Droben auf dem Baume

Heute hat das Team Blattwerk (Windflüchter, Pegasuseinhorn und Irrlicht) den Klettercache „droben“ bei Daverden besucht.
Direkt neben der, idyllisch im Wald gelegenen, Freilichtbühne Daverden befindet sich dieser Kletterbaum.
Diesen tollen Wald hatten Windflüchter und ich noch in guter Erinnerung… allerdings zu einer anderen Tageszeit :-).
Der Baum – eine Buche – steht direkt neben der Freilichtbühne an einem kleinen Steilhang.
Die Pilotleine war nach wenigen Minuten eingebaut und direkt am Cache plaziert. Diesmal hatte ich das Fernglas mitgenommen und konnte so den korrekten Sitz kontrollieren.
Als die Vorbereitungen abgeschlossen waren, begann Pegasuseinhorn mit dem Aufstieg frei am Seil, da sich der Cache an einem weit ausladenden (und nicht besonders dicken) Ast befindet.

Dann waren Windflüchter und ich and der Reihe.


Das Abseilen hat besonderen Spaß gemacht. Der Achter war mal wieder heiß wie eine Bratpfanne. Dank an die Owner Foxtrott and DJ-GabberVogel!

Climb high, feel free!

Neues Baumabenteuer

Wir haben es wieder getan!

Gestern abend nach Feierabend hat das Team Blattwerk – Diesmal in kleiner Besetzung (Windflüchter und Ich) im heimischen Wald ein schönes Ausnahme-Exemplar von einem Baum bedost.
Unter dem Namen Pseudotsuga wird der Cache gelistet.
Für uns ist es „das erste Mal“ mit dieser Spezies.
Unsere Klettertechnik entwickelt sich nach und nach mit den Herausforderungen.
Hier haben wir – von uns auserem Standpunkt aus gesehen – ein neues Kapitel des Baumkletterns aufgeschlagen. Haben wir bislang immer mit dem geliebten Seil geklettert, so ist es hier erforderlich den sichernden Nabel zu verlassen und den Aufstieg, im Vorstieg durch Bandschlingen gesichert, zu vollenden.

Wir haben mit Massband und Verlängerung ca. 31m Dosenhöhe gemessen.
Das hatte schon etwas von der Mammutbaumkletterei wie sie in den USA betrieben wird.
Der Ausblick von oben ist einfach fantastisch! Da werden die umgebenden Buchenwipfel zu Gras.
Eine wunderbare Klettererfahrung. Ich konnte von oben den Sonnenuntergang beobachten, während der Wald unten schon im Dunkel lag…

Beim Einbau des Seils sollte man (wie immer) darauf achten, dass es auch einige trockene Äste gibt. Die Kletter- und Sicherungstechnik sollte bei dieser Höhe perfekt sitzen.

Climb high, feel free!

Jahrestag

Heute ist der 50. Jahrestag der Erstbesteigung des Mount Everest duch Tenzing Norgay und Sir Edmund Hillary.

50 Jahre – so lange ist das nun schon her – Seit „Wer wird Millionär“ weiss ich nun auch von Tenzing Norgay. Vorher wurde der Name in den Medien – zu unrecht – nicht so oft erwähnt.
In der Nähe des Mount Everest befindet sich sogar ein Cache, der sicher nicht so oft besucht wird. (Logeintrag: Auf dem Weg zum Gipfel mal eben als Beifang mitgenommen :-D)

Mein (noch nicht bezwungener) Mount Everest ist ein 45m-Baum mit Vorstiegseinlage (Grüne Hölle) der noch in unerreichbarer Ferne schwebt…

Wie Tenzing Norgay sagte:»For in my heart, I needed to go . . . the pull of Everest was stronger for me than any force on earth.«

Climb high, feel free!