Beim Brauen bleibt ja immer viel Treber zurück. Eine gute Verwendung ist das Treberbrot.
Entdeckt habe ich bei Facebook ein Rezept für Treberfrikadellen, welches ich etwas modifiziert habe. Was soll ich sagen – sehr lecker. Eigentlich sollte man ja besser Bratling dazu sagen – ist ja kein Fleisch drin.
Hier das Rezept:
- 300g Treber
- 1 Ei
- Ca. 35g Paniermehl – je nach gewünschter Festigkeit
- 1 EL Sojasaue
- 1 EL Austernsauce
- 50g geriebenen Emmentaler
- Ein keiner Bund Koroandergrün kleingeschnitten
- 1 EL Senf
- 1/2 Zwiebel fein gewürfelt
- 1 Knoblauchzehe
- Pfeffer und Salz
- 2 Teelöffel gekörnte Hühnerbrühe
Alles vermischen und etwas durchziehen lassen.
Aus dem Teig nicht zu große Kugeln oder formen. In Butter bei mittlerer Hitze braten. Durch Treber und Käse werden die Frikadellen außen wunderbar knusprig und innen keinen sie schön weich. Der Koreander gibt einen frischen und feinen Geschmack dazu.
Am besten frisch aus der Pfanne essen :-). Dazu passt Preiselbeermarmelade sehr gut.
Guten Appetit!
Ich bin Joachim – Begeisterter Kajakfahrer, Musiker, Teeliebhaber, Kenjutsu-Praktizierender und Outdoor-Abenteurer.
Mein Blog ist ein Ort für Abenteuer, Genuss und Kultur – von Teezeremonien über Kenjutsu bis hin zu Musik, Kajaktouren und Outdoor-Erlebnissen.
Ich liebe es, neue Wege zu entdecken – sei es mit dem Kajak, beim Kochen oder mit dem Katana in der Hand.
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