Tala Tala du must wandern…

Es war wieder einmal soweit. JoFrie hat zum 2. Norddeutsches Taschenlampenevent aufgerufen.

Zusammen mit Marc vom Sheep-Team habe ich mich zu diesem Event auf den Weg gemacht. Während der Anreise zum Event standen zwei schöne Kletterbäume auf dem Plan.
Leider kam – nachdem das Seil gerade eingebaut war und der Aufstieg beginnen sollte – der Waldbesitzer vorbei und untersagte (auf freundliche Weise) weitere Kletteraktivitäten.
Mit einem innerlichen Seufzen haben wir das Seil wieder ausgebaut. Der benachbarte (noch höhere) Klettercache war damit auch nicht erreichbar.  So haben unseren Weg zum Event dann ohne weitere Klettereinlage fortgesetzt.
Der nächste Halt war dann der Cache’o Mat von JoFrie.

Von 2010 Irrlicht`s Blog

Es dauerte nicht lange und wir bekamen Gesellschaft von weiteren Mitcachern. Gemeinsam rückten wir dem Automaten zu Leibe und konnten sein Geheimnis gemeinsam ergründen. Der Automat ist eine tolle Bastelarbeit!

Die Mitcacher aus dem Raum Hannover stellten sich als das Organisationsteams des  Events Projekt S.U.B. – Ein Abenteuer bei Hades heraus. Also werden wir uns bald wiedersehen :-).

Gemeinsam ging es dann noch zu dem Earthcache Lüneburger Kalkberg. Wie sagt man doch so schön: „…So etwas hatte ich hier nicht erwartet und ich wäre ohne Geocaching hier nicht hingekommen..“. Dieser Spruch traf hier voll zu.

Wir hatten einen Heidenspaß beim Erklimmen des „Berges“ und beim gemeinsamen Fotografieren.

Es gab interessante Ausblicke…

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Dann ging es zum Event. Nach kurzem Warten bei der Anmeldung (da konnte man schon mit den anderen Event-Teilnehmern schnacken) ging es in den Saal. Dort war schon ein Tisch für die „Reisenden“ aufgebaut.

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Nach einem Stück Kuchen…

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… war der Vortrag „Geocaching – Verhalten in der Natur – Rechtlicher Hintergrund“ von Thomas Göllner (Förster beim Staatsforst Uelzen und Fledermausbeauftragter) auf dem Programm

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Danach wurden die Meisterschaftswürfe im Petling-Weitwurf durchgeführt. Moderiert wurde der Wettbewerb von Alex Schweigert.

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Hier war voller Körpereinsatz gefordert..

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Ein Teilnehmer hat es (außer Konkurrenz) mit einer BigShot Wurfsack-Schleuder versucht.

Dann wurde das Abendessen in Buffetform gereicht. Es dauerte aber es war lecker und es wurde immer wieder nachgelegt (sowohl auf der einen als auch der anderen Seite 😉 ).

Dann kam der Höhepunkt – Die Preisverleihung. Kinder, Frauen und Männer erhielten Preise.
Hier noch einmal der Blick auf den Pokal:

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Der Wanderpokal wurde an John999 überreicht.

Ach ja… es war ja das Taschenlampen-Event :-).

Für die Taschenlampen war ein separater Raum reserviert. Hier konnte man so ziemlich alles ausprobieren, was es an Taschenlampen so gibt…

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Vieeeele Taschenlampen…

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Aber auch Kopflampen…

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Auf dem Event konnte ich mit vielen bekannten und noch mehr unbekannten Cachern sprechen und es war ein schöner Ausflug der viel Spaß gemacht hat. Da kommt man doch gerne wieder.

Vielen Dank an die Organisatoren im Vorder- und Hintergrund.

Der Herbst ist da!

Der Waldboden ist schon gut mit trockenen Blättern bedeckt und man hört, wie die Bucheckern aus den Baumkronen rieseln. Die Tage werden kürzer (und damit die effektive Kletterzeit) und morgens ist es nun schon recht kühl.
Der Herbst kommt jetzt mit Macht.
Die nun kahler werdenden Baumkronen erleichtern jedenfalls das Auffinden der Dosen in den Baumkronen :-).

Mir scheint es, dass es in diesem Jahr recht viele Bucheckern gibt.

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Was einem so alles nach einem Waldspaziergang in den Sinn kommt….


…allerdings muss man bei den Bucheckern noch an die 80 Jahre warten, bis so ein richtiges Prachtexemplar daraus geworden. ist.

Climb high, feel free!

So geht es leichter nach oben…

Da klettert man so für sich an seinem Seil mit Croll und Steigklemme und denkt das kann man nicht mehr groß verbessern und da sitzt man so schön in Südtirol auf der Terrasse eines
Gasthauses (von dem Tag gibt es noch einen Beitrag) mit dem Kingfisherteam und den Lujasons und bekommt von den Kingfishern so einen Tip wie man beim Aufstieg am Seil Kraft sparen kann.

Man benötigt zur Croll und Steigklemmentechnik noch zusätzlich eine Seilrolle, einen Stahlkarabiner, ca. 3 Meter Kletterseil und ein Stück Gartenschlauch.

Die Technik kommt aus der Höhlenkletterei wo ja der Aufstieg am Seil oft hundert oder mehr Meter vorkommen kann – da würde ich bislang sicher Tage zu brauchen.

Die Idee ist einfach, aber effektiv. Die Seilrolle wird an der Handsteigklemme befestigt. Das Stück Kletterseil wird mit dem Stahlkarabiner an der Croll befestigt und durch die Seilrolle (an der
Handsteigklemme) geführt. Am anderen Ende wird mit einem Achterknoten eine Trittschlinge geformt die man mit dem Gartenschlauchstück verstärkt um sie „offen“ zu halten.
Das war es schon!

Nun beim Steigen am Seil wird das Fixseil wie üblich durch Croll und Steigklemme geführt.
Nur steigt man in die Seiltrittschlinge und zieht sich über den Flaschenzug an der Croll selbst hoch!! Der Kraft-Spareffekt ist fast 50%!! Und die Croll läuft auch schön am Seil hoch.

Ich habe das natürlich gleich ausprobieren müssen. Zum Glück hatte ich den Kletter-Rucksack mit (allerdings nur mit einem kurzen Sicherungsseil).
Die Modifikationen waren schnell gemacht und nach einigem Ausprobieren mit den Längen und Seilführungen klappte es schon ganz hervorragend.

Hier ist ein Foto von dem Aufbau (der Gartenschlauch fehlt noch).


Demnächst gibt es noch Bilder vom Einsatz am Baum.

Climb high, feel free!