Licht am Rad

Es wird abends früher dunkel und um zu sehen und gesehen zu werden braucht man am Rad eine geeignete Beleuchtung.

Da ich ein Crossrad ohne irgendeinen Dynamo besitze habe ich mir damals eine Batterie-/Akkubetriebene Beleuchtung besorgt.  Die hat ihren Dienst auch getan, allerdings waren die Akkus oder Batterien, wenn man loswollte meistens leer oder wie gerade passiert ausgelaufen :-P.

Die Glühbirnenfrontleuchte war auch nicht wirklich hell, wenn man von der Taschenlampe eine Hochleistungs-LED gewohnt ist.  Die Rückleuchte (mit LEDs) war da schon besser.

Also muss eine neue Batteriebetriebene Frontleuchte her.

Als Energiequelle hat sich dann aber immer mehr ein Nabendynamo als beste Lösung herausgestellt.

Das Nachrüsten in die vorhandene Felge war zu kostspielig, darum gab es gleich eine neue Vorderrad-Felge inklusive Nabendynamo.

Mit diesem Kraftwerk wird nun eine Lumotec IQ LED CYO senos plus (oh gott was für ein Name)  von Busch + Müller betrieben. Das Teil ist einfach toll! Zusätzlich zur Automatik-Licht hat das Teil noch eine Standlichtfunktion und einen eingebauten Frontreflektor.

Nachdem das Paket angekommen war habe ich das gleich eingebaut.  Langsam wurde es auch schon dunkel, so dass dem ersten Test nichts mehr im Wege stand.

Von 2010 Irrlicht`s Blog

So sieht die Lampe am Fahrrad aus:

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Nachdem das Vorderrad ein paar Male gedreht wurde, funktionierte das Standlicht bereits.

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Dann ging es in den heimischen Wald. Hier sieht man das Standlicht in Aktion:

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Hier ein (verwackeltes) Licht während der Fahrt:

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Dann ging es eine Runde über Waldwege und schmale Pfade.

Hier zeigte sich, dass die Nahbereichsausleuchtung sehr gut gelungen ist. Nur bei den Cross-Abschnitten mit querliegenden Baumstämmen, Wurzeln und Erdhügeln ist eine zusätzliche Kopflampe angebracht, da dort eine festmontierte Lampe naturgemäss nicht alles ausleuchten kann.

Praktisch ist das Standlicht, das sehr lange aushält.

Auch beim Schieben ist das Licht schon sehr hell.

Ich freue mich schon auf die nächsten abendlichen Touren im Wald!

3 Antworten auf „Licht am Rad“

  1. Auch wenn ich damals nach der Umrüstung auf Narbendynamo und Lumotec keinen Blogpost daraus gemacht hatte, so kann ich diese Kombination doch sehr empfehlen.
    Vorher hatte ich lange Bedenken gegen das Kraftwerk in der Narbe, weil das ja die ganze Zeit -auch tagsüber- mitläuft und so zu zusätzlichen Widerstand beiträgt. Aus der inzwischen mehrjährigen Erfahrung kann ich aber verkünden, dass sich der Narbendynamo beim alltäglich Fahrradfahren überhaupt nicht bemerkbar macht – weder bei der Durchschnitts- noch bei der Höchstgeschwindigkeit.
    Mit einen bisschen zusätzlicher Elektronik ließe sich darüber auch noch Ladestrom für ein Smartphon oder GPSr abzweigen…

    1. Hallo,
      danke für den Kommentar. Die positiven Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Die Standlichtfunktion des Frontscheinwerfers ist ein besonders hilfreiches Feature.
      Liebe Grüße

      Joachim

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