Klettern, aber sicher!

Sicherheit gehört beim Klettern an die erste Stelle.
Wer hätte vor einigen Monaten gedacht, dass es so viele Klettercaches geben würde?
Wo viele Klettercaches sind, da lassen auch die kletternden Geocacher nicht auf sich warten.

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Da die Anzahl der Teilnehmer zunimmt und Neueinsteiger dazukommen, die das auch einmal ausprobieren wollen, ist hier ein großer Informationsbedarf.
Wichtig ist es sich mit der Materie VORHER vertraut zu machen und sich fachkundige Hilfe einzuholen. Gut ist es einmal bei erfahrenen Baumklettern über die Schulter zu schauen und sich zu informieren. Auch Kletterkurse sind keine schlechte Idee. Die Kurse werden in vielen Regionen angeboten. Material und Techniken muss man unbedingt beherrschen!
Vielleicht gibt es in Bremen mal wieder ein Kletter-Event :-).
Da hat man dann alles zusammen und kann unter Anleitung üben.

NCC666 haben in ihrem Blog auch einen sehr informativen Beitrag zum Thema Sicherheit beim Klettern geschrieben. Hier sei noch auf das Thema „Helm“ hingewiesen.


Gerade beim Klettern an alten Backsteinbrücken kann ein Helm gute Dienste leisten. Sei es nun zum Schutz vor herunterfallenden Steinbrocken oder beim Kontakt Kopf-Brücke. Beim Baumklettern kommt es es auch oft vor, dass sich „von oben“ trockene Aststücke lösen. Auch ein Karabiner der aus 25m Höhe den Weg nach unten antritt hinterlässt bleibende Eindrücke…
Da wir uns beim Klettern momentan im Team unter den Erwachsenen immer noch einen Helm teilen müssen (Pegasuseinhorn hat natürlich einen eigenen Helm), habe ich mich nun endlich durchgerungen und einen eigenen Kletterhelm bei Bergzeit geordert.
Das ist sicher eine Anschaffung die sich lohnt.

Climb high, feel free!

Nachts auf dem Kanal

Was macht man mitten in der Woche um 21:00?
Richtig! Man fährt eine Stunde zu einem Kanal in der Nähe von Osterholz Scharmbeck um einen Cache zu heben. Das Ziel war „Höchstgeschwindigkeit 5 km/h“.


Vor Ort wollte ich mich mit theped, Aeon und Tanja_Pi treffen.
Da war die Truppe vom ersten Rettungsversuch Mariannes wieder einmal vereint.
theped hat auch einen schönen Bericht über das Kanalabenteuer geschrieben.

Vor Ort haben wir zuerst die wunderbare Abendstimmung genossen.
Über dem spiegelglatten Wasser zogen Fledermäuse ihre Bahnen.
Dabei wurde die neue Bremer Coin 2008 ausgiebig im Abendlicht bestaunt :-).


Die Coin ist ein Gemeinschaftsprojekt von Aeon, faltohr, mohr11, spuchtfink, TandT sowie theped. Für Cacher aus Bremen und um zu sind diese schönen Stadtmusikanten sicher ein muss!
Auch die Mikrofische von den Dosenfischern durfte ich auch noch bestaunen. Meine kommen wahrscheinlich morgen :-).

Doch zurück zum anderen Kanal:
Als Mittel zur Überquerung stand das Schlauchboot – Emma – von theped zur Verfügung.
Die gute alte Emma hat sicher schon bessere Zeiten gesehen und lag schwerverletzt im Gras.
Einer bzw. Eine nach der bzw. dem Anderen vertraute sich dem angeschlagenen Gefährt an.


„Warum blubbert das da hinten am Boot so komisch?“ – welches nach jeder Überquerung mit einer Schnur wieder an das jeweils andere Ufer zurückgezogen wurde.


Das wackelige Bootfahren hat uns sehr an Monkey Island und an die Floßfahrt dort erinnert.
Für richtige Piraten war das natürlich kein Problem :-).
Letztendlich hat Emma uns alle sicher hin- und wieder zurückgebracht.


Der Cache wurde auch gefunden und geloggt, war aber irgendwie nicht die Hauptsache.
Es war das Gesamterlebnis, das hier den Ausschlag gab.
Wier hatten viel Spaß an dem Abend.


Danke dafür an die Mitstreiter, an Emma und an Keitaro64 für die tolle Cacheidee.

Auf dem Nachhauseweg gab es dann noch wie bestellt den mystischen Moornebel.

Fazit: Frank, du hat Recht! Wir brauchen ein Boot.

Drachenfest mit Dose

Heute waren wir auf dem Drachenfest in Lemwerder.

Wie angekündigt, war leider wenig Wind. Es war trotzdem eine tolle Veranstaltung.


Die Gegend kannte ich doch irgendwie von „Die drei vom Spülfeld“ … aber da war es irgendwie dunkler 🙂

Auf dem Parkplatz haben wir noch das Cachemobil von CK-HB und Wühlmaus-OL gesehn und ihnen einen Gruß am Scheibenwischer hinterlassen.

Zum Abschluß gab es auf dem Nachhauseweg noch einen Cache der plötzlich direkt am Wegesrand „auftauchte“. Also haben wir bei „Ochtumniederung Brokhuchting“ noch ein wenig die Aussicht genossen und dann ging es wieder nach Hause.