Met selbst herstellen – Der erste eigene Met

Durch das Bierbrauen bin ich auch auf weitere Verwendungsmöglichkeiten des Equipments gestoßen. Hier habe ich die Met-Herstellung entdeckt.

Wie immer gibt es verschiedenste Rezepte und Herangehensweisen.

Ich habe ein Einsteigerrezept versucht, welches man mit „Haushaltsüblichen“ Zubehör und Zutaten leicht nachbauen kann.

Was braucht man dazu für Gerätschaften?

  • Das wichtigste ist ein Gärbehälter. Seine Größe bestimmt die herstellbare Menge an Met. Er soll Lebensmitteltauglich sein.
  • Gärspund mit Gummistopfen
  • Ein Kochtopf
  • Evtl. ein Trichter zum Einfüllen
  • Lebensmitteltauglicher Schlauch zum Abziehen des Mets aus dem Gärbehälter.
  • Ein zweiter Behälter der den Met beim Umfüllen aufnehmen kann.

Als „Gärbehälter“ habe ich einen Kunststoffbehälter, in dem zuvor Schaumzuckererdbeeren gelagert wurden, verwendet. Der ist nichts für die Dauer – ein Glabehälter oder Gärfass ist besser geeignet. In den Deckel meines Plastikbehälters habe ich ein Loch für den Gummistopfen des Gärspundes gebohrt.

Der Behälter hat eine maximale Füllmenge von 4 Litern. Ich habe mal mit 3 Litern Ansatz angefangen. Mal sehen ob dann alles hineinpasst.

 

Zutaten für 3 Liter Ansatz ( je nach Größe des Gärbehälters umrechnen):

  • 600g Honig (Akazienhonig)
  • 600ml Apfelsaft (Naturtrüb ohne Konservierungsstoffe
  • Saft einer Limette
  • 50g ungeschwefelte Sultaninen
  • 1 Päckchen Trockenbackhefe (7 Gramm)
  • 2 Esslöffel Zucker
  • Wasser zum Auffüllen auf 3 Liter Gesamtmenge
  • Oxi100 – Mittel zum reinigen der Gerätschaften

Für das Nachsüßen wird später noch weiterer Honig benötigt. Die Menge hängt vom persönlichen Geschmack und der Alkoholresistenz der verwendeten Hefe ab.

Apropos Hefe: Die Backhefe soll ja meist funktionieren, aber auf Dauer bessere und nachvollziehbare Ergebnisse erzielt man mit einer Reinzuchthefe (z.B. Portweinhefe).

Für den ersten Versuch muss erst einmal unsere Trockenbackhefe herhalten.

Ich habe mir eine Methode herausgesucht in der mit Apfelsaft gearbeitet wird. Dies erleichtert die Gärung. Auch wird der Honig nach und nach zugegeben damit die Hefe keinen „Zuckerschock“ bekommt. So arbeitet man sich zum Finalen Alkoholgehalt hin um den Met nicht zu süß werden zu lassen.

Los geht es.

Damit man den Ablauf nachvollziehen kann, habe ich die Tage aufgeführt an denen ich etwas beobachtet oder durchgeführt wurde.

Start (Tag 0 – Sonntag)

Alle Utensilien und vor allem den Gärbehälter werden sehr gut gereinigt. Ich habe dazu Chemipro OXI verwendet. Das Granulat spaltet Sauerstoff ab und wird mit heißem Wasser aufgelöst. Ich habe Gärbehälter, Gärspund, usw. 5 Minuten darin eingeweicht bzw. gespült.

Die Hefe wird mit den zwei Esslöffeln Zucker und etwas warmem Wasser in einer Tasse vermischt und 15 Minuten zum Gären beiseite gestellt.

Damit sich der Honig mit den anderen Zutaten besser vermischt, wird er etwas erwärmt. Dabei sollten 35°C nicht überschritten werden um die Inhaltsstoffe des Honigs zu erhalten.

Das oder die Honiggläser werden also in einem Wasserbad mit 35°C warmem Wasser flüssiger gemacht. Der Inhalt geht dann leichter aus dem Glas.

Die aufgewärmten 600 gr Honig werden mit etwas Wasser in einem Kochtopf leicht erwärmt (max 35°C). Die leeren Honiggläser kann man mit etwas warmem Wasser nachspülen und dazugeben.

Das Ganze kommt nun – eventuell mit Hilfe eines Trichters in das saubere Gärgefäß.

Dann kommen die 600 ml Apfelsaft und der Saft der Limetten dazu.

Auf die Menge von drei Liter mit Wasser auffüllen.

Die Hefe sollte nun gut aufgeschäumt sein und sich vermehrt haben. Sie wird nun ebenfalls dazugegeben.

Den Inhalt des Gärgefäßes umrühren bzw. durchschütteln. Dann wird der Gärspund aufgesetzt damit der Inhalt vor Fruchtfliegen und Sauerstoff geschützt ist. Nun heißt es abwarten.

Es ist ja mein erster Met. Der Ablauf kann bestimmt mit mehr Erfahrung noch verbessert werden. Aber ohne ausprobieren geht es nicht :-).

 

Die Gärung hat nach kurzer Zeit losgelegt.

 

Tag 2 – Montag

Erste Kostprobe: Noch süß, moussierend und etwas Alkohol schmeckbar.

Der Gärbehälter wird jeden Tag morgens und abends etwas geschwenkt damit die Hefe gut verteilt bleibt.

Zugabe von 50g ungeschwefelten Rosinen.

 

Tag 4 – Mittwoch

Verminderte Gäraktivität. Nachlegen von 450g Waldhonig mit etwas Wasser zum Auflösen und ausspülen.


Tag 5 – Donnerstag

Mittlerweile 9% Alkohol (gemessen mit einem Vinometer). Kaum noch Gäraktivität – noch einmal 200g Akazienhonig nachgelegt.

 

Tag 6 – Freitag

Nun gärt es wieder fleißig.

 

Tag 7 – Samstag

Die Alkoholmessung mit dem Vinometer ergab knapp 13% Alkohol. Bis zu 15% Alkohol könnte die Hefe schaffen.

Mit einem Online-Rechner habe ich ermittelt, dass für 1.95% Alkohol 40g Zucker pro Liter benötigt werden.

Für 3 Liter wären das 140g Zucker. Da Honig aber nur ca. 80% Zucker enthält müssten 168g Honig als Zugabe verwendet werden. Es schäumte noch etwas bei der Zugabe und nun gärt es wieder fleißig weiter.

 

Tag 10 – Dienstag

Heute kamen die bestellten Gärbehälter aus Glas. Die Rosinen wurden entfernt und der junge Met zieht in eine neue, frisch gereinigte 5-Liter Flasche um. Zwei Esslöffel Traubenzucker als Zuckergabe wurden hinzugefügt – so langsam sollte die Gärung auf das Ende zugehen. Noch blubbert es jedoch im Gärspund.

 

 

Tag 11 – Mittwoch

Hefe setzt sich langsam auf dem Boden ab und wird immer wieder aufgeschüttelt. Noch mal ein Teelöffel Traubenzucker zugegeben. Schäumte nach der Gabe heftig auf.

 

Tag 12 – Donnerstag

Teile der Hefe hat sich am Boden abgesetzt. Umschlauchen und entfernen des Bodensatzes. Vinometermessung ergab 13% Alkohol. Immer noch leichte Gäraktivität.

 

Tag 13 – Freitag

Weiterhin leichte Gäraktivität.

 

Tag 14 – Samstag

Messung mit Vinometer ergab 13.5% Alkohol. Zucker ist wieder aufgebraucht. Nachsüßen mit zwei Teelöffel Traubenzucker. Weiterhin leichte Gäraktivität.

Tag 15 – Sonntag

14% Alkohol gemessen. Zwei Teelöffel Traubenzucker und 3g Zitronensäure zugegeben. Immer noch leichte Gäraktivität.

Tag 16 – Dienstag

14% Alkohol gemessen. Restzucker aufgebraucht. 50g Traubenzucker zugegeben. Immer noch leichte Gäraktivität.

Tag 17 – Donnerstag

14,5% Alkohol noch leichte Gäraktivität und kaum Restzucker schmeckbar. Mit 48g Honig nachgezuckert.

Tag 18 – Freitag

Noch zu wenig Zucker bei der Kostprobe. Mit 48g Honig nachgesüßt.

Tag 19 – Samstag

Alkoholmessung 14.5%. Probe verkostet. Schon ganz lecker :-). Noch ein klein wenig Zucker abbauen dann scheint es mir perfekt. Noch läuft die Gärung ja noch. 125ml Wasser nachgefüllt.

Hier ein Bild der Probe:

 

Tag 20 – Sonntag

Alkoholmessung 14%. Nur noch sehr wenig Gäraktivität.

Tag 25 – Freitag

Noch kaum Gäraktivität. Oberfläche glatt und ohne Schaum. Des Met ist noch trüb – wie trüber Apfelsaft.

Ich entschloss mich zum Abziehen vom Bodensatz. Dabei habe ich versucht den Abstich durch einen Faltenfilter zu klären. Geht nicht. Auch nicht bei diesen kleinen Mengen. Das tropft nur durch und verstopft gleich. Also nur umfüllen.

Kostprobe ergibt: Restsüße passt und schmeckt. Wie soll Met eigentlich schmecken? Meiner schmeckt mir jedenfalls schon gut.

Der Met kam dann wieder zurück in den gereinigten Gärbehälter. Dabei gleich mit 0,4g Kaliumdisulfit geschwefelt. Der Behälter ist nun ins kühle, aber absehbar frostfreie Gartenhaus umgezogen.

Den Bodensatz habe ich in einen Mixbecher mit etwas Kieselsol gegeben um zu sehen wie dieses Klärungsmittel wirkt. Das klappt prima – schon nach kurzer Zeit klärt sich der trübe Bodensatz.

Tag 26 – Samstag

Die Hefe setzt sich im Gärbehälter schon gut ab – obwohl am Vortag ja der Bodensatz schon einmal entfernt wurde.

Der Bodensatz aus dem Mixbecher hat sich gut abgesetzt und geklärt.

 

Tag 27 – Sonntag

Die Klärung schreitet weiter voran. Der Bodensatz mit dem Kieselsol ist schon viel klarer geworden.

 

Der geschwefelte Met hat durch das Kühlstellen auch schon von großen Teilen der Hefe getrennt.

 

Abends habe ich die geklärte „Restmenge“ noch schnell fotografiert…

…und dann bei einer Folge Vikings getrunken ;-).

Tag 28 – Montag

Rechtzeitig vor dem Frost habe ich den Met wieder in die Küche geholt und vom Bodensatz abgezogen. Der war schön kompakt. Mit 4ml Kieselsol versetzt ging es dann wieder zurück in das gereinigte Gärgefäß.

Zwei Stunden später beginnt sich der Met bereits zu klären. Die Spannung steigt.

 

Tag 29 – Dienstag

Heute wurde der geklärte Met abgefüllt.

Die Flaschen wurden mit dem Flaschenspüler gespült und mit OXI 100 desinfiziert.

 

 

Knapp 2,9 Liter Met sind es geworden und er hat 14% Alkohol.

 

Der Met hat eine schöne Farbe und soll nun noch mehrere Wochen lagern.

Insgesamt 1.5 Kg Honig wurden verarbeitet. Dazu kamen noch ca. 100g Traubenzucker. Zwischendurch wurden ausgiebige Geschmacksproben gezogen.

 

Bier selbst herstellen – Erster Versuch mit Sirup Bierkit

In unserem letzten Südtirol-Urlaub haben wir bei Freunden leckere selbstgebraute Biere kosten dürfen.

 

Bierbrauen interessierte ich schon länger, allerdings ist es auch recht aufwändig. Dass es auch fertige Malz-Sirup Kits gibt bei denen auf das Maische-Kochen verzichtet und noch ein leckeres Endergebnis herauskommt hatte ich nicht auf dem Schirm. Also alles nötige Equipment einmal vor Ort begutachtet und wieder nach Hause gefahren.

Wie wird Bier eigentlich hergestellt?

Ganz grob geht das so:

Braugetreide wird zu Malz verarbeitet. Dieses Malz wird geschrotet.

Das Brauwasser wird erhitzt und Malz wird hinzugegeben (Einmaischen). Über verschiedene Temperaturstufen und Zeiträume (Rasten) wird diese Maische erhitzt.

Dabei finden verschiedene Prozesse statt, die u.a. die Stärke des Malzes in Zucker für die spätere Vergärung mit Bierhefe umwandeln.

Diese Maische wird dann mit Hopfen gekocht um einerseits das Bier haltbarer zu machen und andererseits den Geschmack zu verbessern. Das Ergebnis nennt man dann Würze.

Mein Bierkit startet ungefähr an dieser Stelle. Die Würze wird vom Hersteller konzentriert in Dosen verpackt um später mit Wasser verdünnnt wieder zur Würze zu werden.

Die Würze wird auf Gärtemperatur der Hefe abgekühlt und dann mit einer Startkultur spezieller Bierhefe versetzt. Dieser Ansatz gärt nun in einem Gärbehälter mehrer Tage. Dabei wandelt die Hefe den Zucker in Alkohol und CO2 um.

Ist die Gärung beendet, so wird das Jungbier in Flaschen, Fässern oder Tanks nachgereift um Kohlensäure anzureichern und geschmacklich zu vervollkommnen. Danach kann es gelagert werden.

Ähnlich wie in einem Gärtank gärte die Idee der Bierherstellung einige Zeit vor sich hin…

Geht das überhaupt mit dem Platz?

Vor Weihnachten habe ich dann bei einem italienischen Versandhandel auf den Bestellknopf gedrückt und ein Starterset mit drei Malz Sirup Sets geordert.

Darin enthalten war ein 28 Liter Gärbehälter mit Zapfhahn und Thermometerstreifen, ein Gärspund, ein Hydrometer mit Zylinder, Zuckermesslöffel, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Flaschenspüler, Kronkorken-Verschlussgerät, Kronkorken, Braupaddel, Anleitung und ein Malzsirup-Kit zum Aussuchen. Hier habe ich das „Open Baladin Amber“ gewählt. Damit sich die Bestellung lohnt, habe ich noch ein India Pale Ale und ein Weizenbier Kit mitbestellt.

 

Nach Weihnachten war dann der große Moment gekommen. Das erste Bier wurde gebraut. Ein vereinfachter Einstieg, aber sicher gut um sich mit dem Bierbrauen vertraut zu machen. Das macht auch spätere Argumentationen in der Familie einfacher wenn es um die Beschaffung weiteren Equipments geht – ihr wisst was ich meine ;-).

Bier herstellen heißt vor allen Dingen Putzen, Spülen, Reinigen. Ab der Würze muss peinlich auf die Sauberkeit geachtet werde. Schließlich soll ja nur die Hefe aktiv werden und nicht andere Keime.

Mit dem Reinigungsmittel auf Sauerstoffbasis werden die bereits gereinigten Utensilien gespült und gewässert.

 

 

Dann werden Wasser und Zucker nach dem beiliegenden Rezept abgemessen.

 

Der Malzsirup wird im Wasserbad erwärmt.

 

Der Erwärmte Sirup wird mit Wasser aufgerührt. Dann komm der Zucker dazu und wird aufgelöst.

 

Alles vorsichtig in den Gärbehälter füllen noch Wasser auffüllen und auf 25°C abkühlen lassen.

Dannkommt der feierliche Moment und die Bierhefe kommt dazu.

Den Spruch „Gott gebe Glück und Segen drein“ nicht vergessen, sonst wird das Bier nichts.

Insgesamt sind jetzt 17 Liter im Behälter.

 

Der Behälter wird verschlossen und mit dem Gärspund verschlossen. Der Gärspund lässt CO2 entweichen und verhindert dass Luft und Keime in den Behälter kommen.

 

Nun heißt es warten. Zimmertemperatur 21°C. Die Gärung setzt ein und es blubbert fleißig im Gärspund.

 

Nach 5 Tagen wird der Ansatz umgeschlaucht und so von der Hefe die sich am Boden abgesetzt hat getrennt. Damit das einfacher geht, habe ich mit noch einen zweiten Gärbehälter und einen Silikonschlauch besorgt. Der Behälter und auch der Schlauch sind ebenfalls mit der Reinigungslösung behandelt.

Gegen Ende muss man aufpassen dass kein Bodensatz mit in den neuen Behälter gelangt.

 

Das ganze soll ohne viel plätschen und Lufteintrag vonstatten gehen.

Bei diesem Rezept kommt nun noch Einmal Hopfen zum Einsatz. 25g AmarillomHopfenpellets T90 werden noch in den Ansatz dazugegeben.

Der Behälter wird verschlossen und mit einem Gärspund versehen. Der andere leere Behälter wird – natürlich gereinigt. Wenn man das gleich macht, ist das einfacher.

Nun gärt es fleißig weiter.

Nach 5 Tagen kann man eine Crash Kühlung durchführen.Bei 4-6°C bot sich dankmder Wetterlage der Umzug des Behälters ins Gartenhaus an. Dadurch setzt sich die Hefe und der Hopfen schneller ab und das Bier wird klarer. 24 Stunden dauert das Exil. Dann kam der Behälter wieder in die Küche.

Mit dem Hydrometer (so eine Art Schwimmer) wird nun gemessen wie hoch der Restzuckergehalt ist. Je geringer der Zuckergehalt, desto tiefer taucht das Hydrometer ein. Bei 1010 ist es soweit. Das Abfüllen kann beginnen.

 

Die Utensilien zum Abfüllen werden gereinigt. Ich habe noch einmal umgeschlaucht um die Hefe und den Hopfen zu entfernen die sich schön auf demmBoden abgesetzt hatten. Dabei habe ich die berechnete Menge Traubenzucker als Speise für die nachfolgende Flaschengärung mit dazugegeben. Diese sorgt dann für die Spritzigkeit des Bieres. Hier muss man genau dosieren. Zuwenig Zucker und es wird schal – zuviel Zucker kann dazu führen, dass die Flaschen platzen (wie bei Schrader in Breaking Bad).

 

Die Flaschen werden also gereinigt und mit der Reinigungslösung mit dem Flaschenspüler ausgespült.

Den Flaschenbaum zum Ablaufen der Flaschen habe ich vorher noch besorgt. Sehr praktisch und platzsparend.

 

Dann beginnt das Abfüllen. Mit einem Abfüllröhrchen auf dem Hahn geht das Abfüllen bei diesen kleinen Mengen recht komfortabel. Am Ende ist eine Art Ventil das sich öffnet wenn das Röhrchen auf den Flaschenboden gedrückt wird. So kann man ohne große Schaumbildung und Lufteintrag abfüllen. Die bereits vorhandene Kohlensäure soll erhalten bleiben.

Die Flaschen habe ich mit Kronkorken verschlossen. Zwei Bügelflaschen habe ich als Druck-Testflaschen abgefüllt.

Hier die Ausbeute.

 

Zwei Wochen müssen die Flaschen zur Flaschengärung bei 21°C lagern.

Eine Bügelflasche habe ich nach einer Woche geöffnet. Druck ist prima. Kohlensäure sieht gut aus und schäumt. Geschmeckt hat es auch schon sehr gut. Den T90 Hopfen schmeckt man sehr gut heraus.

 

Nach der Flaschengärung kommt die schwierigste Zeit: das Warten

Die Flaschen kommen in den Kühlschrank uns sollten dort noch einen Monat ruhen.

Groß ist die Versuchung. Aber je länger man wartet umso runder wird der Geschmack.

Nun heißt es durchhalten.

In der Zwischenzeit kann man ja mal versuchen Met herzustellen :-). Wer genau hingeschaut hat, kann den Metansatz auf zwei Fotos schon erkennen.

Nicht vergessen: Vor dem Brauen die Brauanzeige beim zuständigenHauptzollamt machen!

Bis zu 200 Liter Vollbier darf man im Jahr für den Eigenbedarf brauen. Danach werden Steuern fällig. Die Gültigen Regeln bitte auf der Webseite des Zoll nachlesen.

 

Bacon Smoothie: Baconjam im Bianco Forte Hochleistungsmixer

Den Baconjam habe ich nun schon öfter hergestellt. Nun war ich gespannt ob unser neuer Bianco Forte Mixer den Baconjam noch cremiger werden lässt. Außerdem auch ein Test ob er auch mit „nichtveganem“ Inhalt klarkommt oder aus Protest explodiert ;-).

Das Rezept und die Zubereitung von Baconjam habe in diesem Beitrag schon beschrieben.

 

Hier nun der Test mit dem Mixer. Ich habe mal das Saucenprogramm verwendet und die komplette Portion des Rezeptes noch warm in den Mixbehälter gefüllt.

 

Los geht es:

 

Das Ergebnis ist ein cremiger Bacon Smoothie :-). Natürlich etwas dickflüssiger.

Die Masse ist sehr gut aus dem Mixbehälter in die Gläser geglitten.

Das Mixen ging sehr schnell und der Baconjam lässt sich später sehr gut auf den Burger-Buns o. ä. verstreichen.

Fazit: Arbeitserleichterung und besseres Endergebnis.