Kraxeln bei Maxel

Pfingsten – schönes Wetter – was will man mehr.
Als Ziel für den Familen-Pfingstausflug haben wir den Kletterwald „Kraxelmaxel“ bei Oldenburg-Hatten ausgesucht.
Der Kletterwald liegt im Freizeitzentrum Hatten. Nebenan befinden sich ein Campingplatz, ein Freibad und eine Minigolfanlage. Da kann man sich nach dem Klettern gleich noch im Schwimmbad abkühlen.
Nach der Anmeldung und Gurtausgabe ging es zur Einweisung in den Übungsparcours. Dann konnten wir los in die Routen.

Von 2010 Irrlicht`s Blog

In diesem Kletterwald sichert sich mit einer Karabiner-Seilrolle und einem Einhandkarabiner. Dies ist sehr praktisch, da die Seilrolle viel leichter nachkommt als wenn man zwei Einhandkarabiner verwendet. So kann man sich voll auf die Übungen konzentrieren.

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Die Aufstiege auf die Start-Plattformen erfolgen über eine Holzkletterwand mit versetzbaren Griffen, Netzen und Strickleitern. Hier wird man – wie auch in anderen Anlagen – mein einem Fallstopp gesichert.

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Für Kinder ist auf allen Plattformen ein „Kleine-Leute-Klotz“. Dank dieses Tritts könne sich auch die Kinder (fast immer) selbst die Sicherungen umhängen.

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Die Höhe ist gut geeignet für Einsteiger.
Aufgrund des Wetters war der Kletterwald gut besucht, es gab aber keine längeren Wartezeiten.
Mit Kindern konnten wir fast alle Parcours problemlos durchlaufen und es hat viel Spaß gemacht.

Ein wenig Schwindelfrei muss man allerdings schon sein.
Die Höhe der Routen ist auch für Anfänger recht angenehm und liegt zwischen 4 und 10 Meter.

Die Routen sind farblich nach Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet.
Bis auf die braune Route (die heben wir uns für den nächsten Besuch auf) haben wir alle – mit Kind – geschafft.
Am besten hat uns die grüne Route gefallen. Vor allem die großzügig bemessenen Flying Fox Abfahrten haben viel Spaß gemacht, auch wenn die Landung manchmal etwas „sandig“ war ;-).

Auf jeden Fall werden wir hier noch einmal hinfahren.

Climb high, feel free!

Unfälle beim Klettern vermeiden – Nützliche Tips

Bei Outddor.de gibt gab es einen interessanten Beitrag zur Unfallvermeidung beim Klettern.

Outdoor.de

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Climb high, feel free!

Windiger Wipfel

Am langen Wochenende war (seit langem) wieder einmal Sonnenschein angekündigt. Grund genug um einen Kletterausflug in den heimischen Wald zu unternehmen.

Ziel war Syker BKS-Übungsbaum. Der nette Owner war informiert und wollte uns die BKS-Technik einmal vorführen.

Nach kurzer Zeit waren wir vor Ort nicht mehr alleine. Der Owner ( nebst Hund) und etwas später auch noch Turisas und Stups kamen auch noch auf einen Schnack vorbei (das war fast schon ein kleines Event :-D).

Nachdem  das Seil (ganz Old-Style) mit dem Wurfbeutel eingebaut war, sollte es zur Dose gehen. Hier konnte ich – bereits im Baum – Asbus mit der BKS-Technik bewundern. Das ist eine sehr elegante Methode.  Mit zwei verstellbaren Seilschlaufen konnte er sich – ständig in der Sicherung hängend – im Geäst bewegen. Sehr fein! Diese Technik werde ich bei Gelegenheit einmal zu Hause im Carport üben.

Nachdem Asbus dann seinem Kambiumschoner eingebaut, wieder abgeseilt und sein Seil ausgebaut  hatte, bin ich dann mit Standplatzsicherung, Wurfbeutel, Seil umbauen, Standplatzsicherung, Wurfbeutel, Seil umbauen… bis zur Dose hochgeklettert. Das war ein schönes Stück Arbeit.  Um so schöner war dann das Erreichen der Dose.

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Von oben hatte man einen schönen Ausblick…

Von 2010 Irrlicht`s Blog
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Da es etwas windig war wurde ich sanft hin und hergeschwungen.

Windflüchter hat die Aktion mit einem Zeitraffer aufgenommen. Hier ist das Ergebnis:

Syker BKS-Übungsbaum

 

Climb high, feel free!