Day & Night: Havenwelten Bremerhaven

Nach dem nächtlichen Ausflug nach Bremen sollte der nächste Ausflug mit der Google+ Gruppe nach Bremerhaven gehen. Hier lockten die Havenwelten mit einer Kombination aus interessanter Architektur und maritimem Flair.

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Nach den stürmischen Tagen versprach die Wettervorhersage mittags noch Regenschauer und danach abflauenden Wind – auf der Fahrt hatten wir allerdings noch einige starke Regenschauer.

In Bremerhaven angekommen, wurden wir mit einem Regenbogen begrüßt…

Der Regenbogen war offenbar ein gutes Omen. Denn damit verabschiedete sich das unbeständige Wetter und wir wurden mit Sonne und blauem Himmel verwöhnt – bis auf den sehr frischen Wind. Gut dass wir warm eingepackt waren.

Hier das Auswandererdenkmal im Gegenlicht.

Das Meer was noch etwas unruhig.

Glück: Tolles Wetter und der Blick vom Zoo am Meer über das Minarett, die Strandhalle, Sail City zum Radarturm.

 

Oh, ein falsch ausgerichtetes Bild – Weit gefehlt, der Simom-Loschen-Leuchtturm ist tatsächlich so schief, aber auch sehr schön. Zudem ist es der älteste  noch in Betrieb befindliche Festland-Leuchtturm an der Nordseeküste.

 

Schöne Backsteinstrukturen.

 

Weiter ging es zum Semaphor.

Die Buchstaben B und H bedeuten nicht Bremerhaven, sondern stehen für Borkum und Helgoland. Der Semaphor zeigt den auslaufenden Schiffen die Windrichtung und Windstärke an diesen Orten an und ist immer noch in Betrieb. Wie man sieht, noch gute 4 Windstärken…

 

Seewärts kündigte sich bereits ein spektakulärer Sonnenuntergang an, als der Schlepper Steinbock den Semaphor umrundete. Gerade in der richtigen Entfernung für das 14mm :-).

Ein wunderschöner Sonnenuntergang über Blexen  – Hach – da kamen Urlaubsgefühle auf. (Es ist ja bald wieder ein Nordseetaufen-Event)

 

Ungewöhnlich war es, mit der Google+-Truppe einmal tagsüber zu fotografieren :-). Hier sieht man alle in Aktion.

 

Dann begann die blaue Stunde und wir verlegten den Aufnahmeort von der Schleuse…

 

Über den Zoo am Meer…

 

Zum Neuen Hafen. Wir wurden mit einem spektakulären Himmel überrascht. Die Wolken wurden noch von der Sonne angeleuchtet – geradezu eine Farbexplosion. Das Auswandererhaus wird mit wechselnden Farben beleuchtet.

 

Einfach sagenhaft der Anblick.

 

Eine der  Klappbrücken in den Havenwelten.

 

Der Zahnmechanismus der Klappbrücke mit Blick zum Auswandererhaus.

 

Das Klimahaus…

 

mit dem Bahnwaggon. Alt und neu…

 

Das Auswandererhaus im Spiel der Farben…

 

 

Das Klimahaus mit der Glasbrücke zwischen Columbus-Center und dem Mediterraneo – sieht ein wenig aus wie das Präsidium auf der Citadel bei Mass Effect.

 

Der Blick in Richtung Museumshafen.

 

U – Bauer – das bekannte Museums-Uboot.

 

Hier am U-Boot wurde ich von einem Passanten  angesprochen: “Ist hier heute ein Fotoverein oder so was unterwegs? Er hätte stets in die zahlreichen Kameras gelächelt.”  Nachdem ich ihn aufgeklärt hatte, dass bei Langzeitbelichtungen bewegte Objekte auf den Fotos meist nicht zu sehen sind, schien er fast schon etwas enttäuscht.

Hier sind wir im Museumshafen. Im Hintergrund der blau beleuchtete Radarturm.

 

Auch die Beleuchtung des Radarturms wechselt die Farbe…

 

Dieses süße Mädchen (Seute Deern) war dank der zahlreichen blendenden Scheinerfer etwas wiederspenstig. Aber von dieser Position zeigte sie ihre ganze Pracht ;-).

 

Wieder beim Klimahaus. “Das ist kein Stern, das ist eine Raumstation“. Nun war die Punktbeleuchtung an der Außenfassade endlich eingeschaltet 🙂

 

Nochmal das Klimahaus in seiner ganzen Pracht.

 

Wer hat an der Uhr gedreht….  es war schon spät und es hieß abschied nehmen. Irgendwann ist der schönste Fototag leider zu Ende – mit An- und Abreise war ich gute 8 Stunden unterwegs.

Wieder einmal hat sich gezeigt, das man durch das Fotografieren einen viel genaueren Blick auf Dinge erhält, die sich im Alltag nicht in der Tiefe erschließen oder nicht beachtet werden und dass eine Fototour mit Fotografen entspannter ist, als wenn man das nur “nebenbei” mit der Familie macht.

Das war ein schönes Erlebnis. Vielen Dank an die freundlichen Begleiter: Christine, Ingo, Rolf und Jens :-). Ich bin schon gespannt auf den nächsten Ausflug.

Wie man sieht, hat Bremerhaven eine Menge zu bieten.

Zum Cache-Suchen bin ich an diesem Tag leider garnicht gekommen. Das muss ich bei Gelegenheit unbedingt nachholen :-).

Wie man sieht, ist Bremerhaven (mehr als) eine Reise wert. Da können sich die Teilnehmer des Geocaching Mega-Events “Mega am Meer” schon auf ihren Besuch freuen. Das Event findet vom 19.-21. Juni 2015 statt. Die Vorbereitungen dazu sind schon im Gange.

Project Eck – Samstag

Da war er nun der große Event-Samstag des Project Eck 2013. Wir waren schon mächtig gespannt was die Organisatoren so alles für uns geplant haben. Das parken hat schon einmal super funktioniert. An der Kurt Schumacher Brücke haben wir das Auto abgestellt und sind zur Haltestelle des Shuttlebus gegangen. Überall waren schon Eventbesucher unterwegs. Die Bushaltestelle war mit Project Eck Logos versehen und laut Fahrplan fuhr der Shuttlebus im 5-Minuten-Takt. Kaum an der Haltestelle angekommen kam auch schon ein Bus und die ersten Gespräche mit anderen Teilnehmern wurden geführt.

Nahe bei der Gondelbahn hielt der Bus und ohne Wartezeit ging es in die Bahn. Wir haben Glück gehabt und die Gondel mit dem Glasfenster im Boden erwischt. :-).

 

Das Wetter war allerdings noch nicht so prächtig, in der Nacht hatte es viel geregnet und nieselte immer noch. Wir vertrauten aber der Wettervorhersage die im laufe des Tages noch schönes Wetter versprach. Wir sollten nicht entäuscht werden.

 

Oben auf der Festung angekommen waren wir in mystische Wolkenfetzen eingehüllt.

 

Auf dem Weg zu einem der für das Event ausgelegten Tradis.  Irgendwie erinnerte mich das Licht an Hellgeoland

 

Die Aussichtsplattform haben wir natürlich auch besucht. In einer Dreieck-Konstruktion wandert man wie in einer Spirale nach oben.

Hier hatte man einen spektakulären (noch) wolkenbefetzten Ausblick auf Koblenz.

Das Wetter besserte sich langsam. Hier sieht man den Park vor der Festung. Hier fanden viele der Spiele statt die auf dem Laufzettel angegeben waren.

 

Bei vielen haben wir mitgemacht. Das hat viel Spaß gebracht. Hier ist Kerstins Siegerfoto beim Petling-Logbuch-Stapeln.

 

Ich hatte mit mehr Enge und Gedränge gerechnet. Aber es hat sich alles gut verteilt. Hier das Petling-Weitwurf-Gelände…

Beim Zwillenschießen war eine größere Schlange.

Überall waren Geocacher unterwegs. Die Festung ist teilweise schon recht labyrinthartig.

Sehr schön fand ich die Lesung des mir bis dato unbekannten Autors Stefan Gemmel. Er hat aus seinem neuen Werk Sichelmond vorgetragen und uns neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht.

Die Festung wurde in den letzen Jahren prächtig herausgeputzt…

Vom großen Platz vor dem Museum hat man einen – dank des besseren Wetters – herrlichen Ausblick…

Sehr schön sieht man wie sich am deutschen Eck die verschiedenfarbigen Wasser von Rhein und Mosel vermischen.

Links in der Jugendherberge gab es für uns dann auch eine kleine und sehr preiswerte Stärkung. Ein Tipp für Festungsbesucher. Die Verpflegungsbetriebe der Festung hatten sich offenbar nicht auf die erwartete Besucherzahl eingestellt – der einzige Meckerpunkt bei diesem Event. Wir haben dann in Koblenz in der Altstadt gespeist.

Let there be rope…

Der riesige Festungsplatz vor dem Museum.

Hier geht es zur Kurtine und den Ständen an denen die Händler ihre Waren feilboten…

Hier war einiges los und wir haben viele Bekannte getroffen.

Auch das Geocaching Magazin war vertreten.

Einer der vielen Tunneldurchgänge…

Unter dem Geräusch marschierender Truppen und Kanoneneinschläge ging es….

…zurück zum Eingangsbereich.

Mit der Gondelbahn ging es wieder nach Koblenz in die Altstadt.

Die Abschlussfeierlichkeiten am Deutschen Eck waren gut besucht. Das gesamte Gelände des deutschen Ecks war für das Event abgesperrt und nur mit den Armbändern zu betreten.

Neben den II-Cachern und Grußworten des Oberbürgermeisters von Koblenz haben die Dosenfischer ihre Konzert gegeben.

Langsam wurde es dunkel..

Die Festung war schön angeleuchtet…

Der Höhepunkt war dann das große Feuerwerk – synchron zu Musik.- nur für uns Event-Teilnehmer. Das hat uns besonders gut gefallen.

Ein toller Tag der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Vielen vielen Dank an die Organisatoren und zahlreichen Helfer.
Das hat alles super geklappt!

Das nächste Project-Mega-Event wurde dann auch noch angekündigt: Es wird vom 15.8 – 17.8.2014 in München stattfinden.

Der Name: Project Munich 2014 Mia san Mega.

 

 

 

 

 

Project Eck – Freitag

Project Eck – Mit Spannung haben wir das Mega-Event in meiner alten Heimatstadt erwartet. Vor dem Meet & Greet am Freitag haben wir einen Spaziergang durch Koblenz gemacht. Hier in der Altstadt waren wir schon lange nicht mehr.

Zuerst ging es zur alten Burg…

und weiter zum alten Kaufhaus…

Der Augenroller blickt noch immer auf den Platz vor der Florinskirche. Das Herausstrecken der Zunge wird offenbar sehnsüchtig erwartet…

Hier die Florinskirche…

Die Altstadt hat sich in den vergangenen Jahren mächtig herausgeputzt…

Kleine Gässchen…

Mit liebevoll restaurierten Häusern…

Auch die vier Türme Strahlen in neuem Glanz…

Völlig neu war der ehemalige Zentralplatz. Wo früher ein staubiges Warenhaus und ein Waschbetonplatten-Platz mit einem Betonbrunnen war, steht nun das neue Forum Confluentes…

In diesem futuristischen Gebäudeteil befinden sich das Romantikum (Eine virtuelle multimediale Reise mit einem Dampfschiff durch das Mittelrheintal), das Mittelrheinmuseum, die Stadtbibliothek und die Touristeninformation.

Sieht spektakulär aus…

Über den Jesuitenplatz (irgendwie kommt mir das Standesamt sehr bekannt vor 😉 ) – wo schon das Altstadtfest im Gange war…

Ging es zum Schängelbrunnen…

Hier der Schängelbrunnen. Der Schängel ist das Synonym für die Koblenzer. Von Zeit zu zeit spuckt der freche Schängel Wasser auf seine Zuschauer. Früher wurde immer behauptet, einer der Beamten der im Fenster hinter dem Schängelbrunnen saß, hätte einen Knopf mit dem er den Schängel spucken lassen konnte wenn Neugierige Touristen im Zielgebiet standen :-). Eine nette Idee.

Nun ging es zum Eventgelände. Die Anmeldung war perfekt organisiert. Ohne Wartezeit wurde unser Beleg eingespannt und wir erhielten Karten für die Gondelbahn und die Festung, Armbänder, Coins und Programmheft. Hier haben wir schon einige Bekannte getroffen.

Dann haben wir das Denkmal am deutschen Eck erkundet. In meiner Koblenzer Zeit war der Wilhelm noch nicht wieder auf seinem Platz. Im 2. Weltkrieg wurde er ja von den Amerikanern heruntergeschossen.

Die Gelegenheit sich das mal aus der Nähe anzusehen. Das ist vielleicht ein Brocken…

Um das Denkmal sind die Wappen der Bundesländer angebracht.

Im Denkmal…

Wir waren nicht die einzigsten…

…die die Aussicht auf den Zusammenfluss von Rhein und Mosel genossen haben. Wir schon früh da und der Platz mit der Bühne füllte sich langsam.

Das Logbuch des Meet & Greet…

Immer mehr Geocacher trafen ein.

Hier schon mal ein Ausblick auf das Eventgelände vom Samstag…

Wir sind dann noch etwas weiterspaziert und haben noch viele Cacher getroffen.

Hier die Kastorkirche mit dem Garten.

Das war ein schöner Auftakt.