Bremer Samba-Karneval

Wieder einmal ein Ausflug in die Hansestadt Bremen mit der bewährten Google+ Tuppe.wpid-Photo-11.01.2014-0836.jpg

Diesmal haben wir den Samba-Karneval besucht.

Der Bremer Karneval – Europas größter Samba-Karneval ist etwas ganz besonderes.
In diesem Jahr habe ich das erste mal den Umzug am Samstag besucht.

Jedes Jahr hat der Bremer Karneval ein anderes Motto. In diesem Jahr lautete das Motto „Heimat“.

Hier am Bremer Rathaus tritt man auch für eine Heimat ein.

Dieses ernste Thema wurde von den Umzugszeilnehmern auf verschiedene Weise umgesetzt.

Alles in Verbindung mit tollen Sambarythmen…

Farbenprächtige Kostüme

Oder auch als Schafe…

Insekten…

Diese Gruppe hat mich an meine alte Heimat im Rheinland erinnert.

Nachtrag: Surecata & Sambastico kommen tatsächlich aus dem Rheinland – viele Grüße :-).

Die Lieder waren auf jeden Fall noch alle bekannt :-).

Viel Arbeit steckt in den Kostümen der Umzugsteilnehmern.

Und die Musik kam auch nicht zu kurz. Einfach beeindruckend wie die Trommeln in die Beine fahren.

 

Hier zwei nette Teilnehmerinnen: Anja & Christine. Sie sind Bremens kleinste Karnevalsgruppe. (Liebe Grüße, die Bilder schicke ich Euch noch einmal separat)

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Auf dem Bremer Marktplatz fand um 12:00 die feierliche Eröffnung statt. Der Hahn der Stadtmusikanten war auch dabei.

Diese Truppe aus Holland hatte einen besonders eindrucksvolle Kostüme und auch (durch die Kontaktlinsen) einen besonders stechenden Blick. Wow!

Nachtrag: Das ist die Gruppe „Bateria Volle Petaj“ (Bedankt voor de leuke contacten)

Hier in der Nähe der Kunsthalle sammeln sich die Zuschauer an dem Weg den der Umzug gleich nehmen wird.

Noch eine Gruppe auf dem Weg zum Sammelplatz.

Dann der Umzug. So viele Eindrücke konnte man fotografisch garnicht auf einmal festhalten. Ich habe mich dann für das 70-300mm Tele entschieden, da man damit in der Menge am besten den Auschnitt festlegen konnte.

Diese Stelzenläufer hatten sehr lebendig wirkende Reittiere. EIne Art Hirsche mit zwei Beinen. Die Köpfe – so schien es – hatten geradezu ein eigenleben :-).

Sehr schöne detailreiche Kostüme!

Diese Stelzen-Vögel waren auch eine Augenweide.

Auch Wikiner waren im Umzug.

Diese Gruppe war besonders Fotogen. Durch die Art wie sie sich fortbewegten kam es immer wieder zu wunderbaren Posen.

In dieser Heimat bin ich offenbar auch des öfteren zu Hause ;-). Wer weiß wie die Gruppe heißt ?

Nachtrag: Das ist die Samba-Tanzgruppe „Minha Dança“ aus Bremen

Auch in dieser Gruppe: Dieses Zebra. Auch hier die gleichen Posen – Traumhaft.

Ebenfalls in der Gruppe: Dieses wunderbare Löwenkostüm. Zu gerne würde ich die Bedeutung der Kostüme in Erfahrung bringen. Vielleicht hat ja einer der Leser hierzu genauere Informationen (Internet mit Raubtieren und Beute?)

Auch komplette Masken wie diese Sonnenblumen-Sonne waren im Umzug zu bewundern.

Dieser Troll? war auch sehr beeindruckend.

Lustige Gartenzwerge mit heißer Sambamusik.

Nachtrag: Bei diesen „Gartenzwerge mit Migrationshintergrund“ handelt es sich um die Samba-Percussion-Gruppe „Jacaré“

Dier Gruppenteilnehmer hatten alle viel Spaß und waren voll dabei, das kann man ihnen hier ansehen.

Die Schneckentruppe war auch sehr gut. Vor allem das langsame gehen im Schneckentempo hat mir gefallen.

Auch Blasmusik war dabei.

Wo dieser Alien wohl seine Heimat hat?

Farbenprächtige Vögel:

Diese Gruppe hatte glaube ich das Thema Leuchttürme….

Dazu passend: Schafe – hier ist es offenbar das schwarze Schaf.

Toll die vielen Bunten Kostüme mit Pailletten, Glitzersteinen – vielen Dank für die viele Arbeit.

Diese Gruppe sieht mir nach dem deutschen Wald aus.

Sehr schöne Kostüme überall…

Dieser Musiker hatte interessante Anhalter :-).

Dieser Tag war ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Die mitreißende Sambamusik kann man hier in den Bilder leidern nicht wiedergeben. Das muss man sich einfach selbst vor Ort anhören :-). Im nächsten Jahr ist der Besuch auf jeden Fall schon wieder eingeplant.

Wer sich auf einem Bild wiederfindet dar es unter Angabe der Quelle gerne weiter teilen.

Diesen Beitrag werde ich im Gästebuch des Bremer Karnevals verlinken. Über Kommentare und Informationen zu den Gruppen würde ich mich sehr freuen.

Im nächsten Jahr werde ich mir auch einmal das Programm auf den Bühnen ansehen :-).

 

Day & Night: Havenwelten Bremerhaven

Nach dem nächtlichen Ausflug nach Bremen sollte der nächste Ausflug mit der Google+ Gruppe nach Bremerhaven gehen. Hier lockten die Havenwelten mit einer Kombination aus interessanter Architektur und maritimem Flair.

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Nach den stürmischen Tagen versprach die Wettervorhersage mittags noch Regenschauer und danach abflauenden Wind – auf der Fahrt hatten wir allerdings noch einige starke Regenschauer.

In Bremerhaven angekommen, wurden wir mit einem Regenbogen begrüßt…

Der Regenbogen war offenbar ein gutes Omen. Denn damit verabschiedete sich das unbeständige Wetter und wir wurden mit Sonne und blauem Himmel verwöhnt – bis auf den sehr frischen Wind. Gut dass wir warm eingepackt waren.

Hier das Auswandererdenkmal im Gegenlicht.

Das Meer was noch etwas unruhig.

Glück: Tolles Wetter und der Blick vom Zoo am Meer über das Minarett, die Strandhalle, Sail City zum Radarturm.

 

Oh, ein falsch ausgerichtetes Bild – Weit gefehlt, der Simom-Loschen-Leuchtturm ist tatsächlich so schief, aber auch sehr schön. Zudem ist es der älteste  noch in Betrieb befindliche Festland-Leuchtturm an der Nordseeküste.

 

Schöne Backsteinstrukturen.

 

Weiter ging es zum Semaphor.

Die Buchstaben B und H bedeuten nicht Bremerhaven, sondern stehen für Borkum und Helgoland. Der Semaphor zeigt den auslaufenden Schiffen die Windrichtung und Windstärke an diesen Orten an und ist immer noch in Betrieb. Wie man sieht, noch gute 4 Windstärken…

 

Seewärts kündigte sich bereits ein spektakulärer Sonnenuntergang an, als der Schlepper Steinbock den Semaphor umrundete. Gerade in der richtigen Entfernung für das 14mm :-).

Ein wunderschöner Sonnenuntergang über Blexen  – Hach – da kamen Urlaubsgefühle auf. (Es ist ja bald wieder ein Nordseetaufen-Event)

 

Ungewöhnlich war es, mit der Google+-Truppe einmal tagsüber zu fotografieren :-). Hier sieht man alle in Aktion.

 

Dann begann die blaue Stunde und wir verlegten den Aufnahmeort von der Schleuse…

 

Über den Zoo am Meer…

 

Zum Neuen Hafen. Wir wurden mit einem spektakulären Himmel überrascht. Die Wolken wurden noch von der Sonne angeleuchtet – geradezu eine Farbexplosion. Das Auswandererhaus wird mit wechselnden Farben beleuchtet.

 

Einfach sagenhaft der Anblick.

 

Eine der  Klappbrücken in den Havenwelten.

 

Der Zahnmechanismus der Klappbrücke mit Blick zum Auswandererhaus.

 

Das Klimahaus…

 

mit dem Bahnwaggon. Alt und neu…

 

Das Auswandererhaus im Spiel der Farben…

 

 

Das Klimahaus mit der Glasbrücke zwischen Columbus-Center und dem Mediterraneo – sieht ein wenig aus wie das Präsidium auf der Citadel bei Mass Effect.

 

Der Blick in Richtung Museumshafen.

 

U – Bauer – das bekannte Museums-Uboot.

 

Hier am U-Boot wurde ich von einem Passanten  angesprochen: „Ist hier heute ein Fotoverein oder so was unterwegs? Er hätte stets in die zahlreichen Kameras gelächelt.“  Nachdem ich ihn aufgeklärt hatte, dass bei Langzeitbelichtungen bewegte Objekte auf den Fotos meist nicht zu sehen sind, schien er fast schon etwas enttäuscht.

Hier sind wir im Museumshafen. Im Hintergrund der blau beleuchtete Radarturm.

 

Auch die Beleuchtung des Radarturms wechselt die Farbe…

 

Dieses süße Mädchen (Seute Deern) war dank der zahlreichen blendenden Scheinerfer etwas wiederspenstig. Aber von dieser Position zeigte sie ihre ganze Pracht ;-).

 

Wieder beim Klimahaus. „Das ist kein Stern, das ist eine Raumstation„. Nun war die Punktbeleuchtung an der Außenfassade endlich eingeschaltet 🙂

 

Nochmal das Klimahaus in seiner ganzen Pracht.

 

Wer hat an der Uhr gedreht….  es war schon spät und es hieß abschied nehmen. Irgendwann ist der schönste Fototag leider zu Ende – mit An- und Abreise war ich gute 8 Stunden unterwegs.

Wieder einmal hat sich gezeigt, das man durch das Fotografieren einen viel genaueren Blick auf Dinge erhält, die sich im Alltag nicht in der Tiefe erschließen oder nicht beachtet werden und dass eine Fototour mit Fotografen entspannter ist, als wenn man das nur „nebenbei“ mit der Familie macht.

Das war ein schönes Erlebnis. Vielen Dank an die freundlichen Begleiter: Christine, Ingo, Rolf und Jens :-). Ich bin schon gespannt auf den nächsten Ausflug.

Wie man sieht, hat Bremerhaven eine Menge zu bieten.

Zum Cache-Suchen bin ich an diesem Tag leider garnicht gekommen. Das muss ich bei Gelegenheit unbedingt nachholen :-).

Wie man sieht, ist Bremerhaven (mehr als) eine Reise wert. Da können sich die Teilnehmer des Geocaching Mega-Events „Mega am Meer“ schon auf ihren Besuch freuen. Das Event findet vom 19.-21. Juni 2015 statt. Die Vorbereitungen dazu sind schon im Gange.

Nachts in Karlsruhe

Am Abend nach einem Messebesuch hatte ich die Gelegenheit zu einer kleinen nächtlichen Fotorunde in Karlsruhe.

 

 

Es war nicht mein erster Besuch in dieser schönen Stadt. Hier hat sich viel verändert. Die Veränderungen sind – wie man sieht – noch voll im Gange.

Begonnen habe ich meinen Fotospaziergang am Marktplatz – Geschichte und Wandel:

Hier wird gerade alles umgebaut. Der Kontrast zwischen den alten Gebäuden und der dynamischen Baustelle hat mir gut gefallen.

Etwas später hatte sich die Baustelle schon wieder verändert.

Mitten in der Baustelle findet man diese Pyramide. Da musste ich gleich an den Film „Das Geheimnis des verborgenen Tempels“ denken (wer den Film kennt weiß was ich meine 🙂 ).

Die Pyramide beherbergt das Grabmal des Stadtgründers von Karlsruhe und ist offenbar zum Schutz vor den Bauarbeiten mit Holz verkleidet.

Dann ging es weiter in Richtung des Karlsruher Schlosses. Die Anlage finde ich beeindruckend. Die Stadt wurde offenbar um das Schloß herumgebastelt. Aus der Innenstadt hat man über zahlreiche Blick-Achsen überall einen Anblick auf das Schloss und seinen schönen Park. Das Klima im Schloss soll in heißen Sommern durch den dahinterliegenden Wald deutlich angenehmer sein, als im Rest der Stadt. Das hat sich der Bauherr gut ausgedacht.

Auf dem Weg zum Schloss kam ich zum Platz der Grundrechte. Nicht nur für Nachtfotografen ist das eine sehr interessantes Kustwerk.

Toll sind die vielen leuchtenden Glassteine im Boden…

 
Endlich am Schloss. Auch dieses ist gerade in der Renovierung. Trotzdem ein imposanter Anblick.

 

 

Im Schloss befindet sich das Badische Landesmuseum. Die Ausstellung „Imperium der Götter“ wird gerade beworben.

 

Der Blick zurück zur Stadt…

Wieder zurück am Marktplatz. Der Blick zu den Säulen der evangelischen Stadtkirche Karlsruhe…

Das Hotel Kaiserhof.

Der Rondellplatz mit einem Obelisken – dem Großherzog-Karl-Denkmal.

Der Markgraf in Gold?

 

Noch ein letzter Blick auf den Rondellplatz – im Hintergrund sieht man noch eine weitere Baustelle.

Nach Karlsruhe würde ich gerne noch einmal zu einem ausgedehnteren Fotoausflug kommen 🙂