Bacon ist meine Marmelade – Bacon Jam

Das hört sich total verrückt an: Bacon Jam.

Dahinter verbirgt sich eine Köstlichkeit mit hohem Suchtpotential. Bacon Jam ist quasi das karnivore Pendant zur Tofubratwurst :-D.

Der Bacon Jam passt gut als Aufstrick auf Hamburger-Buns (Hamburgerbrötchen) ist würzig, süß und leicht scharf. Einfach lecker!

Ich habe einige Rezepte und Videoberichte dazu angeschaut und da war mir klar: Das muss ich auch einmal probieren.

Gesagt getan. Ein paar Zutaten hab ich leicht verändert. Das Ergebnis hat mir gut gefallen.

 

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Hier die Zutaten (lauter leckere Sachen):

900 Gramm Bacon-Scheiben oder auch die Bacon-Streifen
4 rote Zwiebeln (Ich mag da die roten am liebsten)
4 weisse Zwiebeln (hatte nicht genug rote da)
4 Knoblauchzehen
1 Teelöffel Paprikapulver (wenn möglich das geräucherte)
1/2 Teelöffel zerstoßener bunter Pfeffer
2 Esslöffel Chilisauce
120 ml Whisky
120 ml Ahornsirup
60 ml Balsamico-Essig
125 Gramm Rohrzucker (Kann man auch prima für Caipirinha verwenden)

 

Zuerst wird der Bacon zerkleinert…

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So. Das haben ich hier schon gemacht. Bei den Baconstreifen kann man sich das sparen. Aber wann kann man einmal solche Mengen Bacon zerschnippeln :-).

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Der Bacon wird nun bei mittlere Hitze langsam ausgelassen. Das heisst das Fett brät langsam aus ohne den Rest zu verbrennen. (Was für ein Duft)

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So sieht das aus wenn der Bacon fertig ist.

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Dann kommt das Ganze in ein Sieb um das Fett abtropfen zu lassen (schließlich soll das ja Kalorienarm werden 😉 ).

Nach dem Sieben kommt der Bacon noch auf ein Küchenkrepp welches das restliche Fett aufnimmt (soll ja Kalorienarm werden 😉 ).

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Das Fett wird fest wenn es erkaltet ist und kann auf Brot wie Schmalz gegessen werden. Man kann es wie Schmalz verwenden. Schmeckt super nach Bacon.

Mit etwas von dem Bacon-Schmalz werden nun die geschnittenen Zwiebeln angebraten (weiter bei mittlerer Hitze). Dabei genüsslich  das Aroma angebratener Zwiebeln geniessen…

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Wenn die Zwiebeln glasig werden kommt der kleingeschnittene Knobi dazu.

Endlich habe ich eine Anwendung für unseren Mörser gefunden. Darin zerstosse ich den Pfeffer.

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Danach kommen Pfeffer, Paprika und die Chili Sauce zu den Zwiebeln…

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Ich habe dann den Whisky, Ahornsirup und Balsamico Essig dazugegeben und etwas eingekocht. Dabei wird das eine klebrige Masse. Der Rohrzucker kommt dan auch noch hinzu.

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Dann kommt der beiseite gestellte Bacon wieder dazu.

Alles einköcheln lassen und ab damit in den Mixer. Ein paar Esslöffel voll habe ich aber  im Topf gelassen.  Nach dem Mixen hab ich die wieder in das gemixte untergerührt um noch ein paar „Fruchtstücke“ zu haben.

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Die Menge ergab ein Joghurtglas und kleines Honiglas dieses Elixiers sowie diesen „riesigen“ gefüllten Steinzeugtopf.

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Das werde ich bestimmt noch einmal machen. (Lange wird der bestimmt nicht halten).

 

Nachts in Arnsberg

Arnsberg ist eine große kreisangehörige Stadt im Sauerland im Land Nordrhein-Westfalen und Sitz des Regierungsbezirks Arnsberg.

Bei einer kleinen nächtlichen Tour sind die folgenden Aufnahmen entstanden.

Arnsberg wird auch als „Stadt der Leuchten“ bezeichnet. Der Titel lässt sich ja mehrfach interpretieren ;-). Gemeint ist aber das Zentrum der Leuchten-Industrie. Befinden sich hier doch viele Hersteller dieses Industriezweiges.

Sehr schön fand ich die Idee die zahlreichen Kreisverkehre mit Lichtinstallationen zu gestalten.

Hier mein Favourit: Der „Lichtbaum„.

 
Beim Zollamt gab es diese „Begegnung“…
 
In der Nähe der Arnsberger Altstadt befindet sich dieses Exponat: Die „Europablume“.
Hier einmal als Zerstreuungskreise…
 

Die „Europablume“ symbolisiert laut Wikipedia „..mit ihren 25, von innen beleuchteten Acrylkugeln, die bunte Bevölkerungsvielfalt der Europäischen Union. Die krummen Blütenstängel sollen die oftmals schwierigen Wege der einzelnen Staaten innerhalb der Union darstellen.“


Weiter ging es zur Altstadt.

Hier das Wahrzeichen der von Arnsberg: Der Glockenturm und die Kapelle St. Georg. Der Maximilianbrunnen verwandelt sich jedes Jahr in einen bunt geschmückten Osterbrunnen. Mehr als tausend – von Kindern liebevoll bemalte – Ostereier Bieten einen tollen Anblick.

Durch den Glockenturm gelangt man zu diesem sehr stimmungsvoll angeleuchteten Brunnen. Die Beleuchtung war nur bei der langen Belichtungszeit zu erkennen.


Weiter bergan ging es zur alten Schlossruine.


Von dem freien Plateau hat man eine gute Aussicht. Leider war die Beleuchtung der Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet zu der späten Stunde bereits ausgeschaltet.

 

Dafür stand diese junge steinerne Dame Modell vor dem Nachthimmel.

 

Ein schöner nächtlicher Ausflug. Vielen Dank an die freundliche ortskundige Begleitung :-).

 

 

Frühlingsspaziergang im Schnee

Am Morgen verhieß der Blick auf den Balkon eines: Schnee!

Im Harz ist Schnee im April Aber keine Seltenheit.

 

Die Sonne ließ sich auch ab und zu blicken so dass wir eine kleine Runde durch den Schnee gedreht haben.

 

Die Feuersteinklippen waren endlich einmal in vernünftigem Kontrast zu sehen.

 

An den Felsen waren viele Eiszapfen…

 

 

Ein Blick zurück durch den verschneiten Wald zu den Klippen…

 

Richtig Kalt war es nicht und viele Rinnsale murmelten Teilweise auf und neben dem Weg…

 

 

Voller Körpereinsatz 😉 (Foto von Hannah)

 

 

 

An der alten Bobbahn kam wieder einmal die Sonne heraus…

 

Das war ein schöner Winterspaziergang :-).