Hier einige Bilder aus Taif. Die meisten sind (leider) aus dem fahrenden Auto heraus aufgenommen. Es war halt keine Urlaubsreise….
Sie geben doch hoffentlich einen kleinen Eindruck vom Leben in dieser Stadt.
Denkmäler mit Darstellungen von Personen gibt es in Saudi Arabien nicht. Dafür gibt es immer wieder überraschende Stücke wie dieses. Von der großen arabischen Kaffekanne an der Autobahn bis zu monumentalen Blütenknospen und überdimensionalen Büchern auf einem Dreibein aus halbautomatischen Gewehren habe ich alles mögliche entdecken können.
Das Awaliv Hotel im Stadtzentrum von Taif hat eine Besonderheit: Der runde Bereich ganz oben enthält ein Restaurant, welches sich langsam dreht. Leider konnte ich mir das nicht von oben ansehen.
Hier einige Bilder vom Straßenrand. Die Luft war trocken und angenehm warm – kein Vergleich zu Ar Riyadh im Hochsommer ;-).
Die weißen langen Bekleidungen der Männer (Thobe) und das Kopftuch (Kufiya) mit dem Reif (Agal) ist die landesübliche Bekleidung der Saudis.
Die Gastarbeiter sind meist schlichter gekleidet.
Hier eine Zahnklinik. Es gibt auch getrennte Krankenhäuser für Männer und Frauen.
Südlich von Taif liegt Al Shaffa. Der Ort ist ein beliebtes Sommerdomizil für viele Touristen, da es hier im Sommer kühler als in den anderen Landesteilen ist. Es gibt Ferienhäuser und Freizeitparks.
Hier in Al Shaffa wir auch leckeres Obst angebaut und verkauft. In den Kanistern ist kein Sirup, sondern frischer Fruchtsaft mit viel Fruchtmark. Da Alkohol verboten ist gibt es überall leckeren Fruchtsaft als Getränk.
Leider war es hier in den Bergen schon dunkel, wolkig und fast schon etwas kalt. Das ist mal ein ungewöhnliches Bild aus der Region.
Wieder zurück in Taif. Es ist immer eine besondere Stimmung wenn abends der Muezzin zum ʿIschāʾ dem Nachtgebet ruft.
Während der Gebetszeiten bleiben auch die Restaurants geschlossen. Hier mussten wir kurz warten bis wieder geöffnet wurde. So blieb die Zeit für diese nächtliche Aufnahme.
Am letzten Tag ging es wieder zurück nach Jeddah.
Diesmal über die Nordumgehung von Mekka. ( 😉 Insider)
Die Strasse führt über ein trockenes Flusstal (Wadi) durch die Berge. Hier und da sind einige Häuser.
Auf der Straße wird alles mögliche Transportiert…
Berge und mit Erdwällen umgebene Felder so weit das Auge reicht.
Kurz vor Jeddah sieht man häufig eingepferchten Kamele. Dies dient der Milchwirtschaft.
Hier habe ich frische, nicht abgekochte, Kamelmilch probiert. Zum Glück ist das gut ausgegangen, da vom ungekochten Genuss abgeraten wird (Bakterien und Keime). Geschmeckt hat sie trotzdem. Etwas dünner als Kuhmilch in der Konsistenz und leicht salzig. In Kuweit wird Eiscreme daraus hergestellt. Die Saudis scheinen es nicht so zu mögen, das „weiße Gold der Wüste“.
Dann wurde Jeddah erreicht. Eine große Stadt am Roten Meer. Hier treffen während der Hadj viele Pilger ein um dann nach Mekka weiterzureisen. Es gibt auch einem Hafen – den Islamic Port.
Auch hier wird viel gebaut und es gibt einige Hochhäuser und viel Verkehr.
Die Luft in Jeddah war angenehm mild und warm.
Eine Altstadt habe ich nicht gesehen. Nur „alte Stadt“. Neben den Hauptstraßen geht es ruhiger zu.
Es gib auch in Jeddah große Enkaufszentren. Hier bin ich in der riesigen Andalus Mall. Auf der anderen Seite der Schnellstraße ist noch eine Mall, die noch einmal genauso groß ist. Schmuck, Parfüm, Dessous, Räucherwerk, Uhren, Kleidung, usw. kann man hier alles bekommen. Lebensmittelläden habe ich keine gesehen. In manchen Geschäften ist nur für Familien oder nur für Frauen der Eintritt gestattet.
Auf der Fahrt zum Airport habe ich diese riesige Erdkugel in der Mitte eines Kreisverkehrs gesehen.
Dann ging es zum Flughafen und zurück in das kalte Deutschland.
Ich bin Joachim – Begeisterter Kajakfahrer, Musiker, Gärtner, Teeliebhaber, Kenjutsu-Praktizierender und Outdoor-Abenteurer.
Mein Blog ist ein Ort für Abenteuer, japanische Gartengestaltung, Genuss und Kultur – von Teezeremonien über Kenjutsu bis hin zu Musik, Kajaktouren und Outdoor-Erlebnissen. Ich liebe es, neue Wege zu entdecken – sei es mit dem Kajak, beim Kochen oder mit dem Katana in der Hand. Willkommen in meiner Welt!
Drei auf einem Streich – am vergangenen Wochenende fanden auf dem Gelände der Messe Bremen
die Rad + Outdoor, die Passion Sports Convention und die Bremer Foto Messe zeitgleich statt.
Im Vorfeld habe ich mich beim Veranstalter um eine Presseakkreditierung beworben und diese auch erhalten :-).
Nachdem ich die Unterlagen am Pressecounter abgeholt hatte, ging es gleich zur Fotomesse in Foyer der Halle 4. Hier hatte man die Gelegenheit Equipment einmal direkt in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.
Am Stand von Sigma habe ich zwei Ultraweitwinkel-Objektive ausprobiert. Leider konnte ich diese nicht direkt an meiner Sony Alpha testen, da entsprechende Objektive auf dem Messestand nicht verfügbar waren. Mit einem Canon-Body konnte ich mir jedoch einen guten Eindruck verschaffen.
Angeschaut habe ich mir das Sigma 8-16 mm F4,5-5,6 DC HSM und das Sigma 10-20 mm F3,5 DC HSM. Die hätte ich gerne gleich behalten. -sigh- Die Zoombereiche passen. Wobei die 8mm schon etwas Gewöhnungsbedürftig sind. Die Objektive haben sich gut und wertig angefühlt. -sigh- Die genauen Tests kann man in der einschlägigen Fachpresse nachlesen.
Der Sigma-Stand konnte aber auch mit „etwas längeren Brennweiten“ aufwarten.
Die Stative und Köpfe von Sirui habe ich mir genauer angeschaut. Unglaublich wie leicht die Carbon-Varianten hier sind. Der K10x Stativkopf scheint mir für meine Anwendungen sehr geeignet und auch nicht zu schwer wie die G-Modelle. (da hilft nur sparen -sigh-)
Manfrotto war natürlich auch vertreten.
An einem Stand habe ich eine Merlin Steadycam ausprobiert. Das Teil kostet allerdings gute 700€.
Die Justierung ist nicht so auf die Schnelle durchzuführen. Dazu gibt es eine Anleitung die strikt befolgt werden muss. Mal eben schnell einstellen klappte also nicht. Das Teil hätte ich gerne einmal mit meiner Sony Alpha ausprobiert.
Weiter ging es zum Stand von Sony. Hier passten natürlich die Objektive ;-). Auch hier habe ich ein Weitwinkel ausprobiert. Auf dem Tisch lag auch eine neue Alpha 99. Zuerst wollte ich garnicht glauben, dass der Sucher der Alpha 99 ein elektronischer Sucher ist. Der ist echt Super geworden. Allerdings ist so eine Kleinbild-Kamera nicht ganz mein Preissegment – ich hätte nicht durchschauen sollen ;-).
Die Fotomesse war gut besucht…
Die Stativauswahl war groß…
Bei Tokina habe ich mir noch das Ultraweitwinkel AF 11-16mm/2.8 DX an einer Canon angeschaut. Die Lichtstärke wäre schon interessant, aber der Zoombereich ist doch recht eingeschränkt.
Gerne hätte ich mich auf der Fotomesse noch länger aufgehalten. Aber es warteten noch zwei weitere Messen…
In der Outdoor-Halle war auch sehr viel los. Am Stand von Zugvogel konnte ich einen Bekannten aus der Geocacherszene treffen.
Die Gelegenheit sich ein paar Produkte von ihm etwas genauer erklären zu lassen.
Am Stand gab es unter anderem den Spot Messenger. Ein Satellitensender der über einen GPS-Empfänger verfügt und die Position über ein Satellitensystem an einen Server übermittelt. Eine Taste für freidefinierbare Nachrichten und eine Notruftaste sind auch vorhanden. So kann in abgelegenen Gegenden, über den zu abonnierenden Dienst, Hilfe herbeigerufen oder der Familie der aktuelle Standort übermittelt werden. Über die Anwendung habe ich ja schon einmal berichtet.
Im nachfolgenden Video werden zwei GPS-Empfänger mit verschieden Einsatzbereichen vorgestellt. Interessant fand ich hierbei das Gerät von TwoNav.
Auf dem Stand war auch ein Bogenspezialist vertreten, der ein besonders interessantes Modell und ungewöhnliche Pfeile vorstellte.
In der Outdoorhalle gab es viel Bekleidung und Wanderschuhe in allen Größen zu bewundern..
Ein Messestand fiel mir gleich ins Auge. Der von BENPACKER.
Ein Transportgerät mit dem größere Lasten mit geringem Kraftaufwand auch in unwegsamem Gelände transportiert werden können.
Auf der Multifunktionsplatte aus pulverbeschichtetem Alu wird das Gepäck festgeschnallt.
Hierbei sollte die Ladung so austariert werden, dass nur eine kleine Last auf den Deichseln liegt.
Die Deichseln können dann in einen Hüftgurt eingehängt werden. Ein Bremse ist auch vorhanden. So kann das Gepäck mit geringem Kraftaufwand transportiert werden.
Sollte das Gelände einmal zu schwierig werden, kann der BENPACKER umgebaut und auf dem Rücken wie ein Rucksack über die unwegsamen Abschnitte getragen werden. Ein Kunde hat laut dem Erfinder Ben Größle, der den Messestand selbst betreute, den Jakobsweg (ja auch den schwierigen Gebirgsteil) damit komplett abgelaufen.
Toll sind die vielen durchdachten Details mit zugekauften Marktenteilen von Weber und vielen eigenen Entwicklungen. Für umfangreichere Foto- und Kletterausrüstungen ist das sicher sehr hilfreich.
Dann setzte ich meine Runde in der Outdoor-Halle fort.
Es gab auch kurioses zu bestaunen – der allgemeine Trend zur Elektrifizierung macht auch vor nichts halt. Hier ein Skateboard mit Elektroantrieb.
In der Fahrradhalle konnte man besondere Einblicke in die Konstruktionen werfen…
Bei diesem eBike hat mir die Ladung besonders gefallen ;-).
Der Trend der Fahrradhalle waren eindeutig die eBikes. Diese wurden hier fast ausschließlich vorgestellt.
Noch lebhafter und bunter ging es in den Hallen der Passion Sports Convention zu.
Auch die Sportart Hockern war vertreten…
Hier einige Impressionen aus der Fahrradhalle, Parcours und Indoor Skimboarding…
Es gab viel zu entdecken.
Interessant war auch die Zusammensetzung der Besucher. Jede Messehalle hatte ihr spezielles Publikum das sich durch Kleidung und Auftreten unterschied.
Wie ich finde, war es eine gute Mischung. Ich komme im nächsten Jahr sicher wieder.
Damit endet hier mein Messebericht. Ich hoffe er hat Euch gefallen.
Ich bin Joachim – Begeisterter Kajakfahrer, Musiker, Gärtner, Teeliebhaber, Kenjutsu-Praktizierender und Outdoor-Abenteurer.
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Ein Ticket ist jeweils für alle drei Veranstaltungen gültig.
Mich interesieren alle drei Bereiche und im besonderen die Fotomesse. Die Gelegenheit Equipment auch einmal in die Hand nehmen zu können reizt hier natürlich besonders.
Ich bin Joachim – Begeisterter Kajakfahrer, Musiker, Gärtner, Teeliebhaber, Kenjutsu-Praktizierender und Outdoor-Abenteurer.
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