Wanderung am Tragwaal in Nauders

In den vergangenen Jahren haben wir dieses verfallene Waal bereits entdeckt. Bot es doch eine Möglichkeit unterhalb des Fahrweges in Richtung Schwarzsee zu wandern. Nun wurde der Waal wiederbelebt und instandgesetzt. Der Weg beginnt beim Mösle – hier ist ein Moor sowie ein angelegter Teich mit Grillplatz, Tischen und Bänken.

Immer begleitet vom Wasser kann man nun Richtung Schwarzsee spazieren. Der Weg hat, bedingt durch das Waal, nur wenig Steigung und kann auch mit Kinderwagen befahren werden.

 

Immer hat man einen schönen Ausblick ins Inntal.

 

Am Ende des Weges ist wieder ein Moorgebiet mit tischen und Bänken und einem rauschenden Wasserbecken.

 

 

Auf dem Fahrweg kann man dann zurück zum Mösle oder weiter in Richtung Schwarzsee. Etwas oberhalb des Wegendes ist ein schöner Aussichtspunkt mit einem spektakulären Wegstück.

 

Ein abenteuerlicher Aufgang.

 

Tolle Aussicht ins Inntal.

 

Neben dem Weg sind schöne Blumenwiesen.

 

Eigentlich wollten wir weiter zum Schwarzsee, aber da sind wir auf die Mountainbiker an Stage 5 der Enduro Series gestoßen -> hier geht es zu diesem Beitrag.

 

Dann ging es wieder zurück zum Mösle..

 

…und zum Auto. Ein schöner Spaziergang.

Mit dem Mountainbike zur Panzersperre am Plamortboden

Urlaub in Nauders. Heute Abend haben wir eine Tour mit dem Mountainbike gemacht.

Mit einer der letzten Fahrten der Bergkastelbahn ging es nach oben. Die Bikes können außen and der Gondel (eines pro Gondel) sicher angehängt werden. Das zweite Bike wurde mit der nächsten Gondel nachgeschickt.

Auf einem Fahrweg ging es ein Stück bergab. Dann ging es in Richtung Plamort wieder bergauf, bergab und über eine moorige Hochebene zur Panzersperre.

Die Drachenzähne sind ein beeindruckendes, aber auch beängstigendes Fotomotiv.

 

Im Hintergrund sieht man den Piz Lad.

 

Hier gibt es viele restaurierte Bunker.

 

Von einem früheren Besuch habe ich ein Video aus einem der Bunker aufgenommen:

Dann sind wir auf den Plamort. Hier haben wir den Geocache „Zahnwächter“ besucht und die tolle Aussicht bewundert.

 

Der Blick Richtung Nauders.

Dann ging es bergab zum bekannten Aussichtspunkt. Mit der Abendsonne ein idealer Zeitpunkt.

 

Wie aus dem Mountainbike-Katalog ;-).

 

 

Dann kam eine felgenheizende Abfahrt bis zum Reschensee. Wir hatten gar nicht gedacht, dass bergabfahren so anstrengend sein kann.

Entlang des Reschensees ging es nun nach Reschen und bergauf zum Reschenpass und wieder zurück nach Nauders über die Via Claudia Augusta. Die reinste Genussstrecke :-).

 

Wandern und Cachen am Watles in Südtirol

Urlaub in Nauders. Bestes Wanderwetter. Heute stand der Watles auf dem Programm. Eine entspannte Wanderung auf einen schönen Aussichtsberg in Südtirol, Italien.

Über Burgeis ging es über Serpentinen vorbei am Kloster Marienberg zur Talstation des Watleslift.

Oben angekommen war einiges los. Spielplätze und Reifenrutsche, ein Jagdbogenparcours und man kann zur Talstation mit tiefergelegten Dreirädern fahren. Den Trubel haben wir schnell hinter uns gelassen und sind bergan Richtung Watles.

Zunächst auf einem Fahrweg, dann auf einem Pfad begleitet von vielen Kühen mit ihren melodischen Glocken…

 

 

…und über ein Stück Skipiste.

 

Kurz vor dem Gipfel war der Weg sehr schön und man hat eine phantastische Aussicht in alle Richtungen. Südtirol, Ortler, Weißkugel – toll.

 

Hier gibt es auch den Geocache „Watles“ den wir natürlich geloggt haben.

Den höchsten Punkt des geplanten Rundweges hatten wir damit erreicht. Weiter ging es über einen schönen Gratweg immer bergab.

 

Hier gab es noch viele kleine Bergseen,

..in denen sich der Himmel spiegelte.

 

Immer begleitete uns eine tolle Aussicht.

 

Die nächste Station war der Pfaffensee. Hier gibt es einige Sitzbänke und im Uferbereich Fes kleinen Bergsees tummelten sich viele kleine Fische.

 

Einige größere Forellen haben wir auch sehen können. Das klare blaue Wasser war angenehm kühl. Nach einer Rast haben wir den Geocache „Pfaff“ in der Nähe des Sees besucht.

Dann ging es wieder zur Seilbahn und zurück zum Auto an der Talstation.

 

Das war ein entspannter, familientauglicher Wandertag ohne sehr große Anstiege. Die Runde im Uhrzeigersinn die wir gegangen sind scheint mir die richtige Wahl zu sein.