Meine erste Portrait-Aufnahme

Portraitfotos waren bislang noch kein Bereich der Fotografie an den ich mich so recht herangetraut habe.

Auf sonyalphamag.de wurde nun ein Fotowettbewerb für Blogger zum Thema „Mein bestes Portraitfoto“ ausgelobt. Lockt hier doch ein Objektiv, das zusammen mit einem Reflektor eine prima Grundausstattung für die Portraitfotografie darstellen würde.

Meine erste Spiegelreflexkamera (noch eine analoge) war eine Minolta 7000. Nachdem dann eine – recht einfache – digitale Kompaktkamera im Haus war, verwaiste die 7000er in der Fototasche. Dann kamen zwei kleine aber sehr prakische immerdabei-Kompakte Sony DSC Modelle – zuletzt eine WX100 mit denen ich viele Aufnahmen auch für den Blog gemacht habe. Der Wunsch nach mehr Möglichkeiten und besserer Qualität kam auf und so habe ich meine Sony Alpha 57 nach vielem Überlegen und Vergleichen ausgewählt. Mit dem elektronischen Sucher hatte ich keine Berührungsängste und finde die Einblendungen sehr praktisch. Die 50p Videofunktion war für mich auch ein Kaufgrund. Meine vorhandenen Minolta-Objektive passten glücklicherweise auch noch auf die neue Kamera :-).

Zur Verfügung standen mir also die Sony Alpha 57, das 18-55mm Kit-Objektiv, ein 35-85mm und ein 75-300mm Objektiv aus meiner Minoltazeit.

Da ich keine Blitzgeräte besitze, kam zunächst nur eine Aufnahme bei vorhandenem Licht oder mit Basteleien beim Beleuchten in Frage.

Für das Portrait meiner Tochter habe ich den kamerainternen Blitz nicht verwendet und zur Beleuchtung eine Stehlampe mit einer Reflektor-Glühlampe beholfen. Das 18-55mm Kit-Objektiv kam für die Aufnahme zum Einsatz.

Hier die Bild-Daten: f 5.5, 1/10, 55mm, -1.3 EV, ISO 400

Das Bild habe ich zugeschnitten und als Schwarzweiß-Bild exportiert.

Für mein erstes Portrait gefällt es mir schon gut. Vieles kann man mit der Zeit sicher noch besser machen.

Mit einer 1.8er Blende könnte man natürlich ein schöneres Bokeh erhalten 😉 vielleicht habe ich ja Glück und gewinne es :-).

Reise aus Weltall raus

Wie ich von Mrs. Skuriös auf der Fahrt nach Helgoland erfahren habe, findet – nicht nur für sternenbegeisterte Geocacher – am kommenden Samstag das Event „cacherXmiede: Reise aus Weltall raus“ statt.

Das Eventprogramm sieht sehr Kultig aus.

Wenn das Wetter mitspielt kann man u.a. bei der Volkssternwarte Linden auch einen Blick auf die Sterne werfen.

Bild: Halbmond vom 20.4.2013

 

Hin und wieder zurück – Hellgeoland 2013 – Sonntag

Heute ging es wieder zurück nach Hause.

Der Weg führte uns über Husum. Da die Stadt noch mit Krokusblütenflaggen geschmückt war haben wir – eher zufällig – beschlossen das „Schloss vor Husum“ einmal zu besuchen.

Zum Glück haben wir das gemacht. Wir hätten sonst diesen sagenhaften Anblick verpasst.

Der gesamte Parkboden ist mit gleichfarbigen Krokusblüten wie mit einem Teppich bedeckt.

Den richtigen Tag haben wir auch noch erwischt, da die Blüten offen aber noch nicht verblüht waren. Dem langen Winter sei hier ausnahmsweise einmal gedankt. Mit dem 300er Tele konnte man schön mit der Schärfentiefe spielen. Hier konnte die Focus-Peaking-Funktion der Alpha 57 gut unterstützen um den Schärfebereiche festzulegen.

Eine märchenhafte Kulisse.

Diese beiden Enten haben es sich inmitten der Blütenpracht bequem gemacht.

Im Park haben wir auch noch nette Hellgeoländer von „unserem“ Schiff getroffen.

Die Gelegenheit für ein Gruppenfoto (mit Theodor Storm) als Andenken.

Dann haben wir noch am Husumer Hafen vorbeigeschaut. Das Parkhaus am Hafen ist Sonntags übrigens kostenlos.

Wie man sieht war gerade Ebbe…

Nach zwei Cache-Besuchen (bei denen wir auch noch einen Trupp Cacher getroffen haben) und den obligatorischen Fischbrötchen (mnjam) war das Wasser dann schon fast wieder zurück.

Im Hafen war auch Sonntags etwas los.

Irgendwann drängte dann doch die Zeit und es ging – schweren Herzens – zurück zum Auto und nach Hause. Das war ein schönes Wochenende. So etwas sollte man viel öfter machen :-).