Schmalzbrot oder Schmalzkopf

Heute ging es mit dem Wanderbus auf die Labaunalm. Die liegt 2020m hoch in den Nauderer Bergen. Von dort aus ging es dann über einen Fahrweg zum Anfang eines Steiges, der steil den Berghang hinauf zum 2397m hohen Saderer Joch führt.

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Hier ist ein Wegkreuz und man kann schon in das Radurschlbachtal hinabschauen. Dann ging es weiter auf schmalem Steig. Hier wehte ein kühler Wind, so dass man, trotz des schönen Kaiserwetters, eine Jacke überziehen musste. Unterwegs haben wir noch eine kleine Rast gemacht und uns für den letzten Anstieg gestärkt.

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Oben auf dem Gipfel (2723m) gab es ein großes Kreuz mit Gipfelbuch (Ist ja fast wie beim Cachesuchen) und eine grandiose Aussicht.

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Dann haben wir an der Nordwestflanke noch zwei Gemsen gesehen. Die haben sich aber schnell aus dem Staub gemacht.

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Dann ging es wieder hinab zur Labaunalm.

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Den Abstieg nach Nauders haben wir dann per Pedes erledigt. Über den alten Almweg ging es zum Parditsch-Hof, der sehr schön auf der Bergflanke liegt.

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Da sich in den Schweizer Bergen bereits ein dickes Gewitter zusammenbraute (wir haben es sozusagen kommen gesehen)

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ging es ohne weitere Pause zurück nach Nauders. Gerade noch rechtzeitig vor der abendlichen Licht-, Ton- und Wasserspielen waren wir zurück.

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Vom überdachten Balkon lässt sich das spektakuläre Wetter auch viel beruhigter beobachten.

Die Tourdaten:

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Für die Statistik:
Aufstieg: 700m
Absgtieg: 1393m
Wegstrecke: 11,4km

Nun ist er fällig – Piz Lad

Heute war es soweit. Schon so lange haben wir ihn von unten angesehen.
Am nächsten sind wir im bei “Dreiländerpunkt S-Ö-I – Hlw 19” gekommen.
Heute wollten wir die Aussicht vom Gipfel sehen – der Piz Lad.
Er liegt auf Italiänischem Boden und ist 2808m hoch.

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Mit dem Auto ging es bis zur Reschener Alm auf 2020m Höhe. (Wieder so eine schöne einspurige Schotterstraße – zum Glück kam kein Gegenverkehr)

Die Reschener Alm liegt sehr Malerisch und man hat auch hier schon einen tollen Ausblick auf den Reschensee.

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Zuerst geht es ein kurzes Stück auf einem Schotterweg, dann zweigt links ein Almweg ab und dann geht es auf einem guten Steig nach “oben”.
Hier haben wir die ersten Murmeltierlöcher gesehen und auch schon die Warnpfiffe gehört. Blumen gibt es hier auch in Hülle und Fülle.
An einem Zwischenhalt bei einem Kreuz haben wir einen Peilstein entdeckt. Hier kann man die Umliegenden Gipfel anpeilen.

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Bei einem Kar habe wir den linken Weg zum Gipfelgrat genommen der hier sehr steil hochführt. Oben auf dem ersten kleineren Gipfel nutzen wir die Ruhe und die schöne Aussicht für eine Rast.

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Dann ging es weiter über den sehr schönen Gipfelgrat. Hier hat man den Ausblick mal nach der Nord- und mal nach der Südseite.

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Die Nordseite ist sehr steil und Felsig, die Südseite ist nicht ganz so schroff und teils mit Grasmatten bewachsen.

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Dann haben wir den eigentlichen Gipfel erreicht

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und weiter geht es zum Kreuz.

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Hier sind schon einige Berwanderer versammelt.
Es ist schon komisch… ein “Logbuch” – das Gipfelbuch – wasserfest verpackt und man kann in aller Öffentlichkeit “loggen” :-).
Nur, dass keine Coins und keine Trade-Items in dem Kasten waren.
Es gibt sie doch noch… Schöne Orte an denen sich (noch) kein Cache befindet.

Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht (eigentlich schon die ganze Tour über).

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Für den Rückweg sind wir dann über die Südabdachung wieder zum Anstiegsweg und zurück zur Reschenalm. Hier haben wir dann auch Murmeltiere gesehen. Das sind schon putzige Zeitgenossen!

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Kurz vor der Reschenalm wurden wir mit Kuhglockengeläut und Almkühen begrüßt.
Auf der Alm gab es dann noch zur Belohnung ein paar Leer-Kalorien 🙂

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Für die Statistik:
Aufstieg: 795m
Abstieg: 795m
Wegstrecke: 8,7km

Ein Witz – Sankt Moritz

Die Fahrt über die gewundenen Straßen hat Spaß gemacht.
Bei “Der Galgen” haben wir kurz Rast gemacht.
Die Brücke, die dort über den Inn führt, ist sehr nett.

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Am Grillplatz war schon Betrieb. Den Cache konnten wir in Ruhe heben.

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Dann ging es weiter nach Sankt Moritz. Dort in der Stadt hat es uns nicht gefallen. Das war nicht “usere” Schweiz ;-). Schöne Häuser gab es dort aber trotzdem.

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Cache-Technisch sind da für Kurzbesuche in der Innenstadt auch keine Highlights. Zurück ging es es wieder über die kurvigen Straßen. Dann haben wir noch kurzentschlossen einen Abstecher nach Samnaun gemacht. (Bei Martina links den Berg hoch). Das ist eine schweizer Enklave, die mit dem Auto nur über Österreich zu erreichen ist. Mann, das war eine tolle Straße!! Einspurige, kurvige Tunnels… einfach aus dem Fels gehauen, sehr spektakulär!!!

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Bei dem Duty Free Laden in Spisser Mühle kann man Zollfrei einkaufen und suuuuuuper Billig tanken!! Das Tanken kostet hier fast die Hälfte!!!

Die beide Caches in dieser Ecke haben wir aus Zeitgründen heute nicht mehr gemacht. Das holen wir in ein paar Tagen nach. Da können wir dann nochmal Sprit und Schokolade tanken ;-).