Windiger Wipfel

Am langen Wochenende war (seit langem) wieder einmal Sonnenschein angekündigt. Grund genug um einen Kletterausflug in den heimischen Wald zu unternehmen.

Ziel war Syker BKS-Übungsbaum. Der nette Owner war informiert und wollte uns die BKS-Technik einmal vorführen.

Nach kurzer Zeit waren wir vor Ort nicht mehr alleine. Der Owner ( nebst Hund) und etwas später auch noch Turisas und Stups kamen auch noch auf einen Schnack vorbei (das war fast schon ein kleines Event :-D).

Nachdem  das Seil (ganz Old-Style) mit dem Wurfbeutel eingebaut war, sollte es zur Dose gehen. Hier konnte ich – bereits im Baum – Asbus mit der BKS-Technik bewundern. Das ist eine sehr elegante Methode.  Mit zwei verstellbaren Seilschlaufen konnte er sich – ständig in der Sicherung hängend – im Geäst bewegen. Sehr fein! Diese Technik werde ich bei Gelegenheit einmal zu Hause im Carport üben.

Nachdem Asbus dann seinem Kambiumschoner eingebaut, wieder abgeseilt und sein Seil ausgebaut  hatte, bin ich dann mit Standplatzsicherung, Wurfbeutel, Seil umbauen, Standplatzsicherung, Wurfbeutel, Seil umbauen… bis zur Dose hochgeklettert. Das war ein schönes Stück Arbeit.  Um so schöner war dann das Erreichen der Dose.

Von 2010 Irrlicht`s Blog

Von oben hatte man einen schönen Ausblick…

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Da es etwas windig war wurde ich sanft hin und hergeschwungen.

Windflüchter hat die Aktion mit einem Zeitraffer aufgenommen. Hier ist das Ergebnis:

Syker BKS-Übungsbaum

 

Climb high, feel free!

Mit den Wölfen heulen

Am Wochenende haben wir dem Wolfcenter bei Verden einen Besuch abgestattet.
Das Wolfcenter ist in einem Wald bei Dörverden angesiedelt der uns sehr gut bekannt ist ;-).

Im Eingangsbereich mit der Kasse befindet sich ein kleiner Shop mit Wolfs-Merchandising. Momentan ist noch „Schnupperbetrieb“ , da noch nicht alles komplett im Betrieb ist. Wir haben pro Erwachsenen 7,-€ ,für ein Kind 5,50€ und für unseren Hund 5,-€ Eintritt bezahlt. Für den Hund gabe es praktischerweise gleich einige Tütchen (Hudehalter wissen wofür 😉 ) und einen Infozettel mit Hinweisen.

Über eine Treppe gelangt man zu einer 20-minütigen Filmvorführung zur Einstimmung.

Dann ging es in die Freianlage. Vorbei an Streichelgehege mit Ziegen und dem Spielplatz mit Kinderbergwerk und Klettermöglichkeiten

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und dann haben wir das neue Gehege in das wohl demnächst die Wolfs-Welpen einziehen und das Tipi-Dorf gesehen. In den Tipis kann man im Park quasi mitten zwischen den Woelfen (aber ausserhalb des Geheges) übernachten.

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Dann ging es dann vorbei an den tschechoslowakischen (was für ein Wort) Wolfshunden.

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Leider war die Ausschilderung für die mit Hunden begehbaren Wege nicht ganz verständlich, so dass wir ungewollt mit Hund in einen Bereich vor dem Wolfshund-Gehege gelangten der nicht vorgesehen war. So haben wir die Wolfshunde mal so richtig in Aktion gesehen… (Gut dass da ein Gitter war 😉 ) . Das sind recht eindrucksvolle Exemplare.

Dann ging es glücklicherweise ruhiger zu. Zunächst haben wir uns dann Cleo und seine Schafe angeschaut. Der Herdenschutz-Welpe wächst mit den Schafen auf, damit er diese später als „seine Familie“ verteidigt. So werden auch Schafherden in Wolfsrevieren in Deutschland vor hungrigen Interessenten geschützt.

Dann ging es auf den Beobachtungsturm des Wolfsgeheges. Hier hat man einen guten Überblick.

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Wir haben alle 4 Wölfe entdecken können. Die tarnen sich teilweise sehr gut, obwohl das Gelände recht einsichtig ist.

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Wer ein Fernglas dabei hat, kann sich die Wölfe auch einmal aus der Nähe anschauen.

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Hier ist noch ein kurzes Wolfs-Video…

Nach knappen zwei Stunden waren wir dann auch durch und haben noch einen Spaziergang im benachbarten Wald gemacht.

Mein Fazit: Die Wölfe sind sehr interessant. Ich fand den Eintritt (Preis/Leistung) recht teuer. Mit Hund ist zwar immer lustig, aber ich finde, es ist wohl besser wenn man den Vierbeiner zu Hause lässt.

Fundsache

Das waren sie nun – die Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen Bestehens unserer Freizeitbeschäftigung, schönen Nebensache, Lebensaufgabe, Herausforderung, Passion…

In Bremen wurde dieser Tag u.a. im ehemaligen städtischen Fundamt mitten im Viertel begangen.  (Nomen est omen)

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Die sehr schöne Location war kurz vor dem Event noch leer – doch das sollte sich schnell ändern. Waren doch über hundert Teilnehmer angemeldet.

Hier das schön gestaltete Event-Logbuch:

Nach einem sehr leckeren Essen (und ich habe wirklich von ALLEM probiert 😉 ) ging es zur Verdauung nach draussen um das obligatorische Eventfoto aufzunehmen.

Zum Abschluss gab es noch eine Verlosung von „Fundsachen“ die die Event-Teilnehmer mitgebrachtl hatten.
Hier einige Einblicke…

Alles in allem eine sehr  schöne und gut organisierte Veranstaltung. (Danke dafür an die Organisatoren)

Mal sehen ob wir uns in 10 Jahren hier wieder treffen ;-)-