Wo bleiben die Herausforderungen?

Über die Änderung der Guidelines wurde ja schon viel diskutiert.

Kurz gesagt: Logbedingungen müssen nicht mehr erfüllt werden. Logs ohne Erfüllung der Logbedingung dürfen vom Owner nicht mehr aus diesem Grund gelöscht werden.

Ich finde, dass nicht jeder jeden Cache finden oder lösen können muss.
Wo bleiben denn da sonst die Herausforderungen ;-). Was macht sie so besonders?
Die Auswahl an Caches ist ja groß genug. Da ist sicher für jeden etwas dabei und die Mischung macht´s.

Was ein guter und ein nicht so guter Cache ist muss jeder selbst herausfinden. Die Caches sind Angebote der Owner an die Community.

Einige Caches sind etwas spezieller und erfordern mehr Aufwand, Material, Vorbereitungen und stellen eine somit eine Herausforderung an die Suchenden dar.
Das sind in der Regel auch die Caches (zumindest ist das bei mir so) die noch lange in positiver Erinnerung bleiben.

Zu diesem Zweck hatten sich einige Owner eine oder mehrere Logbedingungen ausgedacht. Sie wollten die Messlatte oben halten und damit das Erlebnis für diejenigen sicherstellen, die diese Bedingungen erfüllt haben.

Die Erfüllung dieser Logbedingug ist oft ein Höhepunkt bei diesen Caches z.B. eine Flussüberquerung, Abseilen an einer Wand , duschen im Wald 😀 usw.
Alle die solche Erfahrungen im Team gemacht haben sind danach sicher mit einem breiten Grinsen und stolz wie Oskar nach Hause gefahren. Und alle konnten es nachvollziehen – existierte ja der Logeintrag nebst „Beweisfoto“.
Wer das nicht auf sich nehmen wollte hatte die freie Wahl. Es wurde ja keiner dazu gezwungen solche Caches anzugehen.

So war das bisher. Alles konform mit den Guidelines.

Das es die Logbedingungen nun nicht mehr geben soll, finde ich für einige Caches sehr schade.
Diese wurden dadurch ein besonderes Ereignis. Etwas von dem man noch lange erzählen kann.

Natürlich können die Logbedingungen (als Wunsch formuliert) Bestandteil des Listings bleiben. Es bleibt den Cachern aber freigestellt diese zu erfüllen.

Ich finde, dass derjenige, der dann trotzdem loggt (ohne die „Logwünsche“ zu erfüllen) sich selbst um eine schöne Erfahrung bringt. Der Stachel wird für immer dokumentiert bleiben „Ach da.. da warst Du ja garnicht oben … das zählt dann ja garnicht richtig..“

Logbedingung oder nicht – Ich finde, dass es bei Klettercaches eine Selbstverständlichkeit ist auch nur dann zu loggen, wenn man auch die Finaldose oder den zu erkletternden Hinweis oben an Baum, Brücke usw. in der Hand gehalten hat.

Ich finde es immer wieder bewundernswert wenn Cacher, die sich an einer Klettereinlage versucht haben und die Dose nicht erreichen konnten, so ehrlich sind und mit einer Note loggen und ihren Versuch so dokumentieren.

Man kann ehrlich sein oder nicht. Hell oder dunkel. Wahrheit oder Lüge. Eins oder Null.

Nur wer oben war, war wirklich da!

Endlich mal wieder T5ern

Die ersten T5er für dieses Jahr konnten wir nun auch wieder verbuchen.
Nach der langen Winterpause wegen des ständigen Dauerregens (und Zeitmangels) konnten wir wieder in die Bäume gehen.
Der erste für 2009 war in der Homezone. Hier konnten wir im kompletten Team Blattwerk (Pegasuseinhorn, Windflüchter, Irrlicht) den Adler Horst besuchen.


Horst hat etwas Höhenangst, aber er hat eine 5-Sterne Deluxe Wohnung. Der Winterspeck saß noch dicht auf den Rippen und da war es gut, dass es beim ersten Mal im neuen Jahr nicht sooo hoch hinaus ging :-D.
Den Bigshot haben wir komplett zu Hause gelassen und haben uns allerdings mit dem Wurfbeutel wieder recht schwer getan. Letztendlich konnten wir alle hoch und dem Adler unsere Referenz erweisen.
(Was macht eigentlich ein schw…. Adler wenn er müde ist? Richtig! Er fliegt zu seinem Horst :-D)
Publikum war trotz des recht kühlen Wetters auch genug vorhanden. Der nahe Sportplatz trägt hier sicher dazu bei.

Einige Zeit später ging es dann (dank Urlaub) in der Woche im kleinen Team mit Pegasuseinhorn los zur Z-Achse #1: Kleines Wäldchen.
Hier war der Baum schon wieder in gewohnter Höhe.


Das Wurfbeutelwerfen ging (dank des neuen Falters) gut von der Hand.
Die Cachedose habe ich von oben über den großen Ast im Vorstieg erreicht. Das hat mal wieder richtig Spaß gemacht (und das kribbelt immer so schön).
Für Pegasuseinhorn hab ich dann das Seil noch mal von oben umgehängt, damit sie direkt zur Dose aufsteigen konnte.


Das hat sie dann auch gemacht und hatte ihren Spaß.


Ein schöner Auftakt.
Für die Project ·G·A·M·E· Klettercache-Empfehlungs-Bookmarkliste muss ich ja die Klettercaches auch alle mal gemacht haben 😉

Climb high, feel free!

Amuse-Gueule für Kletterbegeisterte

Die Vorbereitungen für Europas größtes Geocaching Mega Event schreiten voran.
Besonderen Spaß bringt die Vorbereitung der zahlreichen Klettercaches die speziell für das Event „gelegt“ werden.

Damit die Zeit bis zum 31 Mai nicht zu lange wird, ist hier ein kleiner Amuse-Guele für Euch…

Climb high, feel free!