Rund um den Reschenpass gibt es viele Bunkeranlagen – kleine und große.
Unseren bislang größten Bunker haben wir in diesem Jahr besucht…
Es sind nur wenige Wolken am Himmel. Die Luft flimmert in der Mittagshitze. Von „hier oben“ hat man eine tolle Aussicht. Dann muss man über einen steilen Hang bis an den Fuß des Hügels hinabsteigen.
Das ist schon ein Abenteuer für sich. Nun gelangt man durch dichtes Gebüsch zum verborgenen Eingang. Kühle Luft strömte uns entgegen.
Rucksäcke absetzen und Jacken anziehen – die Taschenlampen fertigmachen.
Aus dem Eingang hört man plötzlich Geräusche.
Ein Lichtkegel ist in der Dunkelheit auszumachen und kommt näher. Glücklicherweise ein weiterer Cacher. Im ersten Anlauf hatte er noch keinen Erfolg gehabt. Wir beschließen es gemeinsam zu versuchen.
Über eine Halde klettern wir in den Gang. Wir gehen weiter, steigen einen steilen Gang nach oben.
Viele Ariadne-Schnüre liegen auf dem Boden. Haben wir uns die Abzweigungen auch richtig gemerkt? Immer mehr Gänge zweigen ab. Weitere Treppen, Sackgassen.
Gänge aus rohem Fels,
der Atem steht in der Luft, betonierte Passagen,
Wasser,
große Räume,
Tropfsteine,
Treppen die mit Tropfstein überzogen sind.
Wassertropfen und Tropfsteine Leuchten wie Mithril silbern an den Wänden des Ganges.
Man könnte noch Stunden hier verbringen. Immer neue Gänge tun sich auf. Dann wird es wärmer. Schießscharten. Ob es die richtigen waren? Wer weiss…
Den Cache haben wir gefunden :-).
Der Rückweg war noch sehr spannend und letztendlich sahen wir das Licht am Ende des Tunnels.
Ein tolles Abenteuer.
Ich bin Joachim – Begeisterter Kajakfahrer, Musiker, Gärtner, Teeliebhaber, Kenjutsu-Praktizierender und Outdoor-Abenteurer.
Mein Blog ist ein Ort für Abenteuer, japanische Gartengestaltung, Genuss und Kultur – von Teezeremonien über Kenjutsu bis hin zu Musik, Kajaktouren und Outdoor-Erlebnissen.
Ich liebe es, neue Wege zu entdecken – sei es mit dem Kajak, beim Kochen oder mit dem Katana in der Hand.
Willkommen in meiner Welt!