Aareschlucht Day & Night

Beim letzten Schweizbesuch war abends ein Ausflug geplant. Los ging es am Thuner See mit schönem Wetter vorbei an Interlaken und dem Brienzer See nach Meiringen. Hier regnete es durchgängig. Da wir zu spät losgekommen sind, wäre die Aareschlucht normalerweise schon geschlossen. Aber ausgerechnet heute hatte sie länger geöffnet und dazu auch noch mit Beleuchtung! Das erste Mal in diesem Jahr. Man muss auch mal Glück haben.

 

Die Aareschlucht ist schon etwas besonderes. So eine enge Klamm hatte ich bislang nich nicht gesehen.

Teilweise ist sie nur 1 bis 2 Meter breit.

 

Der Weg verläuft teils auf Stegen, teils durch Stollen.

 

An dieser Stelle schoss ein Bach von oben in einem großen Bogen herab.

 

Hier sind wir an der breitesten Stelle der Aareschlucht.

 

Hier fehlt nur noch der Dino a la Jurrassic Park.

 

Einfach traumhaft.

 

Langsam wurde es dunkler. Wie Irrlichter leuchten die Lampen. Es gab noch einen Schreckmoment als wir das Gittertor – welches auf dem Hinweg noch geöffnet war – auf dem Rückweg geschlossen vorfanden. Zum Glück war es nicht verriegelt.

 

Die Aareschlucht wird ja beleuchtet.

 

Das sieht sehr spektakulär aus.

 

Der beleuchtete Fels im Kontrast zur hier fast weißen Aare.

 

Wie Gold.

 

Man könnte sich garnicht sattsehen.

 

Zum Ende haben wir noch den Tatzelwurm entdeckt.

 

Das war ein tolles Erlebnis.

 

Wandern im Stubaital im Herbst – Naturschauplatz Gratzengrübl

Hier ein Beitrag über eine Wanderung im letzten Herbst im Stubaital. Bei dem nebligen kalten Wetter gerade das richtige.

Morgens ging es mit dem Elferlift hinauf auf 1812m. Der Tag versprach bestes Herbstwanderwetter bei !20°C. Bei der Bergstation machten sich zahlreiche Gleitschirmflieger startbereit.

 

Direkt in der Nähe gibt es eine riesige begehbare Sonnenuhr. Die größte im Alpenraum.

 

Hier gibt es auch ein Geocacheversteck.

 

Das Ziel war der Zwölferleger den wir mit einem Abstecher zum Naturschauplatz “Gratzengrübl” über den Panoramaweg erreichen wollten. Dazu ging es aber ersteinmal steil bergauf zur Elferhütte. Auf dem Bild sieht man sie schon.

 

Den steilen Hang habe auch noch einige Gleitschirmflieger als Startplatz benutzt.

 

Eine sagenhafte Aussicht bis nach Innsbruck.

 

Auf der anderen Talseite habe wir dann diesen Tunnel entdeckt. Den sollten wir ein paar Tage noch genauer sehen.

 

Bei der Elferhütte auf 2004m Höhe.

 

Hach… was für ein Ausblick.

 

 
Weiter ging es auf dem Panoramaweg.

 

 

Das Wetter war sagenhaft.

 

Der Habicht hat schon etwas Puderzucker abbekommen.

 

Der Naturschauplatz Gratzengrübl mit seiner geschwungenen Bank.

 

Oben thront der Elfer.

 

Ankunft am Zwölferleger. Eine Art Joch. Hier wollten wir die Berseite wechseln und zurück zur Bergstation oder ins Tal absteigen.

 

Ein toller Ort.

 

Leider war der ohnehin sehr steile Weg vereist. (Das weiße ist der Weg)

 

So haben wir uns entschieden den Rückweg wieder auf dem Panoramaweg zu laufen und haben dann den Sonnenzeitweg zur Sonnenuhr zurück genommen.

 

Am Weg gab es einige interessante Stationen.

 

Und bald…

 

…waren wir wieder bei der Sonnenuhr.

 

Unten im Tal war es fast schon sommerlich warm. (Oktober)

Ein toller Tag!