Fotografieren in Berlin – Rezension

Als mich der Humboldt Verlag angefragt hat, ob ich eine Rezension zum neuen Fotobuch „Fotografieren in Berlin – 101 tolle Bildideen in der Hauptstadt“ von Lars Poeck schreiben wolle, habe ich nicht lange überlegen müssen.

 

Lars Poeck ist ein Berliner Fotograf und Blogger. In seinem Blog ig-fotografie.de schreibt er selbst über sich:

Was anfangs nur als Dokumentation meines eigenen fotografischen Fortschritts gedacht war, hat sich schnell zur Ratgeber-Seite für Fotoanfänger, Fotolocation-Tippseite und Community für Fotografen entwickelt. Es motiviert mich den Besuchern dieser Webseite Tipps zu geben, ihnen Lust zum machen auf das Thema Fotografie und mit ihnen gemeinsam zu lernen.

Das Buch habe ich gleich am ersten Abend durchgeschaut.

Im ersten Teil des Buches gibt es ein Kapitel mit einer praxisorientierten Einführung in Blende, Verschlusszeit und ISO, sowie die Kameraprogramme. So holt er auch die Einsteiger ab, denn im nachfolgenden Teil wird das Verständnis dieser Einstellmöglichkeiten benötigt.

Im zweiten Teil stellt Lars die Fotolocations vor. Auf der rechten Buchseite ist jeweils ein Foto mit Angabe von Brennweite, ISO und Verschlusszeit. Auf der linken Seite gibt es die Beschreibung des Ortes,Tipps wie man die Location verkehrstechnisch erreichen kann, Ideen zur Bildgestaltung, sowie nützliche Insider-Infos.

 

Das Buch selbst ist in einem handlichen Format gedruckt. Es passt problemlos in die Jacke oder in die Fototasche.

Das Buch ist sicher nicht nur für Einsteiger, sondern auch für ambitionierte Fotografen interessant. Es macht Spaß Lars durch „sein Berlin“ zu folgen und seine Bildideen und Beweggründe zu erfahren. Ideal zur Vorbereitung eines Besuchs in der Hauptstadt. 

Denn: Berlin ist immer eine Reise wert.

Das Buch gibt es z.B. hier:

Aprilwetter

Während einem starken Graupelschauer mit Blitz und Donner habe ich mich auf die Asche nach interessanten Wettermotiven gemacht. Das Regenradar war dabei eine gute Hilfe. Denn wie hieß es beim Seher Lügnix bei den alten Gallien „Auf Regen folgt Sonnenschein“.

Bei Bramstedt kam ich dann hinter das Unwetter. Das nächste ist schon im Anmarsch.

 

Tolle Kombination: Grüne Felder Blauer Himmel und die interessanten Wolkenformen.

 

Über Syke ist das Wetter noch voll im Gange…

 

Das Windrad trotzt dem Wetter…

 

Man kann den Regen förmlich sehen…

 

Der „Hohe Berg“ ist nun auch wieder auf der Sonnenseite.

 

Bremen bekommt gerade seine Portion Graupeln ab.

 

Man kann unter der Wolke weit nach Bremen hindurchschauen.

 

Hier kann man es noch besser sehen…

 

Die Osterglocken auf dem „Hohen Berg“ blühen immer noch…

 

Eine schöne Farbkombination…

 

Noch nass vom Regen…

 

Und das typische Rapsgelb mit blauem Himmel – Frühling in Syke.

Botanika – Hanami

Das unerwartete sonnige Wetter lockte uns in den Rhododendronpark in Bremen. Zusätzlich fand in der Botanika „Japan im Frühling“ statt.

Die Kirschblüten waren im Rhododendronpark bereits erblüht, so dass wir zunächst unser eigenes „Hanami“ veranstaltet haben und „die Blüten betrachtet“ haben.

 

 

Einzelne Azaleen und auch Rhododendren stehen schon in Blüte…

 

Tolle Farben…

 

Auch im kleinen gibt es viel zu entdecken…

 

 

 

Dieses muntere Rotkehlchen wollte unbedingt mit aufs Foto…

 

Aaronstabgewächse…

 

Eine Magnolie im Detail…

 

 

Narzissen – eine ist individuell…

 

 

Dann ging es in die Botanika. Hier wurde das Anlegen des Kimono vorgeführt…

 

In dieser fantastischen Kulisse…

 

 

Diese beiden Jungen Damen waren in wundervolle Cosplay Kostüme gewandet. Man beachte die Details…

 

 

Bambus und Azaleen…

 

Es gab auch einige Stände…

 

Origami-Kraniche: In Japan ist der Kranich ein Symbol für ein langes, glückliches Leben und nach alter japanischer Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.

 

Im benachbarten Nebelwald.

 

Diese Farbe…

 

 

Etwas später fand eine eindrucksvolle Präsentation des japanischen Schwertkampfes – Kendo des TSV Borgfeld statt.

 

 

 
 
Auch der musikalische Teil kam nicht zu kurz. Hier sieht man schon einmal das Notenblatt…
 
Ein Shakuhachi-Spieler (Bambusflötenspiel).
Eine sehr meditative Musik…
 

 

Zum Abschluss noch schöne Blüten…

 

 

So ein Besuch im Bremer Rhododendronpark ist wie ein kleiner Kurzurlaub. Sehr entspannend und lehrreich.