Hundefacebook – Niedersachsen und das Hunderegister

Wichtig für alle Hundebesitzer in Niedersachsen: Der Eintrag in das Zentrale Hunderegister ist ab dem 1. Juli 2013 Pflicht.

Bislang dachte ich, nur neue Hundebesitzer müssen einen Sachkundenachweis erbringen um sich einen Hund anschaffen zu können. Weit gefehlt.

Zitat von der Startseite des Hunderegisters Niedersachsen:

Laut dem Niedersächsischen Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) müssen alle HundehalterInnen ab dem 01. Juli 2013 ihren Hund in einem zentralen Register anmelden. Die Daten, die dort gespeichert werden müssen, bestimmen sich nach § 6 NHundG.

Neu für mich war die Meldung in den Nachrichten, dass ALLE Hundebesitzer in Niedersachsen ihre Hunde in dem Hunderegister – natürlich kostenpflichtig – eintragen müssen. Zudem besteht eine Pflicht für eine Haftpflichtversicherung für den Hund.

Unter der oben angegebenen Webadresse muss man sich zunächst einen User einrichten (Kontonummer bereithalten). Dann kann man „seine Hunde verwalten“.

 

Mit „Hund eintragen“ kann man seine(n) Vierbeiner mittels der ID Nummer des Chips anmelden.

So sieht kann dann der komplette Eintrag aussehen:

Sieht irgendwie wie ein Facebook-Profil aus…

Für die Zwangsregistrierung werden 17,26€ per Bankeinzug fällig. Hunde müssen bei Besitzerwechsel bzw. nach dem Ableben wieder abgemeldet werden.

Die telefonische Anmeldung ist auch möglich, kostet allerdings 27,97 €.

Was passiert wenn man den Hund nicht anmeldet?

Zitat aus den FAQs des Hunderegisters:

Die Nichtanmeldung stellt eine Ordnungswidrigkeit gem. § 18 Abs. 1 Nr. 4 NHundG dar und kann mit einer Geldbuße bis zu 10.000 € geahndet werden.

Wer also noch nicht angemeldet ist, sollte sich schnell anmelden um Problemen mit den örtlichen Ordnungskräften aus dem Weg zu gehen.

Ob dadurch Beissatacken durch Hunde vermieden werden können wage ich zu bezweifeln. Hunde können auf diese Art eindeutig ihren Besitzern zugeordnet werden. So sollte zumindest das Feige Aussetzen der Tiere erschwert werden und hat somit vielleicht ein Gutes – sofern das Tier gechippt und angemeldet ist.

Habt Ihr Eure Vierbeiner schon angemeldet und was haltet Ihr von diesem „Register“?

 

Am (Jade)-Busen der Natur – Vareler Hafen

Es war seit langem der erste richtig schöne Tag. Die Gelegenheit für einen Ausflug ans Meer.

Nach einem Tip von einem Kollegen haben wir diesmal zunächst den Hafen von Varel angesteuert.

Hier hat es uns sehr gut gefallen. Es war nicht der übliche Touritrubel und es ging eher beschaulich zu.

Varel liegt am Jadebusen. Ich glaube es gibt keine Region in der man den Namen dieses sekundären Geschlechtsmerkmales so häufig liest :-D.

Das Wetter war kühl – aber nicht zu kühl, windig – aber nicht zu windig und der blaue Himmel mit den typischen weißen Wolken machte das ganze perfekt.

Im Vareler Hafen wiegten sich die Boote.

 

 
Der Hafen ist langgestreckt und man kann einen schönen Rundweg um den Hafen, vorbei am Vareler Tief bis zur Kamman Schleuse und wieder auf der anderen Seite zurück entlangspazieren.
Am Hafen gibt es einige interessante Ausstellungsstücke wie beispielsweise ein russisches Atom-Uboot.
 
 

 

 

Wer vermutet, dass die russische Armee hier abgebrannte Brennstäbe aufbewahrt, der soll sich den Namen des Bootes einmal übersetzen ;-).

Passend dazu gibt es gegenüber das Kuriositäten-Museeum Spijöök.

Auch dieser Kutter gibt ein schönes Motiv…

 

 

 

Maritimes am Vareler Hafen…

 

 

Auch für die Freunde der Luftfahrt gab es etwas zu entdecken…

 

 

Ben-G-The-Dog hat es auch gut gefallen.

 

 

Ein Verladekran am Hafenbecken.

 

 

Hier am Hafen gibt es einige schöne Restaurants. Wir haben mit Blick auf den Hafen lecker gespeist und haben dabei das dort selbstgebraute Bier verkostet :-).

 

 

Zwei der örtlichen Geocaches haben wir auch besucht: 1800-Ahoi! Maritime Meile Vareler Hafen und Schwenkkran im Vareler Hafen.

Vor der Galerie „Zollamt“ konnten wir eine Skulptur des polnischen Bildhauers Zbigniew Fraczkiewicz bewundern.

 

 
 

 

Um den Hafen herum gibt es auch viel Natur.

 

 

Hierher kommen wir bestimmt noch einmal wieder.

Nach diesem Besuch haben wir noch im benachbarten Dangast vorbeigeschaut. Der Beitrag mit vielen Bilden folgt in Kürze.

 

Klarbild-Zoom: Aus der Nähe betrachtet

Mit Hilfe einer Euro-Münze habe ich festgestellt, welches meiner Objektive den größten Abbildungsmaßtab besitzt. Dabei kam überraschenderweise nicht das 300mm Tele sondern das 18-55mm Kit-Objektiv als klarer Sieger heraus.
Um Motive noch einmal zusätzlich zu vergrößern, besitzt die Sony Alpha 57 eine sogenannte Klarbild-Zoomfunktion. Dies ist kein üblicher Digitalzoom sondern eher eine Art Bildbearbeitung.
Dann habe ich einige Makroaufnahmen mit und ohne den zweifachen Klarbild-Zoom aufgenommen.
Das Motiv ist ja nicht ganz jugendfrei 😉 aber die Beiden haben sich nicht beschwert. Unglaublich was im Garten so abgeht 😉
Hier die erste Aufnahme mit 55mm Brennweite ohne Klarbild-Zoom.
Der Ausschnitt mit den Käfern nun mit der Bildverarbeitung auf dem iPad vergrößert.
Nun eine Aufnahme mit zweifachem Klarbild-Zoom.
Die Ergebnisse sind meiner Meinung nach von vergleichbarer Qualität.
Fazit: Um eine nachträgliche Vergrößerung in der Bildbearbeitung zu sparen kann man den Klarbild-Zoom als günstige Brennweitenverlängerung einsetzen.
Ein Makro-Objektiv hätte ich aber natürlich gerne auch noch in der Fototasche :-).