Rhododendronpark im April – Erste Rhododendronblüten

Noch hat die Hauptblütezeit im Rhododendronpark in Bremen noch nicht begonnen. Aber an diesem Sonntagmorgen musste ich unbedingt schon einmal nachschauen wie weit die Blütenansätze schon sind.

Kurz nach 7 Uhr war der Park noch menschenleer. Nach und nach kamen die ersten Jogger und einige Hundebesitzer dazu.

 

Die Magnolien beim Wegweiser zum Rhododendroncafe.

 

Der Kirschbaum ist in voller Blüte.

 

Sehr schön.

 

Hier beginnt es gerade mit der Blüte.

 

Das erste zarte Grün der Laubbäume.

 

Mein Lieblingsplatz ist noch nicht soweit. Die Bäume sind noch kahl und keine Blüte ist zu sehen. Die Blässhühner bauen aber bereits an ihrem Nest auf der Schilfinsel im Teich.

 

Schöne Rhododendronblüten direkt am Weg.

 

Einer blüht schon, die Nachbarn sind auch bald soweit.

 

Ein Frühlingsbote: Die Pestwurz.

 

Morgenstimmung an einem der zahlreichen Teiche.

 

So langsam kommt die Sonne durch die Wolken.

 

Endlich kommt die Sonne durch.

 

Kaum ist die Sonne hinter den Wolken hervorgekommen bildet sich Dunst. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

 

Toll sind die Blühenden Rhododendren die direkt am Wasser stehen.

 

Lichtflecken im Park.

 

Einige blühende Rhododendren gibt es schon zu sehen (und zu riechen).

 

Wieder zurück am Anfang.

 

Mein geliebter Kirscbaum. Hanami in Bremen.

 

Kirschblüten aus der Nähe.

 

Eine Manolie.

 

Wieder einige frühe Sorten.

 

Die Pergola im Sonnnlicht.

 

Ein ungewohnter Anblick: Freie Tische im Rhododendroncafe.

 

Geöffnet hatten dafür aber hunderte Osterglocken.

 

Noch ein letzter blühender Rhododendron, dann ging es zurück zum Auto.

 

Kurz vor dem Verlassen des Parks bin ich fast über diese Entendame gestolpert.

 

Es dauert sicher nicht mehr sehr lange bis zur Hauptblüte des Rhododendrons. Viele Knospen warten darauf die Blütenpracht zu entfalten.

Also nicht zu lange warten.

 

Grundlagen Tierfotografie – Rezension

Wer möchte nicht gerne schöne Fotos von seinem Haustier oder beim Besuch im Zoo oder im Tierpark machen?

Der Fotografenmeister Peter Uhl und die Diplom-Biologin Martina Walther-Uhl sind Begründer der “Fotoschule des Sehens”. Ihr neuestes Buch “Grundlagen Tierfotografie” richtet sich an Ensteiger und Fortgeschrittene.

 

Wie ist das Buch aufgebaut?

Es geht los mit der Einführung in die Tierfotografie, der Haustierfotografie, Fotografieren in Zoos und Wildparks so wie der Fotografie von wild lebenden Tieren. Die jeweiligen Möglichkeiten und Problemstellungen werden erläutert.

Weiter geht es mit der Planung der Aufnahmen und der benötigten Ausrüstung.

Das Kapitel “Mit der Kamera per Du” holt den Einsteiger ab. Hier werden die fotografischen Grundlagen wie z.B. Blende, Verschlusszeit, ISO, Schärfentiefe usw. verständlich erklärt. Auch Kamerafunktionen und deren Einsatz werden erläutert. Gut ist die Nutzung des Autofokus mit einem Messfeld beschrieben. Das wird später beim Fokussieren (Die Augen sollen ja scharf abgebildet werden) und dem Fotografieren durch Gitter gebraucht.

Dann folgt das Kapitel “Workshop”. Ein großer Praxisteil, der über die Hälfte des Buches in Anspruch nimmt. Verschiedene Beispielsituationen für die Bereiche Haustiere, Zoo und Wildpark sowie Wildtiere werden mit der Bildidee, der verwendeten Ausrüstung (ich glaube, ich brauch doch noch eine lange Brennweite) und der Umsetzung mit den Bildparametern und einem resultierenden Bild aufgeführt.

 

 

Die Beispiele dienen als Anregung um den Einstieg zu erleichtern und eigene Bildideen zu entwickeln. So kommt der Einsteiger schnell zu einem ansprechenden Ergebnis.

 

Da Buch ist zudem in einem einem sehr handlichen Format, welches gut in die Jackentasche oder in den Fotorucksack passt.

Das Buch ist im Humboldt Verlag erschienen.

 

Villnöss – Herrensteige

Heute war wieder einmal eine Wandertour auf dem Programm.

Als Ziel,haben wir uns die sogenannten Herrensteige ausgesucht. Die Herrensteige waren Wege auf denen die Besitzer (Landesfürsten) ihr Eigentum durchqueren konnten. Heute stehen die Wege wieder allen offen.

Start war der Parkplatz beim Russiskreuz. Hier ging es über den ersten Teil des Günther Messner Steigs zunächst sehr steil bergan.

 

Hier sieht man direkt neben dem Weg auf die Schuttkegel der Aferer Geisler hinab.

 

Dann wird der Weg felsiger und ausgesetzter. So ein wenig lässt sich der Weg erahnen. Vor allem im rechten Teil wurde es interessant.

 

Nach oben ist noch viel Berg vorhanden.

 

Nach unten hat man auch eine weite Aussicht.

 

Der besagte rechte Teil war eine Kletterstelle die mit einem Stahlseil gesichert ist. Kein Problem aber mit Hund ist das schwieriger. Zum Glück ist unser Benji sehr kletterfreudig. Mit etwas nachschieben wurden die schwierigen Stellen überwunden. Rauf ging das gerade noch aber hier wollten wir ja noch auf dem Rückweg herunter…

Schnell auf der Karte geschaut und eine Umgehung gefunden. Das würden dann aber noch einige Höhenmeter mehr werden als geplant. Aber: Sicherheit geht vor!

Danach ging es ohne Seile weiter :-).

 

Ein kleiner Gipfel lag noch am Weg. Den haben wir noch besucht.

 

Hier gab es viele schöne Alpenblumen. Wie z.B. Schlauch-Enzian…

 

Und viele weitere Schönheiten (auch Edelweiß gab es).

 

Hier war auch ein Gipfelkreuz, eine Bank und eine tolle Aussicht auf das Villnösstal.

 

Der Blick zurück. Ein toller Weg mit einem Panoramablick. Der Günther Messner Steig zweigt dann links ab – da wird dann der Weg zum Klettersteig.

 

Im weiteren Verlauf wird der obere Herrensteig wieder etwas felsiger und das Gelände etwas steiniger.

 

Unsere Geislerspitzen konnte man sehr gut sehen.

 

Ein sehr schöner Weg. Ich mag ja dies Bergpfade.

 

Über den oberen Herrensteig ging es dann bergab auf den unteren Herrensteig. Hier hatte man auch wieder Aussichtspunkte – hier oberhalb einer Abbruchkante.

 

Unsere Ferienwohnung war auch zu sehen :-).

Leider mussten wir erst noch ins Tal absteigen und dann wieder aufwärts zum Russiskreuz um die Seilgesicherte Stell vom Anfang zu umgehen.

 

Über einen Gratweg im Wald ging es dann recht steil bergab. Die Strecke aufwärts kannten wir ja schon von unserer ersten Eingewöhnungsrunde. Wieder am Auto sind wir noch schnell zur Halslhütte gefahren um noch was leckeres zu essen.

Mohnstrudel…

 

Apfelstrudel…

 

Und Joghurt mit Früchten.

Das war – trotzendes anstrengenden Endes eine sehr schöne Tour.

Hier die Tourdaten:

  • 12.9 km
  • 1000 Höhenunterschied
  • Dauer: 7h
  • Toller Weg, tolles Panorame
  • Mit Hund aufgrund der Kletterstelle am Anfang nicht zu empfehlen. Man kann die Tour auch an anderen Stellen starten wie z.b. Zans das geht dann mit Hund viel besser!