Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Anreise – Eidersperrwerk bis Westerhever

Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes.In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.

Die Two Ocean Cruise 2014.

Ich bin zusammen mit CK-HB bereits am Freitag angereist um das Vorevent beim legendären Griechen zu besuchen und um schon einmal ein wenig Nordseeluft zu schnuppern.

Der Weg führte uns zunächst zum Eidersperrwerk. Hier hat man das erste Mal einen Blick auf das Wattenmeer und kann sich das ein oder andere Fischbrötchen einwerfen :-). Begrüßt wurden wir von diesem lustigen Trio.

 

Das Eidersperrwerk ist ein gigantisches Bauwerk und schützt die Eidermündung und das Hinterland bei Sturmflut indem die gesamte Flussmündung bei Bedarf mal eben abgesperrt wird. Entsprechend stabil ist es auch gebaut.

 

Durch den Tunnel innerhalb des Sperrwerks ging es dann weiter zum Vogelbeobachtungsturm im Katinger Watt.


Hier haben wir viele Vögel beobachten können. Hier eine Wildgans.

Für Fotos waren die meisten Exemplaresie leider zu weit entfernt.

Wenn es hier schon so viele Durchreisende Vögel gab… Ich erinnerte mich, dass bei Westerhever immer sehr viele Zugvögel Rast machen. Also sind wir quer über die Halbinsel Eiderstedt nach Westerhever gefahren. Hier lockte auch noch der sehr bekannte Leuchtturm 🙂

Dort angekommen haben wir sie auch schon gesehen: Überall große Schwärme Gänse!


Der Parkplatz am Informationszentrum ist kostenpflichtig. Von hier aus konnte man gleich eine Schar Nonnengänse beobachten die sich auf einer Weide nebenan niedergelassen hatten.


Hier gab es auch viele Ringelgänse

 

Auch in der Luft war viel Betrieb…

 

Vom Deich aus hat man einen spektakulären Blick auf die vielen Vögel…

 

Dann haben wir uns auf den Weg zu dem Wahrzeichen von Westerhever gemacht.

 

Der Leuchtturm ist “zum Greifen nah” ;-).

 

Der berühmte Leuchtturm von Westerheversand ist fast erreicht.

 

In den Gräben neben dem Weg haben haben andere Besucher ihre Spuren hinterlassen :-).

 

Der Leuchtturm mit den beiden Gebäuden von der Landseite aus gesehen.

 

CK-HB und Irrlicht am Westerheversand.

 

Dramatische Wolken.

Dann ging es weiter über Husum nach Bredstedt zum legendären Griechen. Das Abendessen hatten wir uns redlich verdient :-).

Die Beiträge zu Schiffstour gibt es hier: Two Ocean Cruise 2014 – Von Nordstrand nach Kiel und hier: Two Ocean Cruise 2014 – Von Kiel nach Nordstrand.

 

Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Teil 1 – Von Nordstrand nach Kiel

Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes.In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.

Die Two Ocean Cruise 2014.

Von Nordstrand sollte es mit dem Bus nach Arnis an der Schlei und von dort weiter mit “unserer” Adler Express über Schleimünde, Kiel, den Nord-Ostseekanal, Elbe und wieder zurück nach Nordstrand gehen. Also ein sattes Tagesprogramm.

Der Tag begann für uns bereits recht früh – um kurz nach 3 Uhr – nein nicht um 15 Uhr 😉

Über leere Straßen ging es nach Nordstrand wo die Busfahrt nach Arnis beginnen sollte. Um 4:45 ist die Welt noch in Ordnung. Hier warten drei Reisebusse um die Teilnehmer aufzunemen. Die Busse sind voll besetzt. Keiner kam zu spät.

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Im Konvoi ging es nach Arnis durch die Nacht. Wir hatten Glück und Alex Schweigert als Reiseleiter mit an Bord :-).

In Arnis stiegen wir aus…

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Ein Stück zum Schiff mussten wir noch laufen. Die Einwohner haben wohl eher an eine Invasion gedacht…

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Der Liegeplatz der Adler Express war schnell gefunden und das Boarding konnte beginnen. Ich habe selten so entspannte Menschen in einer Schlange gesehen.

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Das Wetter war noch neblig, sollte aber noch besser werden.

In Arnis gab es interessante Gebäude. Hierher muss ich noch einmal bei Sonnenschein kommen, glaube ich :-).

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Über die Schlei ging es nun in Richtung Nordsee.

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Vorbei an interessanten Orten. Wir konnten auch unzählige Angler beobachten. Offenbar war gerade Heringsfangsaison.

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Hinter Schleimünde mit dem Leuchtturm war die Ostsee erreicht und wir konnten etwas Fahrt zulegen 🙂

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Die Fahne gehört einfach dazu.

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Für die Sicherheit war auch gesorgt.

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Hier kurz ein paar Leistungsdaten der Adler Express:

  • 2 Motoren mit je 1250 PS
  • Wasserstrahlantrieb mit Wasserstrahlhochdruckdüsen
  • Zwei Bugstrahlruder
  • Höchstgeschwindigkeit 24 Knoten – das entspricht 44.5 Km/h!
  • Bei Marinetraffic wird die Adler Express als High Speed Vessel geführt

Wie man sieht ist eine Fahrt auf dem offenen Meer mit der Adler Express ein beeindruckendes Erlebnis.

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Hier ist der Leuchtturm von Kiel Friedrichsort.

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Hier am Tiessenkai in Kiel haben wir den ersten Halt gemacht. Wir wurden schon erwartet.

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Nun ging es das erste Mal an Land.

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Zufälligerweise wollten alle zu diesem Leuchtturm ;-).

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Hier nochmal eine Heckansicht der Adler Express. Man kann gut die Wasserstrahlhochdruckdüsen erkennen.

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Das war nun der erste Teil der Tour. Das Wetter war immer noch neblig. Wird es sich noch ändern? Kommt der versprochene Sonnenschein noch?

Das erfahrt Ihr im zweiten Teil des Beitrages Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Von Kiel nach Nordstrand.

 

See und Turm im Sauerland

Ein Wochenende zu Besuch bei Freunden im Sauerland. Da sie auch Geocacher sind stand natürlich der ein oder andere Cache auf dem Programm. (So viele Caches wie an diesem Wochenende habe ich lange nicht mehr gefunden  )

Am Samstag haben wir den Möhnesee besucht. Hier die Staumauer.

 

Dann ging es zu einer kombinierten Tradi- Multi-Runde von “Torhaus”

 

am Ufer des Möhnesees entlang

 

und durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt. Hier hatten wir einen schönen gleichmäßigen Nieselregen und schöne Ausblicke auf den Möhnesee.

Am späten Abend ging es noch zu einer kleinen Verdauungsrunde die sich recht spannend gestaltete. Doch das ist eine andere Geschichte.

Am nächsten Mittag ging es dann nach Eversberg. Hier stand der Multi “Sauersteig – Lörmecke-Turm-Pfad – Eversberg” auf dem Programm. Vom angegebenen Parkplatz ging es bergan in den Schnee. Heute war regelrechtes Kaiserwetter: Blauer Himmel und Sonne. Dem Track aus dem Listing folgend ging es in Richtung des Lörmecketurms. Entlang des Weges konnte noch die ein oder andere schöne Tradi-Dose gefunden werden. Der Multi selbst bestand aus Wegpunkten, zu denen man Fotos zuordnen musste. Eine gute Lösung für Wandercaches wie ich finde.

Am Lörmecketurm angekommen…

 

ging es gleich nach oben. Von hier hat man eine tolle Aussicht. Die Struktur des Turmes mit den vielen Douglasienstämmen sieht sehr gut aus.

Dann ging weiter auf dem Cache-Rundweg. Durch Wald, vorbei an Lichtungen, Kapelle, Quellen, Aussichtspunkten, Bächen, Teichen,…

 

Rechtzeitig zum Sonnenuntergang…

 

…wurden die letzten Hinweise ermittelt und der Final konnte gefunden werden.

Eine sehr schöne, aber Dank des Schnees auch recht anstrengende Tour. Am Ende hatten wir eine Strecke von 14,7km mit 465 Höhenmetern hinter uns gebracht.

 

 

Dann hieß es leider Abschied nehmen – es wird bestimmt nicht der letzte Besuch im Sauerland sein.