Speck und Ski in Österreich

In diesem Jahr haben wir seit langem wieder einmal einen Ski-Urlaub geplant.
Da nur die Osterferien in Frage kamen, musste ein Schneesicheres Urlaubsgebiet her.
So sind wir – wieder einmal – nach über 10 Jahren in das Stubaital nach Neustift gefahren und wurden mit 5 tollen Skitagen belohnt.

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Die Ski-Technik hat sich ja um einiges weiterentwickelt und die Carving Ski haben viel Spaß gemacht.

Caches wurden natürlich auch gesucht und gefunden. Allerdings wurde viel mehr Ski gefahren als Caches gesucht ;-).
Den Anfang haben wir bei dem Cache bei der Neustifter Kirche gemacht. Diese Kirche ist wirklich sehr sehenswert.

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Auf dem Kirchhof gibt es viele schmiedeeiserne Grabkreuze und eine Kapelle…

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Innen ist die Kirche sehr prächtig ausgemalt. Das müsst Ihr Euch aber schon selbst anschauen ;-).

Dann habe ich mich noch an den Multi Stubaital – Neustift gemacht. Für norddeutsche Verhältnisse war die Gegend doch schon recht „alpin“.  Zur Belohnung gab es schöne Ausblicke wie diesen Bildstock…

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Hier noch ein Blick auf Neustift.

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Am letzen Tag vor Ort war eigentlich noch ein Skitag geplant. Durch den Föhnsturm waren aber die Gletscherbahnen aus Sicherheitsgründen gesperrt. Den Tag haben wir dann zu einem Kurzausflug nach Innsbruck genutzt.

Den Cache beim Goldenen Dachl konnte ich zwar lokalisieren aber aufgrund der Muggeldame am Tisch davor nicht erreichen.

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Natürlich gab es die üblichen Andenken-Läden…

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Uns hat es allerdings in diesen Laden in der Stiftsgasse 4 gezogen…

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Auf ca. 4 Quadratmeter gibt es in der Speckschwemme eine sagenhafte Auswahl an Kaminwurzen und anderen geräucherten Köstlichkeiten.

So gestärkt ging es bei knappen 20 Grad im Schatten zum Tiroler Landesmuseum.
Hier wurden wir mit etwas Tarnung schnell fündig.

An einer Hausfassade konnten wir …

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diesen Kletterer beobachten.
Es handelte sich dabei allerdings um eine Puppe 😀
Dann ging es wieder zurück ins Stubaital.

Viel zu schnell gingen diese Tage vorbei.

Jetzt müssen wir wieder bis zum Sommer warten bis es wieder nach Österreich geht.

Geocaching for WebOS BETA

Bislang habe ich die Geocaching App von georgo auf meinem Palm als bevorzugte Geocaching Anwendung benutzt.

Da kam die Information, dass er gerade eine BETA Version herausgegeben hat die GPX und LOC Files importieren kann, gerade recht :-).

Installiert habe ich die Beta (die ja im deutschen App-Catalog nicht verfügbar ist) wie folgt:

Zuerst habe ich diese ipk-Datei auf meinen Pre installiert. (Das geht z.B. mit dem WebOS Quick Installer).

Die „alte“ „geocaching for WebOS“ App muss nicht entfernt werden.

Dann startet man die „Update“ App.  Oh wunder! Die Beta-Version ist nun in der Liste der Anwendungen und kann aktualisiert werden. Nach diesem Update ist die BETA Version bei mir lauffähig gewesen. Sie liegt in englischer Sprache vor.

Nach dem Start sieht das dann so aus…

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Im Bereich in dem sich sonst die Favouriten befanden ist nun ein zusätzlicher Button „Import“ aufgetaucht.

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Nach antippen des Button kommt kann man in folgende Page..

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Hier kann man ein File auswählen, sofern es sich auf dem Pre befindet…

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Hier stehen zwei GPX-Files zur Auswahl (Zuhause und Stubaital). Ich habe es mit den GPX-Dateien aus einer Pocket-Query versucht. Diese konnte nicht eingelesen werden. Mit einer aus GSAK exportierten GPX-Datei hat es funktioniert. Folgende Einstellungen habe ich für den Export verwendet:

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Nach der Auswahl eines passenden GPX-Files bekommt man eine Vorschau der zu importierenden Caches angezeigt…

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Aus dieser Liste können noch Caches per „swipe“ gelöscht werden bevor sie importiert werden.
Nach dem Importieren wurden kurz die importierten Caches angezeigt und dann wurde ein leerer Bildschirm angezeigt. (Ist wohl noch ein Bug).
Nach dem Neustart der Anwendung zeigt sich nach antippen des „Favourites“-Button folgendes Bild..

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Hier können die Caches wie gewohnt angetippt werden um weiter Informationen zu erhalten. Die Daten liegen samt Beschreibung vor (wie im GPX-File enthalten).

Die Anzeige funktioniert auch ohne Netzanbindung! Das ist vor allem für mich beim Cachen im Ausland interessant.

Spoilerbilder und Bilder im Listing werden ohne Netz natürlich nicht nachgeladen.

Mal sehen wann die neuen Funktionen Einzug in die „offizielle“ App halten.

Tala Tala du must wandern…

Es war wieder einmal soweit. JoFrie hat zum 2. Norddeutsches Taschenlampenevent aufgerufen.

Zusammen mit Marc vom Sheep-Team habe ich mich zu diesem Event auf den Weg gemacht. Während der Anreise zum Event standen zwei schöne Kletterbäume auf dem Plan.
Leider kam – nachdem das Seil gerade eingebaut war und der Aufstieg beginnen sollte – der Waldbesitzer vorbei und untersagte (auf freundliche Weise) weitere Kletteraktivitäten.
Mit einem innerlichen Seufzen haben wir das Seil wieder ausgebaut. Der benachbarte (noch höhere) Klettercache war damit auch nicht erreichbar.  So haben unseren Weg zum Event dann ohne weitere Klettereinlage fortgesetzt.
Der nächste Halt war dann der Cache’o Mat von JoFrie.

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Es dauerte nicht lange und wir bekamen Gesellschaft von weiteren Mitcachern. Gemeinsam rückten wir dem Automaten zu Leibe und konnten sein Geheimnis gemeinsam ergründen. Der Automat ist eine tolle Bastelarbeit!

Die Mitcacher aus dem Raum Hannover stellten sich als das Organisationsteams des  Events Projekt S.U.B. – Ein Abenteuer bei Hades heraus. Also werden wir uns bald wiedersehen :-).

Gemeinsam ging es dann noch zu dem Earthcache Lüneburger Kalkberg. Wie sagt man doch so schön: „…So etwas hatte ich hier nicht erwartet und ich wäre ohne Geocaching hier nicht hingekommen..“. Dieser Spruch traf hier voll zu.

Wir hatten einen Heidenspaß beim Erklimmen des „Berges“ und beim gemeinsamen Fotografieren.

Es gab interessante Ausblicke…

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Dann ging es zum Event. Nach kurzem Warten bei der Anmeldung (da konnte man schon mit den anderen Event-Teilnehmern schnacken) ging es in den Saal. Dort war schon ein Tisch für die „Reisenden“ aufgebaut.

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Nach einem Stück Kuchen…

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… war der Vortrag „Geocaching – Verhalten in der Natur – Rechtlicher Hintergrund“ von Thomas Göllner (Förster beim Staatsforst Uelzen und Fledermausbeauftragter) auf dem Programm

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Danach wurden die Meisterschaftswürfe im Petling-Weitwurf durchgeführt. Moderiert wurde der Wettbewerb von Alex Schweigert.

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Hier war voller Körpereinsatz gefordert..

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Ein Teilnehmer hat es (außer Konkurrenz) mit einer BigShot Wurfsack-Schleuder versucht.

Dann wurde das Abendessen in Buffetform gereicht. Es dauerte aber es war lecker und es wurde immer wieder nachgelegt (sowohl auf der einen als auch der anderen Seite 😉 ).

Dann kam der Höhepunkt – Die Preisverleihung. Kinder, Frauen und Männer erhielten Preise.
Hier noch einmal der Blick auf den Pokal:

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Der Wanderpokal wurde an John999 überreicht.

Ach ja… es war ja das Taschenlampen-Event :-).

Für die Taschenlampen war ein separater Raum reserviert. Hier konnte man so ziemlich alles ausprobieren, was es an Taschenlampen so gibt…

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Vieeeele Taschenlampen…

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Aber auch Kopflampen…

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Auf dem Event konnte ich mit vielen bekannten und noch mehr unbekannten Cachern sprechen und es war ein schöner Ausflug der viel Spaß gemacht hat. Da kommt man doch gerne wieder.

Vielen Dank an die Organisatoren im Vorder- und Hintergrund.