Vorfreude-Urlaubsvorbereitungen

Nur noch wenige Tage, dann geht es in den Urlaub.

Das Ziel liegt diesmal im Dreiländer-Eck Österreich-Schweiz-Italien.
Der Höhenmesser meines eTrex Vista HCX wir hier das erste Mal so richtig zum Einsatz kommen – Talhöhe 1400m – die umliegenden Berge liegen im 2800-3000er Bereich.
Hier sind Tradis schwer zu erarbeiten. Aber hier ist sicherlich der Weg das Ziel.

Foto von bookhouse boy mit CC-Lizenz

Das schöne ist, dass man als Geocacher im Prinzip keine Reiseführer benötigt. Die Tourempfehlungen in der Region sind fast alle durch Dosen markiert :-).
Hier habe ich durch die Cachebeschreibungen viele Orte entdeckt die einen Besuch wert sind und die ich noch nicht in den einschlägigen Reiseführern entdeckt habe.

Als Geocacher hat man da ja immer etwas mehr Vorbereitungen als „normale“ Urlauber:
Pocket Queries aus dem Urlaubsgebiet ziehen, Interessante Caches aus der Urlaubsregion heraussuchen, Tracks für Wanderrouten herunterladen, Landkartensätze zusammenstellen, zusammenstellen der Ladegeräte und Verbindungskabel…

Nehme ich nun die Klettersachen vorsichtshalber mit? Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit vor Ort einen Einsteigerkurs zu belegen.

Und immer der Gedanke: „Hoffentlich habe ich nichts vergessen!“ 😀
Ständige Beschäftigung ist momentan auch das Verfolgen der Wetterprognosen und das Heraussuchen des Anbieters, der das Beste Wetter vorhersagt :-).

Die Vorfreude ist groß.

Vielleicht ist vor Ort ja ein WLAN Anschluss vorhanden, dann wird es den einen oder anderen Artikel direkt aus dem Urlaubsdomizil geben.
Mit auf die Reise nehme ich noch einen TB und zwei Coins. Mal sehen wo ich ein schönes Plätzchen für die finde.

Ich bin gespannt.

Klettern im AnnaGram-Land

Heute hat das Team Blattwerk – diesmal in kleiner Besetzung (Windflüchter und Irrlicht) – einen Kletter-Ausflug in das AnnaGram-Land unternommen. AnnaGram legt ja die Dosen in einem Tempo, dass man mit dem klettern ja garnicht mehr hinterherkommt ;-).


Schon heute ist wieder eine dazugekommen „schlaflos … !„… da ist wohl der nächste Ausflug vorprogrammiert.
Vorneweg: AnnaGram hat ein gutes Händchen für schöne Höhen und nicht ganz so einfache Kletteraufgaben.
Um 8:00 morgens ging es los und um ca. 9:00 waren wir an dem ersten Kletterbaum winde weh´n … ! beim Seileinbau. Hier ging es dann zuerst am Seil und dann mit Bandschlingensicherungen zur Dose, die von unten nicht auszumachen war.
Zum Glück ist der Baum am Stamm markiert :-).


Dieser Baum hat uns viel Spaß gemacht.
Dann ging es weiter zu der wind treibt regen über´s land … !.
Hier war die zweite Gruppe in diesem Wald gerade fertig geworden. Ztein, Rave, Stups und Stüpschen zogen nun weiter zu winde weh´n … !


In diesem Wald war heute einiges los…
Nachdem wir unser Seil eingeabaut hatten, ging es zügig zur Dose hinauf.


Unten am Boden haben wir mit unserem neuen Gimmick ein gemütliches Basislager eingerichtet. So kann man den, der gerade klettert gemütlich beobachten und renkt sich nicht immer den Hals aus :-D.


Von hier aus ging es dann zu noch immer sprachlos … !. Hier ging es dann ganz schnell.


Dann haben wir noch einmal bei sprachlos ! vorbeigeschaut…
Das ist ja wirklich ein Ausnahme-Exemplar von einer Buche. Leider hat die Zeit nicht mehr für einen würdigen Anstieg gereicht. Zeitdruck und Klettern passt irgendwie nicht zusammen. War auch so ein toller Tag!

Auf dem Rückweg zum Auto haben wir dann bei winde weh´n … ! noch drei Personen mit Kletterausrüstung erspäht. Also haben wir hier einmal Hallo gesagt.


Wie es sich herausstellte, haben „die3Ps“ „helge DG6HZ“ beim Klettern begeleitet.


Nach einem netten Plausch – man kann ja immer wieder neues Material und Klettertechniken entdecken – ging es dann zurück zum Auto, wo ein paar Kalorien nachgefüllt wurden.

Ein toller Tag!

Climb high, feel free!

Unterwegs mit Marianne

Die Sonne ist gerade hinter dem Horizont verschwunden. Das Dunkel breitet sich über dem Moor aus wie eine schwarze Decke.
Endlich… heute wollen 5 Männer und eine Frau Marianne den ewigen Frieden wiedergeben.
„Der Totentanz“ ist heute das Ziel.


Bei unserem ersten Versuch war Marianne noch nicht zu Hause, aber heute soll es soweit sein.
Wir arbeiten uns über liebevoll und einfallsreich gestaltete Stationen voran…
Eine kurze Irritation – ausschwärmen und
Marianne wird gefunden und wir können Ihr den Frieden wiedergeben. Wer weiß für wie lange?

Der Owner hat hier mit sehr viel Liebe und viel Arbeit einen schönen Nachtcache geschaffen.

Die zweite Anreise ins Teufelsmoor hat sich für uns gelohnt.