Rhododendronpark Bremen – Beginn der Rhododendronblüte

Der schönste Monat im Bremer Rhododendronpark ist der Mai.
In den vergangenen Jahren haben wir immer das Ende der Rhododendronblüte erwischt. Darum waren wir diesmal zum Beginn der Blütezeit vor Ort.
Einige Arten hatten schon mit der Blüte begonnen. Viele waren aber noch nicht soweit.
 
 
Immer wieder toll anzusehen sind die hohen Bäume mit den Rhododendren und offenen Rasenflächen.
 

 

Es waren aber schon viele schöne Blüten zu sehen.

 

 
Meine Alpha 57 habe ich mit dem 18-55mm Kitobjektiv und dem alten Exakta 75-300mm Tele im Einsatz gehabt.
 
 
Ein tolles Rot…
 
 
Ungewöhnliche Blütenformen…
 
 
Pastellfarbene Blüten, einfach eine Pracht…
 
 
Transparenz im Gegenlicht…
 
 
Im Botanischen Garten gab es auch viel zu entdecken. Ich mag einfach diese schmalen “Bergpfade”.
 
 
Eingerahmt von Blüten…
 
 
Licht und Schatten…
 
 
Asiatische Gartenelemente…
 
 
ein Aaronstab-Gewächs? Mit reinweißen Blüten…
 
 
Eine entspannte Stockente…
 
Bei der Sonnenuhr…
 
 
Auch die kleinen und auf den ersten Blick unscheinbaren Blüten haben ihren Reiz.
– Mauerblümchen –
 
 
Im Steingarten…
 
 
Farn…
 
 
Vergissmeinnicht…
 
 
Sonnengelb…
 
 
Himmelblau…
 
 
Tulpen…
 
 
Tulpenblüte im Detail…
 
 
Blütenstern…
 
 
Kaiserkronen…
 
 
Felsenbirne…
 
 
Magnolie…
 
 
Wenn das keine schöne Einladung ist…
 
Nach Kaffee und Kuchen im Rhododendron-Café in der Frühlingssonne ging es wieder nach Hause.
Am 16.5. soll die Rhododendron-Hauptblüte stattfinden – das wird dann ein Meer von Blüten das man sich nicht entgehen lassen soll und bei schlechtem Wetter gibt es ja immer noch die sehenswerte Botanika-Ausstellung.

Hin und wieder zurück – Hellgeoland 2013 – Sonntag

Heute ging es wieder zurück nach Hause.

Der Weg führte uns über Husum. Da die Stadt noch mit Krokusblütenflaggen geschmückt war haben wir – eher zufällig – beschlossen das “Schloss vor Husum” einmal zu besuchen.

Zum Glück haben wir das gemacht. Wir hätten sonst diesen sagenhaften Anblick verpasst.

Der gesamte Parkboden ist mit gleichfarbigen Krokusblüten wie mit einem Teppich bedeckt.

Den richtigen Tag haben wir auch noch erwischt, da die Blüten offen aber noch nicht verblüht waren. Dem langen Winter sei hier ausnahmsweise einmal gedankt. Mit dem 300er Tele konnte man schön mit der Schärfentiefe spielen. Hier konnte die Focus-Peaking-Funktion der Alpha 57 gut unterstützen um den Schärfebereiche festzulegen.

Eine märchenhafte Kulisse.

Diese beiden Enten haben es sich inmitten der Blütenpracht bequem gemacht.

Im Park haben wir auch noch nette Hellgeoländer von “unserem” Schiff getroffen.

Die Gelegenheit für ein Gruppenfoto (mit Theodor Storm) als Andenken.

Dann haben wir noch am Husumer Hafen vorbeigeschaut. Das Parkhaus am Hafen ist Sonntags übrigens kostenlos.

Wie man sieht war gerade Ebbe…

Nach zwei Cache-Besuchen (bei denen wir auch noch einen Trupp Cacher getroffen haben) und den obligatorischen Fischbrötchen (mnjam) war das Wasser dann schon fast wieder zurück.

Im Hafen war auch Sonntags etwas los.

Irgendwann drängte dann doch die Zeit und es ging – schweren Herzens – zurück zum Auto und nach Hause. Das war ein schönes Wochenende. So etwas sollte man viel öfter machen :-).

 

Hin und wieder zurück – Hellgeoland 2013 – Samstag

Heute war der große Tag – die Fahrt mit der Adler Express von Nordstrand nach Helgoland.

Wir waren bereits sehr früh dran und haben direkt am Hafen geparkt. Hier wurde die Adler Express noch ausgerüstet.

Wegen dem ablaufenden Wasser wurde die Adler Express auf die gegenüberliegende Mole verlegt.

Nach und nach trafen die ersten Teilnehmer ein und wurden eingecheckt.

Dann liefen wir zur Filmmusik von U96 aus dem Hafen von Nordstrand aus >schnief<…

….die Maschinen wurden hochgefahren und wir schossen nur so durch das Wattenmeer.

So ein Jetantrieb ist schon etwas besonderes.

Es war recht neblig und die Aussage eines Nicht-Adler-Kapitäns, dass es die Express nicht bis nach Helgoland schaffen würde – weil sie nicht genug Tiefgang habe – machte die Reise doch etwas spannender, war es doch die erste Fahrt der Adler Express nach Helgoland.

Diese Bedenken waren so schnell verflogen wie die Gischt im Kielwasser.

Die See war ruhig und wir erreichten – natürlich – sicher unser Ziel. Beim Verlassen des Wattenmeeres wurden die Bewegungen des Schiffes etwas lebhafter. Da hatte ich mir mehr erhofft :-).

Nach gefühlt kurzer Fahrt erreichten wir die einzige deutsche Hochseeinsel.

Wir durften direkt am Kai festmachen und mussten nicht mit Börtebooten ausgebootet werden.

Nachdem das Hafenpersonal die richtige Gangway geholt hatte, konnten wir auch an Land gehen.

Entlang der Hummerbuden ging es zum Eventsammelplatz am Denkmal.

Das Logbuch wurde signiert und ein Erinnerungsfoto gab es auch.

Nun erkundeteten wir die Insel. Einige Cacher sind zur Düne übergesetzt. Das schien mir auch sehr verlockend, da dort sehr viele Kegelrobben beobachtet werden können. Da ich aber auch die Hauptinsel noch nie besucht hatte wollte ich mir doch die Felsen einmal anschauen.
Den Aufzug liegen wir links liegen und nahmen – zählend 😉 – die Treppen zum höhergelegenen Inselteil.

Der Nebel hielt sich allerdings sehr hartnäckig.

Stimmungsvolle Ansichten boten sich jedoch in großer Zahl.
Jogi-Bear der Owner vieler Inselcaches hatte einen Stand aufgebaut an dem TBs und Koordinaten getauscht wurden.
Die Insel ist ja nicht riesig, aber im Nebel tauchten immer wieder interessante Objekte und Einrichtungen auf.

 

Die Inselfelsen Bergen sicher noch einige Gänge, Bunker und sonstige Geheimnisse. Wer weiß, was da noch so alles ans Licht kommt…

Wir trafen auch eine kleine Herde Heidschnucken die sich in die Gärten der Häuser aufgemacht hatten und wieder zurück auf ihre vorgesehenen Weidegründe gebracht wurde.

Caches wurden natürlich auch gesucht und gefunden.

Hier fehlt eigentlich noch eine Fahne..

Die Kliffs sind schon beeindruckend. Der Nebel hielt sich jedoch hartnäckig.

Wo diese Gänge mitten im Fels wohl anfangen?

Toll waren auch die vielen Vögel. So etwas kannte ich bislang nur aus Tierfilmen.

Wie die Lummen und anderen Vogelarten es auf diesen schmalen Felsbändern schaffen ihre Brut aufzuziehen ist schon bemerkenswert.

Das Mitschleppen des Stativs hat sich dann doch noch gelohnt. So konnte ich diese Basstölpel aufnehmen.
Eine interessante Haltung die mehrere der Tölpel immer wieder eingenommen haben – ob sie nach ihrem Partner Ausschau halten?

Diese beiden haben sich offenbar gefunden.

Die lange Anna war nur mit der Kamera und viel Bildbearbeitung zu sehen.

Ohne Sherpas und ohne Sauerstoffmaske konnte ich den höchsten Punkt der Insel erklimmen und mich im Gipfelbuch verewigen.

Hier ein Weg über viele Stufen hinunter zum Strand.

Die roten Steine der Klippen finden sich auch im Strandgut wieder.

 

 

Wieder auf dem Schiff gab es für jeden eine Schale Krabben zum selberpulen.

Die Rückfahrt verlief sehr ruhig.

Den Abschluss bildete das gemeinsame Essen in der Koogshalle. Das Essen war klasse.
Man konnte sich wieder einmal gut unterhalten und wir waren mit die letzten die gegangen sind.

Vielen Dank an die Organisatoren und an die **-HB's.

Für so eine Schiffahrt komme ich gerne wieder :-).