Besuch in Strasbourg

Auf der Heimreise von Österreich haben wir einen Zwischenstop in der Pfalz gemacht. Diesmal haben wir einen Tag genutzt um Strasbourg zu besuchen. Das liegt dort ja fast um die Ecke.

Als Parkplatz haben wir die Tiefgarage am Gutenbergplatz gewählt. Sehr zentral. Schon die Fahrt durch die Stadt hat in mir den Eindruck von Lutetia aus Asterix und Obelix erweckt. Wie ein kleines Paris.

Auf dem Gutenbergplatz steht ein schönes altes Karussell. Im Hintergrund kann man schon das Münster sehen

 

Straßenszene…

 

Es Waren auch hier einige Touristengruppen unterwegs.

 

Schöne schmale Straßen…

 

Das Haus Kammerzell.

 

Das Strasbourger Münster ist einfach gigantisch. Die Westfassade ist mit unzähligen Statuen geschmückt.

 

Solche Details finde ich immer wieder faszinierend.

 

Südlich vom Münster befindet sich diese Skulptur. Eine Hommage an die Steinmetze die am Münsterbau beteiligt waren. Sie sitzt förmlich mitten im Steinbruch.

 

Bei der Skulptur findet man diese kryptischen Zeichen. Dies sind die Signaturen von Steinmetzen die über die Jahrhunderte am Münster gearbeitet haben.

 

 

Wir haben dann den Münster erklommen. Der Aufgang führt durch den Südturm.

 

Wie eine Spielzeuglandschaft…

 

Tolle Einblicke in die Konstruktion des Münsters.

 

Bis auf die Plattform des unvollendeten Südturmes kann man auf dem Rundgang über viele Stufen – als höchsten Punkt – gelangen.

Die Spitze des Nordturms erhebt sich von dieser Plattformebene noch einmal so hoch wie manch kompletter Kirchturm!

 

Da hat man natürlich einen tollen Ausblick auf die Stadt.

 

Durch den Nordturm geht es dann wieder hinab – mit schönem Blick nach unten :-).

 

Und luftigen Übergängen…

 

Den Geocache 142 Metres haben wir auch gefunden :-).

Dann haben wir das Münster auch von innen besichtigt. Ein beeindruckendes Bauwerk! Atemberaubend!

Diese Orgel hängt wie ein Schwalbennest an der Wand.

 

Das Hauptschiff ist seehr hoch…

 

Einer der Flügelaltäre

 

Rechts neben dem Chorraum befindet sich diese gigantische astronomische Uhr.

Diese Uhr hat unzählige Anzeigen.

 

Von den Planeten über Feiertagsberechnungen bis zur Erdachsenpräzession.

 

Tolle Kirchenfenster…

An der Westfassade des Hauptschiffs ist eine Rosettenfester mit 12! Metern Durchmesser.

 
Mit dem Münster könnte man etliche Beiträge füllen. Der Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Wieder im Tageslicht ein Blick in das südlich vom Münster gelegene Palais Rohan.
 

 

Nachwuchsfotografin am Werk…

 

Strasbourg hat viele kleine Geschäfte. Hier ein Bäcker mit Selfie…

 

Kurzer Abstecher zum Ill, der die Altstadt umfließt. Hier kann man Rundfahrten starten. (Allerdings nur ohne Hund)

 

Leben am Fluss.

 

Es gibt viele Brücken.

 

Auf dem Rückweg…

 

haben wir diesen tollen Laden besucht. lecker aber nicht gerade günstig.

 

 

Wieder zurück am Gutenbergplatz.

 

Brot und Spiele…

 

Strasbourg müssen wir unbedingt noch einmal besuchen!

Das Elsass übrigens auch…

 

 

 

Wanderung am Tragwaal in Nauders

In den vergangenen Jahren haben wir dieses verfallene Waal bereits entdeckt. Bot es doch eine Möglichkeit unterhalb des Fahrweges in Richtung Schwarzsee zu wandern. Nun wurde der Waal wiederbelebt und instandgesetzt. Der Weg beginnt beim Mösle – hier ist ein Moor sowie ein angelegter Teich mit Grillplatz, Tischen und Bänken.

Immer begleitet vom Wasser kann man nun Richtung Schwarzsee spazieren. Der Weg hat, bedingt durch das Waal, nur wenig Steigung und kann auch mit Kinderwagen befahren werden.

 

Immer hat man einen schönen Ausblick ins Inntal.

 

Am Ende des Weges ist wieder ein Moorgebiet mit tischen und Bänken und einem rauschenden Wasserbecken.

 

 

Auf dem Fahrweg kann man dann zurück zum Mösle oder weiter in Richtung Schwarzsee. Etwas oberhalb des Wegendes ist ein schöner Aussichtspunkt mit einem spektakulären Wegstück.

 

Ein abenteuerlicher Aufgang.

 

Tolle Aussicht ins Inntal.

 

Neben dem Weg sind schöne Blumenwiesen.

 

Eigentlich wollten wir weiter zum Schwarzsee, aber da sind wir auf die Mountainbiker an Stage 5 der Enduro Series gestoßen -> hier geht es zu diesem Beitrag.

 

Dann ging es wieder zurück zum Mösle..

 

…und zum Auto. Ein schöner Spaziergang.

Mit dem Mountainbike zur Panzersperre am Plamortboden

Urlaub in Nauders. Heute Abend haben wir eine Tour mit dem Mountainbike gemacht.

Mit einer der letzten Fahrten der Bergkastelbahn ging es nach oben. Die Bikes können außen and der Gondel (eines pro Gondel) sicher angehängt werden. Das zweite Bike wurde mit der nächsten Gondel nachgeschickt.

Auf einem Fahrweg ging es ein Stück bergab. Dann ging es in Richtung Plamort wieder bergauf, bergab und über eine moorige Hochebene zur Panzersperre.

Die Drachenzähne sind ein beeindruckendes, aber auch beängstigendes Fotomotiv.

 

Im Hintergrund sieht man den Piz Lad.

 

Hier gibt es viele restaurierte Bunker.

 

Von einem früheren Besuch habe ich ein Video aus einem der Bunker aufgenommen:

Dann sind wir auf den Plamort. Hier haben wir den Geocache „Zahnwächter“ besucht und die tolle Aussicht bewundert.

 

Der Blick Richtung Nauders.

Dann ging es bergab zum bekannten Aussichtspunkt. Mit der Abendsonne ein idealer Zeitpunkt.

 

Wie aus dem Mountainbike-Katalog ;-).

 

 

Dann kam eine felgenheizende Abfahrt bis zum Reschensee. Wir hatten gar nicht gedacht, dass bergabfahren so anstrengend sein kann.

Entlang des Reschensees ging es nun nach Reschen und bergauf zum Reschenpass und wieder zurück nach Nauders über die Via Claudia Augusta. Die reinste Genussstrecke :-).