Wandern im Stubaital im Herbst – Naturschauplatz Gratzengrübl

Hier ein Beitrag über eine Wanderung im letzten Herbst im Stubaital. Bei dem nebligen kalten Wetter gerade das richtige.

Morgens ging es mit dem Elferlift hinauf auf 1812m. Der Tag versprach bestes Herbstwanderwetter bei !20°C. Bei der Bergstation machten sich zahlreiche Gleitschirmflieger startbereit.

 

Direkt in der Nähe gibt es eine riesige begehbare Sonnenuhr. Die größte im Alpenraum.

 

Hier gibt es auch ein Geocacheversteck.

 

Das Ziel war der Zwölferleger den wir mit einem Abstecher zum Naturschauplatz “Gratzengrübl” über den Panoramaweg erreichen wollten. Dazu ging es aber ersteinmal steil bergauf zur Elferhütte. Auf dem Bild sieht man sie schon.

 

Den steilen Hang habe auch noch einige Gleitschirmflieger als Startplatz benutzt.

 

Eine sagenhafte Aussicht bis nach Innsbruck.

 

Auf der anderen Talseite habe wir dann diesen Tunnel entdeckt. Den sollten wir ein paar Tage noch genauer sehen.

 

Bei der Elferhütte auf 2004m Höhe.

 

Hach… was für ein Ausblick.

 

 
Weiter ging es auf dem Panoramaweg.

 

 

Das Wetter war sagenhaft.

 

Der Habicht hat schon etwas Puderzucker abbekommen.

 

Der Naturschauplatz Gratzengrübl mit seiner geschwungenen Bank.

 

Oben thront der Elfer.

 

Ankunft am Zwölferleger. Eine Art Joch. Hier wollten wir die Berseite wechseln und zurück zur Bergstation oder ins Tal absteigen.

 

Ein toller Ort.

 

Leider war der ohnehin sehr steile Weg vereist. (Das weiße ist der Weg)

 

So haben wir uns entschieden den Rückweg wieder auf dem Panoramaweg zu laufen und haben dann den Sonnenzeitweg zur Sonnenuhr zurück genommen.

 

Am Weg gab es einige interessante Stationen.

 

Und bald…

 

…waren wir wieder bei der Sonnenuhr.

 

Unten im Tal war es fast schon sommerlich warm. (Oktober)

Ein toller Tag!

 

NipponCon in Vegesack 2016

An diesem Wochenende fand die NipponCon 2016 in Bremen Vegesack statt.

Die NipponCon ist eine Convention fuer Anime, Manga & Japan Begeisterte. Dort versammeln sich viele Fans der oben genannten Bereiche, um Gleichgesinnte zu treffen, aber auch um das Convention Programm zu geniessen.

Viele Besucher tragen auch – größtenteils selbst geschneiderte und gebastelte – Cosplay Kostümierungen.

Was sind eigentlich “Manga, Anime und Cosplay”? Wikipedia schreibt dazu:

Manga ist der japanische Begriff für Comics. Außerhalb von Japan bezeichnet er in der Regel ausschließlich aus Japan stammende Comics, anderweitig wird er aber auch zur Bezeichnung von nichtjapanischen Comics mit Manga-Stilelementen verwendet.

Anime bezeichnet in Japan produzierte Zeichentrickfilme. In Japan selbst steht Anime für alle Arten von Animationsfilmen, für die im eigenen Land produzierten ebenso wie für importierte. Er bildet das Pendant zum Manga, dem japanischen Comic. Japan besitzt die umfangreichste Trickfilmkultur weltweit.

Beim Cosplay stellt der Teilnehmer eine Figur – aus Manga, Anime, Computerspiel oder Film – durch Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar.

Ich habe die Veranstaltung am Samstag besucht.

Als wir um 10:30 Uhr ankamen waren vor dem Eingang zwei lange Schlangen. Eine kürzere für die Tageskasse und eine lange für die Vorbesteller. Hier könnte man schon die ersten Cosplay Kostüme bewundern. Da liefen doch einige Charactere aus unseren Lieblings Animes und Videospielen herum :-).

 

Mit so einem großen Andrang hatte ich nicht gerechnet. Ich hab mir meine Tageskarte für begleitende Eltern an der Tageskasse abgeholt. Meine erste Senioren-Eintrittskarte :-D.

 

Im Bürgerzentrum waren viele Workshops, Wettbewerbe, Verkaufsstände. Viele Zeichner stellten ihre Arbeiten zum Verkauf aus. An Samstagmorgen kam man noch gut durch die Gänger. Später war es dann sehr gut gefüllt.

 

Auf der Bühne im großen Saal gab es verschiedene Vorführungen.

 

Auch bekannte Youtuber waren im Bürgerzentrum zu finden – Die Jungs von Applewar.

 

Ausladende oder gefährliche Kostümteile sowie Schwerter, Waffen, usw. mussten beim Waffencheck abgegeben werden.

 

Da sammelte sich so einiges an.

 

Schön war das Außengelände. Dank des schönen Wetters war auch dieser Bereich gut frequentiert.

 

Ich habe mit vielen, sehr netten Teilnehmern gesprochen und auch noch viele Cosplay Fotos aufnehmen können. Die Cosplay Fotos gibt es in einem separaten Beitrag. Da ist viel Begeisterung und Herzblut im Spiel. Die Stimmung war ähnlich wie bei den Geocaching Events. Sehr friedlich. Gleichgesinnte treffen sich und tauschen sich aus. Außenstehende verstehen nicht so recht was da so vorgeht. Da wird sich der eine oder andere Vegesacker wohl gewundert haben.

Das war ein sehr schöner Tag in Vegesack.

 

Botanika – Hanami

Das unerwartete sonnige Wetter lockte uns in den Rhododendronpark in Bremen. Zusätzlich fand in der Botanika “Japan im Frühling” statt.

Die Kirschblüten waren im Rhododendronpark bereits erblüht, so dass wir zunächst unser eigenes “Hanami” veranstaltet haben und “die Blüten betrachtet” haben.

 

 

Einzelne Azaleen und auch Rhododendren stehen schon in Blüte…

 

Tolle Farben…

 

Auch im kleinen gibt es viel zu entdecken…

 

 

 

Dieses muntere Rotkehlchen wollte unbedingt mit aufs Foto…

 

Aaronstabgewächse…

 

Eine Magnolie im Detail…

 

 

Narzissen – eine ist individuell…

 

 

Dann ging es in die Botanika. Hier wurde das Anlegen des Kimono vorgeführt…

 

In dieser fantastischen Kulisse…

 

 

Diese beiden Jungen Damen waren in wundervolle Cosplay Kostüme gewandet. Man beachte die Details…

 

 

Bambus und Azaleen…

 

Es gab auch einige Stände…

 

Origami-Kraniche: In Japan ist der Kranich ein Symbol für ein langes, glückliches Leben und nach alter japanischer Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.

 

Im benachbarten Nebelwald.

 

Diese Farbe…

 

 

Etwas später fand eine eindrucksvolle Präsentation des japanischen Schwertkampfes – Kendo des TSV Borgfeld statt.

 

 

 
 
Auch der musikalische Teil kam nicht zu kurz. Hier sieht man schon einmal das Notenblatt…
 
Ein Shakuhachi-Spieler (Bambusflötenspiel).
Eine sehr meditative Musik…
 

 

Zum Abschluss noch schöne Blüten…

 

 

So ein Besuch im Bremer Rhododendronpark ist wie ein kleiner Kurzurlaub. Sehr entspannend und lehrreich.