Day & Night in Thun

Ein Besuch im schönen Städchen Thun in der Schweiz.

Die letzte Schweizreise lag ja schon etwas zurück.

Nun waren es gleich mehrere Tage Aufenthalt.

Tun liegt im Kanton Bern und ist das Tor zum Berner Oberland. Idyllisch an der Aare gelegen die hier den Thunersee verlässt.

Mit einem lieben Kollegen habe ich einen abendlichen Rundgang durch Thun gemacht.

Zunächst ging es hinauf auf den Schlossberg.

 

Nach dem schlimmen Hagelsturm vom Nachmittag war der Boden mit Blättern, Blüten und Fruchtständen übersäten.

Hier die schmucke Marktkirche auf dem Schlossberg.

 

Und das Thuner Schloss.

 

Unter unseren Füßen wird der Berg gerade ausgehöhlt. Darin wird ein riesiges Parkhaus gebaut.

Der Blick schweift über Thun. Leider war die Sicht nicht ganz so gut. Aber die Wolken haben auch ihren Reiz.

 

Die Kirchtreppe. Sie führt von der Altstadt hinauf zur Kirche.

 

Ein Bild wie gemalt. Die Aare fließt mitten durch die Stadt.

 

Zum Regulieren des Ablaufs des Sees sind mehrere überdachte Wehr-Brücken in die Aare gebaut worden.

 

Die Konstruktion ist sehr massiv.

 

An der Aare in Richtung See habe ich dieses idyllische Gebäude entdeckt.

 

Etwas weiter am See steht das Schloss Schadau. Es beherbergt das Gastronomiemuseum.

 

Im Hafen lief gerade die Blümlisalp – ein Raddampfer ein. So langsam wird es dunkel. Das Wasser war spiegelglatt und im Hintergrund sieht man die schneebedeckten Schweizer Berge.

 

In Thun sind schon die ersten Lichter an.

 

Tolles Stadbild zur blauen Stunde.

 

Das Wasser rauschte ganz schön durch das Wehr.

 

Blick vom Rathausplatz zum Schloss.

 

Nach der Rückkehr ins Hotel bot sich dann dieser Blick aus dem Fenster den ich gleich festgehalten habe.

 

Ein erlebnisreicher Tag.

 

Sud #2: Kellerbier

Wieder ein Brautag. Diesmal sollte ein helles Kellerbier gebraut werden.

Als Basis habe ich das Kellerbier von Maische Malz und Mehr verwendet.

Bei den Malzgaben habe ich zum ursprünglichen Rezept 100g Haferflocken hinzugefügt (Für den Schaum).

 

Die Hopfengabe habe ich ebenfalls angepasst und Cascade, Saphir und Mandarina Bavaria verwendet.

Die IBU habe ich bei 25 belassen und mit Vorderwürzehopfung, Hopfengabe bei 45 Minuten und Hopfengabe zum Whirlpool gearbeitet.

Den Ikea Tritt habe ich zunächst durch den Unterbau, den ich zum Wokken mit dem Hockerkocher benutze, ersetzt. Er hat sich aber als zu breit herausgestellt und der Tritt ist nun wieder in der Stammbesetzung.

 

Einmaischen…

 

Damit man mal sieht wie die Jodprobe aussieht, wenn die Stärke noch nicht verzuckert ist habe ich mal eine Probe nach dem Einmaischen gemacht.

 

Ende der 3. Rast: „Jodnormal“. Das erhitzen auf die Abmaischtemperatur kann beginnen.

 

Diesmal habe ich den Hopfen für die Vorderwürzehopfung rechtzeitig in den Topf gegeben :-).

 

Das Abläutern und der Nachguss gingen problemlos. Diesmal ging das Erhitzen des Nachgusswassers mit Anitas großem Kochtopf doch viel einfacher.

Das Hopfenkochen ist meine Lieblingsbeschäftigung – aaahhhh dieser Duft :-).

 

Der Hockerkocher hat enorm viel Power.

Nach der Hopfengabe bei 45 Minuten war dann das Kochende bei 90 Minuten erreicht. Etwas abwarten die Würze etwas abgekühlt ist und dann kam der letzte Hopfen zu dem nun flott angedrehten Whirlpool dazu.

Nach 20 Minuten war die Würze schon gut geklärt und wurde in den Gärbehälter abgelassen. Dummerweise flutschte eine Mandarina Bavaria Hopfendolde in den Ablasshahn un das Ablassen dauerte recht lange. Dafür war die Würze schön sauber.

 

Die Platospindel wollte das aber nicht mehr miterleben und begann Suizid durch einen Sprung von der schrägen Tischplatte auf den Terrassenboden. Zum Glück war noch die Gravityspindel vorhanden damit die Stammwürze ermittelt werden konnte. 3.75 L abgekochtes Wasser musste ich noch zugeben damit 22 L Würze mit den im Rezept vorgesehenen 14° Plato herauskamen. Da ist einiges Wasser verdampft.

 

22 Liter bereit zur Gärung die aber zunächst noch abkühlen mussten.

 

Am nächsten Nachmittag war es dann soweit – die Hefe wurde zugegeben. Diese habe ich zunächst in abgekochtem Wasser rehydriert. Dann später etwas Zucker und dann etwas Würze dazugegeben um die Temperatur anzugleichen. Das schäumte dann auch schön cremig.

 

Kurz darauf legte dieGärung auch schon heftig los.

 

Hier noch einmal die Zusammenfassung des Rezeptes:

Sudhausausbeute: 60%

Hauptguss: 17.5 L

Nachguss: 17 L

Schüttung:

  • Pilsener Malz: 3.64 kg
  • Weizenmalz: 1.02 kg
  • Wiener Malz: 510 g
  • Haferflocken (Kölln Blütenzarte): 100 g

Maischplan:

  • Einmaischen: 50°C
  • 1. Rast: 56°C 10 Minuten
  • 2. Rast: 64°C 40 Minuten
  • 3. Rast: 72°C 35 Minuten
  • Abmaischen: 78°C

Würzekochen:

  • Kochzeit: 90 Minuten

Vorderwürzehopfung:

  • 15g Saphir Dolden 3.7% Alpha.
  • 6g Cascade Pellets 8.7% Alpha

45 Minuten nach dem Kochbeginn:

  • 9g Saphir Dolden 8.7% Alpha
  • 3.5g Cascade Pellets 8.7% Alpha

Zum Whirlpool

  • 6g Cascade Pellets 8.7% Alpha
  • 9g Mandarina Bavaria Dolden 8.9% Alpha

 

Stammwürze 14° Plato

 

Nach dem Würzekochen noch einmal 3.75 L abgekochtes Wasser zugeführt um auf 22 L Würze mit 14° Plato zu kommen.

 

Hefe: Danstar Nottingham

 

Rhododendronpark im April – Erste Rhododendronblüten

Noch hat die Hauptblütezeit im Rhododendronpark in Bremen noch nicht begonnen. Aber an diesem Sonntagmorgen musste ich unbedingt schon einmal nachschauen wie weit die Blütenansätze schon sind.

Kurz nach 7 Uhr war der Park noch menschenleer. Nach und nach kamen die ersten Jogger und einige Hundebesitzer dazu.

 

Die Magnolien beim Wegweiser zum Rhododendroncafe.

 

Der Kirschbaum ist in voller Blüte.

 

Sehr schön.

 

Hier beginnt es gerade mit der Blüte.

 

Das erste zarte Grün der Laubbäume.

 

Mein Lieblingsplatz ist noch nicht soweit. Die Bäume sind noch kahl und keine Blüte ist zu sehen. Die Blässhühner bauen aber bereits an ihrem Nest auf der Schilfinsel im Teich.

 

Schöne Rhododendronblüten direkt am Weg.

 

Einer blüht schon, die Nachbarn sind auch bald soweit.

 

Ein Frühlingsbote: Die Pestwurz.

 

Morgenstimmung an einem der zahlreichen Teiche.

 

So langsam kommt die Sonne durch die Wolken.

 

Endlich kommt die Sonne durch.

 

Kaum ist die Sonne hinter den Wolken hervorgekommen bildet sich Dunst. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

 

Toll sind die Blühenden Rhododendren die direkt am Wasser stehen.

 

Lichtflecken im Park.

 

Einige blühende Rhododendren gibt es schon zu sehen (und zu riechen).

 

Wieder zurück am Anfang.

 

Mein geliebter Kirscbaum. Hanami in Bremen.

 

Kirschblüten aus der Nähe.

 

Eine Manolie.

 

Wieder einige frühe Sorten.

 

Die Pergola im Sonnnlicht.

 

Ein ungewohnter Anblick: Freie Tische im Rhododendroncafe.

 

Geöffnet hatten dafür aber hunderte Osterglocken.

 

Noch ein letzter blühender Rhododendron, dann ging es zurück zum Auto.

 

Kurz vor dem Verlassen des Parks bin ich fast über diese Entendame gestolpert.

 

Es dauert sicher nicht mehr sehr lange bis zur Hauptblüte des Rhododendrons. Viele Knospen warten darauf die Blütenpracht zu entfalten.

Also nicht zu lange warten.