Etschblick – Wo die Türme baden gehen

Heute morgen wurden wir mit strahlendem Sonnenschein geweckt.

Für den heutigen Ausflug haben wir uns als Ziel den Reschensee ausgesucht. Hier wollten wir unseren ersten Cache auf italienischem Boden „Etschblick 2“ finden.
Bei sommerlich warmen Wetter war diese kleine Tour ideal. Der Parkplatztipp des Owners war prima. Von dort ging es ein kurzes Stück au f einem breiten Weg durch den Wald. Dann zweigte ein kleiner Pfad ab zur Etschquelle. Hier sahen wir schon ein merkwürdiges Schild.

Ist wohl die Staatsgrenze in der Nähe.. wer weiss…Als der Weg um eine Biegung kam wussten wir plötzlich weshalb das Schild dort stand!Der Fels war kein Fels sondern wie Fensterläden öffneten sich hier die Flügel aus Kunststein und gaben den Blick auf eine Schießscharte frei.In dem Berg befindet sich eine ehemalige Befestigungsanlage aus Zeiten, in denen es hier wohl nicht so friedlich zuging.

Kurz darauf kamen wir zur Etschquelle. Schön mit Steintafel und Auslauf. Der Platz davor wurde – gehalten von schweren Baumstämmen – war als Plattform ausgebaut und mit Bänken versehen. Von hier kann man auch den Reschensee sehen. Ideal für ein Picknick.

Der Cache (ein Mikro) liegt an einem steilen Abhang des Berges, in dem sich die Festungsanlage befindet. Die Koordinaten passten genau und ich musste glücklicherweise nicht so lange suchen wie die Vorfinder. In der Nähe haben wir noch mehrere getarnte Schießscharten und eine Lüftungskappe entdeckt. von dort hat man auch einen wunderbaren Ausblick auf den Reschensee! Klasse!

Für den ersten Cache in Italien war das sehr schön. Und gleich noch einen Lost Place dazu :-).Dann ging es schnell wieder zum Auto zum Reschensee. Hier haben wir uns in Graun den Kirchturm angesehen der noch als Mahnmal aus dem Reschensee ragt und an die Gefluteten Ortschaften erinnert die die Wasser des Stausees unter sich begraben haben.

Bei uns würde es sowas nicht geben! Ich meine natürlich so eine Interessante Stelle mit einer Vielzahl von Symbolen und nicht ein Cache in der Nähe!Der Ort war auch so einen Besuch wert.Abends gab es ein Gewitter und anschließend einen Dauerregen. Mal sehen was das Wetter morgen für uns bereithält.

In Nauders

Nach den vielen Tunnels auf der Fahrt heute (Der Arlbergtunnel war heute alleine schon 13976m lang und ist somit der längste Straßentunnel Österreichs) hatten wir sozusagen noch den Tunnelblick. Aber bei der schönen Aussicht aus der Ferienwohnung waren die Tunnel schnell vergessen.

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In Nauders angekommen haben Pegasuseinhorn und ich nach dem Abendessen noch einen Spaziergang durch den Ort gemacht.

Nachdem wir uns die Dorfkirche angesehen hatten,

wurde noch ein Abschieds-Foto für den TB Portalus an einer besonders schönen Tür gemacht.

Als Abschluss unseres Spaziergangs wurde dann der Cache „Oberdorf“ gehoben.

Hier haben wir den TB dann wieder auf die Reise geschickt. Der Cache selbst liegt an einem der vielen schön gestalteten Brunnen des Ortes. Das war heute schon die zweite Premiere – unser erster Cache in Österreich!!
Wir sind gespannt, was uns noch erwartet. Ein Besuch in der Schweiz und in Italien sind auf jeden Fall geplant.

Fürstliches Cacherevier

Geh nie zu deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst!
Zugegeben, es war nicht unser Fürst, aber wenn man schon einmal die Gelegenheit hat das Fürstentum Liechtenstein zu besuchen, sollte man sie auch ergreifen.
Auf dem Weg zu unserem Urlaubsdomizil haben wir hier also einen kleinen Abstecher (ja es war wirklich nur ein kleiner Schlenker) gemacht.
Unsere erste Station war der Cache „Ländle 8 – Vogelparadies Birka“

Nach der langen Autofahrt, war hier eine wilkommene Gelegenheit eine ausgiebige Pause in dem kleinen Vogelpark zu machen. Wir hatten Glück, da es Sonntag war, war ein kleiner Kiosk geöffnet.
Nachdem der Cache nach etwas Suchen gefunden war, (Huraa unser erster im „Ausland“ und der erste in Liechtenstein!!!)
haben wir das Ereignis mit einem Eis gefeiert. Der kleine Spielplatz war auch sehr willkommen.
Der Eintritt ist wirklich frei. Eine Spende wir aber gerne angenommen.

Dann ging es nach Vaduz. Hier haben wir dem „Hohes Haus – Vaduz“
einen Besuch abgestattet. Mit so einem Platz haben wir hier nicht gerechnet.

Den muss man sich einfach einmal angesehen haben!

Da sieht man, dass Liechtenstein das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Welt besitzt…