Auf der (Halb-)Insel: Warflether Sand

Die Halbinsel Warflether Sand, ein naturnaher Abschnitt der Unterweser, kann man auf kleinen Pfaden erkunden. Günstig ist ein Besuch bei Niedrigwasser. Da kommt der Sandstrand zum Vorschein – also vor dem Besuch den Tidekalender studieren.

 

 

Auf der Weser war viel los – fast wie in „de oolen Tiden“.

 
Der schwarze Leuchtturm Warflether Sand. Heute ist er ein Technikdenkmal und wird als Vogelbeobachtungsturm genutzt.

 

Neben dem alten Leuchtturm gibt es noch weitere Seezeichen.

Der Strand ist noch nass, glänzt und spiegelt die Landschaft.

 

 

Blick über den Warflether Arm bei Niedrigwasser.

 

Malerische Strandaussichten.

 

Für den Besuch empfiehlt sich gutes und wasserfestes Schuhwerk.

 

Action im Wald

Pilzbilder schießen ja momentan wieder wie ihre realen Vorbilder aus dem Boden.

Also wollte Ich bewusst etwas anders machen.

Die Bildidee lieferte eine meiner älteren Karikaturen und meine Playmobil Serie.

Mit zwei Playmobil-Figuren und einem Gipfelkreuz ging es mit der Kamera und zwei LED Leuchten in den Wald…

Hier noch eimal die Vorlage:

 

Und hier die Nacherzählung:

 

Abseilen…

 

 

Hier mit Sicherungspartner…

 

Welches Bild gefällt Euch am besten?

 

Au Backe ist das lecker: Schweinebäckchen aus dem Dutch Oven

Wie sagte es Birk Borkasson zu Ronja: „Es ist Sommer Ronja, ein kalter Sommer, aber Sommer…“

So langsam werden die Tage kürzer und der Herbst hält Einzug. Die richtige Jahreszeit für deftige Dutch Oven Gerichte 🙂

Ein Kilo Schweinebäckchen hat sich wie ein Herbstblatt sanft in meinen Einkaufswagen gelegt und wartete darauf zubereitet zu werden. Die komplette Zutatenliste gibt es am Ende des Beitrags.

Schnell waren die Bäckchen pariert – die Silberhaut und das Gezoppel habe ich unter ständiger Beobachtung unseres Hundes entfernt.

 

Ab damit in eine Schüssel und mit Apfelsaft bedecken und einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Dann wieder trockentupfen…

 

und mit einer Rub (ich hatte noch etwas Pull-That-Piggy von Ankerkraut) würzen und wieder in einer Schüssel mit Deckel in den Kühlschrank.

 

Am nächsten Tag die Kohlen vorglühen (12″ Dopf 28 Kohlen unten) und die Backen in Öl anbraten.

 

Dann etwas Bacon auslassen…

 

Und darin das Gemüse anschwitzen.

 

Noch geschälte Tomaten und Gewürze dazu. Die Bäckchen sind jetzt auch bei dem Gemüse. Etwas Brühe und etwas mehr Rotwein bis das ganze schwimmt.

 

Nach einer guten Stunde habe ich das Fleisch kurz rausgefischt und das Gemüse mit einem Stabmixer püriert. Was für ein Duft! Das Fleisch kommt dann schnell wieder in den Dopf zurück.

 

Nach einer weiteren Stunde ist das Gericht fertig. Die Bäckchen habe ich soweit geschmort dass sie noch ein wenig Biss haben und noch nicht zerfallen.

Als Beilage gab es Halb & Halb Klöße dazu. Das passt prima!

Noch ein paar Frühlingszwiebeln und ein Klecks Preiselbeeren: Mnjam!

Die Soße ist so was von lecker, da könnte man sich reinlegen. Das Fleisch war auch schön zart.

Hier die versprochene Zutatenliste:

  • 1kg Schweineinebäckchen (meine waren vom Duroc Schwein)
  • 1/2 Lauch
  • 3 Möhren
  • 1/4 Sellerie
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Zucchini
  • 1 Handvoll Kaiserschoten
  • 1 Handvoll Prinzessbohnen
  • 1 kleine Dose Geschölte Tomaten
  • 4 Scheiben Bacon
  • Etwas frischen Ingwer
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • Rub (Pull that Piggy)
  • Pfeffer
  • Rosmarin, Thymian, Petersilie
  • 2 Nelken
  • 200ml Brühe
  • 2/3 Flasche Rotwein
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Preiselbeeren