Schweiz im Kleinformat – Samnaun

Wenn man die ganze Schweiz auf einem kleinen Raum haben möchte ist ein Besuch in Samnaun die richtige Wahl.
Auf der Fahrt über die Serpentinen haben wir einen kurzen Halt bemacht um bei „Duty Free“ vorbeizusachauen.
Direkt bei der Straße haben wir dann dieses Relikt gefunden!

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Den Cache haben wir nach etwas suchen im Hang finden können.
Den Coin, den wir bei dem Dreiländerstein mitgenommen haben, hat hier eine neue Bleibe gefunden. Hier wird er sicher bald eine Mitfahrgelegenheit nach Luzern finden können.
Dann ging es in die Schweizer Enklave. Viele kostenlose Parkplätze. Hier gibt es auf engstem Raum 50 Duty Free Shops und 20 Restaurants!

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Die Tankstellen habe ich nicht gezählt, aber da gibt es einige die mit Zollfreiem Sprit locken. Traumhafte Zustände sind das hier…
Ein paar hunder Meter vom Ort entfernt befindet sich auch ein Cache und man ist dann wieder in der Natur…

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und kann Murmeltiere beobachten.
Mittlerweile habe ich da aber so einen Verdacht – die Cachedosen, die hier im Winterhalbjahr in den Bergen oft verschwinden sind vielleicht nicht nur auf die Wirkung von Eis und Schnee zurückzuführen…

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…aber zum Glück ist dieses gemeingefährliche Exemplar nun sicher verwahrt.

Dann ging es wieder zum Cachen zur örtlichen Dose. „Samnaun – Hlw 17“ war schnell entedeckt.

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Dann ging es zum Shoppen in den Ort.
Hier war einiges los.

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Dannn ging es wieder über die gewundene Staßen zurück zu unserem Urlaubsdomizil.
Nun ist der Urlaub im Dreiländereck nun schon fast vorbei.

Schmalzbrot oder Schmalzkopf

Heute ging es mit dem Wanderbus auf die Labaunalm. Die liegt 2020m hoch in den Nauderer Bergen. Von dort aus ging es dann über einen Fahrweg zum Anfang eines Steiges, der steil den Berghang hinauf zum 2397m hohen Saderer Joch führt.

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Hier ist ein Wegkreuz und man kann schon in das Radurschlbachtal hinabschauen. Dann ging es weiter auf schmalem Steig. Hier wehte ein kühler Wind, so dass man, trotz des schönen Kaiserwetters, eine Jacke überziehen musste. Unterwegs haben wir noch eine kleine Rast gemacht und uns für den letzten Anstieg gestärkt.

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Oben auf dem Gipfel (2723m) gab es ein großes Kreuz mit Gipfelbuch (Ist ja fast wie beim Cachesuchen) und eine grandiose Aussicht.

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Dann haben wir an der Nordwestflanke noch zwei Gemsen gesehen. Die haben sich aber schnell aus dem Staub gemacht.

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Dann ging es wieder hinab zur Labaunalm.

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Den Abstieg nach Nauders haben wir dann per Pedes erledigt. Über den alten Almweg ging es zum Parditsch-Hof, der sehr schön auf der Bergflanke liegt.

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Da sich in den Schweizer Bergen bereits ein dickes Gewitter zusammenbraute (wir haben es sozusagen kommen gesehen)

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ging es ohne weitere Pause zurück nach Nauders. Gerade noch rechtzeitig vor der abendlichen Licht-, Ton- und Wasserspielen waren wir zurück.

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Vom überdachten Balkon lässt sich das spektakuläre Wetter auch viel beruhigter beobachten.

Die Tourdaten:

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Für die Statistik:
Aufstieg: 700m
Absgtieg: 1393m
Wegstrecke: 11,4km

Nun ist er fällig – Piz Lad

Heute war es soweit. Schon so lange haben wir ihn von unten angesehen.
Am nächsten sind wir im bei „Dreiländerpunkt S-Ö-I – Hlw 19“ gekommen.
Heute wollten wir die Aussicht vom Gipfel sehen – der Piz Lad.
Er liegt auf Italiänischem Boden und ist 2808m hoch.

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Mit dem Auto ging es bis zur Reschener Alm auf 2020m Höhe. (Wieder so eine schöne einspurige Schotterstraße – zum Glück kam kein Gegenverkehr)

Die Reschener Alm liegt sehr Malerisch und man hat auch hier schon einen tollen Ausblick auf den Reschensee.

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Zuerst geht es ein kurzes Stück auf einem Schotterweg, dann zweigt links ein Almweg ab und dann geht es auf einem guten Steig nach „oben“.
Hier haben wir die ersten Murmeltierlöcher gesehen und auch schon die Warnpfiffe gehört. Blumen gibt es hier auch in Hülle und Fülle.
An einem Zwischenhalt bei einem Kreuz haben wir einen Peilstein entdeckt. Hier kann man die Umliegenden Gipfel anpeilen.

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Bei einem Kar habe wir den linken Weg zum Gipfelgrat genommen der hier sehr steil hochführt. Oben auf dem ersten kleineren Gipfel nutzen wir die Ruhe und die schöne Aussicht für eine Rast.

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Dann ging es weiter über den sehr schönen Gipfelgrat. Hier hat man den Ausblick mal nach der Nord- und mal nach der Südseite.

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Die Nordseite ist sehr steil und Felsig, die Südseite ist nicht ganz so schroff und teils mit Grasmatten bewachsen.

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Dann haben wir den eigentlichen Gipfel erreicht

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und weiter geht es zum Kreuz.

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Hier sind schon einige Berwanderer versammelt.
Es ist schon komisch… ein „Logbuch“ – das Gipfelbuch – wasserfest verpackt und man kann in aller Öffentlichkeit „loggen“ :-).
Nur, dass keine Coins und keine Trade-Items in dem Kasten waren.
Es gibt sie doch noch… Schöne Orte an denen sich (noch) kein Cache befindet.

Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht (eigentlich schon die ganze Tour über).

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Für den Rückweg sind wir dann über die Südabdachung wieder zum Anstiegsweg und zurück zur Reschenalm. Hier haben wir dann auch Murmeltiere gesehen. Das sind schon putzige Zeitgenossen!

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Kurz vor der Reschenalm wurden wir mit Kuhglockengeläut und Almkühen begrüßt.
Auf der Alm gab es dann noch zur Belohnung ein paar Leer-Kalorien 🙂

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Für die Statistik:
Aufstieg: 795m
Abstieg: 795m
Wegstrecke: 8,7km