Reise in die Vergangenheit – Bei den Sellesköpfen

28.7.2010:
Heute ging es zu den Sellesköpfen.
Vorbei an der Schöpfwarte mit dem Aussichtsturm und dem Cache „Norbertshöhe“ ging es zum „Geschichtlichen Rundweg“ …

Von Sommer 2010

Dieser Rundweg befindet sich bei der verfallenen Zettleralm..

Von Sommer 2010

Hier können Stellungen aus dem 1. Weltkrieg besichtigt werden.

Von Sommer 2010

Ein Highlight ist jedoch die Kaverne, die hier besichtigt werden kann.

Von Sommer 2010

Hier die Sicherheitshinweise zum Betreten.

Von Sommer 2010

Über einen recht steilen Weg der mit einer Kette gesichert ist geht es hinab…

Von Sommer 2010

… in die Tiefe. Hier ist eine Ansicht der Kaverne mit einer Kochstelle.

Von Sommer 2010

Hier ging es wieder ans Tageslicht.

Von Sommer 2010

Die Gänge sind aus dem rohen Fels gehauen.

Von Sommer 2010

Im Umfeld der Kaverne haben wir einen Cache ausgelegt. Er kann zukünftig unter dem Namen „Zettleralm“ gefunden werden.

Nach dem Besuch der Kaverne haben wir unsere Wanderung über die Selleköpfe fortgesetzt.
Bei unserem Lieblingsplatz auf einem der Sellesköpfe…

Von Sommer 2010

haben wir eine kleine Rast gemacht und die Schmetterlinge beobachtet.
Hier ein Schwalbenschwanz…

Von Sommer 2010

Es gibt auch einen Aussichtspunkt von dem aus man die Genzfestung „Altfinstermünz“ unten im Inntal sehen kann.
Auch diese Tolle Aussicht in Richtung Reschenpass gibt es hier…

Von Sommer 2010

Hier haben wir einen weiteren Cache ausgelegt. Er kann zukünftig unter dem Namen „Mystischer Selleskopf“ gefunden werden.

Danke an dr.vino für die zuküftige Betreuung unserer Caches rund um Nauders!

Der Berg ruft…

Morgen geht es los in den Urlaub.

Fast drei Wochen werden wir in den Bergen im Dreiländereck Österreich-Italien-Schweiz verbringen.

Das Auto ist natürlich wieder einmal viel zu klein um alles was einem so einfällt mitzunehmen – also muss wohl oder übel der eine oder andere Ausrüstungsgegenstand zu Hause bleiben.
Also nur ein kurzes Seil und die Klettergurte und Helme. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr mit einem Klettersteigbesuch.

Die Vorfreude wächst.

Ich freue mich schon auf das Bergpanorama auf dem Balkon….

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Climb high, feel free!

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Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde – Part 2

Heute war der große Tag. Nach einer längeren Anreise zum Treffpunkt mit den Höhlenforschern sind wir zunächst mit unserem Gepäck gemeinsam bergauf gegangen. Zum Glück war es nicht mehr so warm wie an den letzten Tagen.

„… Die Sonne schickte ihre Strahlen in den Krater. Die Felsen und Steine trockneten. Die Schatten fielen auf den Boden. Der Schatten des Scataris zeichnete sich ab wie eine belebte Spitze, die sich mit dem strahlenden Gestirn unmerklich drehte. Selbstverständlich drehte sich der Professor mit. Um zwölf Uhr, als der Schatten am kürzesten war, berührte er den Rand des mittleren Kamins.
Begeistert schrie der Professor: ‚Hier, ist es! Hier geht es nach dem Mittelpunkt der Erde!’…“ (Aus Jules Verne: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde)

Bevor es losgehen konnte, wurde der Verschluss der Höhle durch unseren Führer entfernt. Glücklicherweise war der Verschluss noch unbeschädigt.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Bei einigen Teilnehmern gab es schon die ersten fragenden Blicke. Da soll ich durchpassen?

Zunächste musste man auf der rechten Seite liegend durch den Eingang und dann auf den Bauch wechseln.

Dann ging es durch den Brustklemmer, der aber glücklicherweise schon etwa breiter geworden ist.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Über zwei Leitern ging es dann in die nächste Ebene der Höhle.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Die jüngste Teilnehmerin wurde hier vorsichtshalber angeseilt.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Oben gab es schöne Versinterungen – einige waren sogar noch schneeweiß.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Je tiefer wir hineinkamen, desto prächtiger wurde die Höhle. Im hinteren Bereich kann man eine besonders schöne Sinterfahne sehen.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Einfach toll!

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Hier einmal eine Detailaufname. Die kleinen Stalagtiten sind innen noch hohl und werden Maccaroni genannt.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

„…Alle diese Wunder betrachtete ich voller Staunen. Es fehlten mir die Begriffe für meine Empfindungen, denn es handelte sich ja um neue Erscheinungen…“ (Aus Jules Verne: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde)

Dank den Anweisungen unseres Begleiters ging es sicher durch die Höhle – ohne diese zu beschädigen.
Eine unachtsame Bewegung, einmal auf eine falsche Stelle getreten und schon sindtausende Jahre alter Sinterschmuck zerstört.

Hier eine Nahaufnahme eines Sinterbeckens. Dieses ist kleiner als ein Handteller und befindet sich auf dem Boden.
Wenn man genau hinschaut, kann man bizarre Calcitkristalle erkennen. Wenn man da hineintritt bleibt da nichts mehr übrig…

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Dann ging es wieder über die Leitern eine Ebene hinunter.

Danke an Carsten für das Bild – Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Hier gab es einen (noch engeren) Seitengang, dem man noch einige Meter folgen konnte.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Hier kann man sehen wie man sich hier fortbewegen musste.

Auch hier gabe wieder schneeweisse Maccaroni.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Noch ein kleiner Überblick über das Ende dieses Ganges.

Dann ging es wieder ans Tageslicht.

Danke an Carsten für das Bild – Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Glücklich, aber etwas geschafft wurde erstmal eine kurze Pause gemacht.

Danke an Carsten für das Bild – Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Hier noch einmal einige der Teilnehmer.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

Nun ging es zum Kiesloch. Auch diese Höhle ist verschlossen.

Der Eingang sieht sehr unscheinbar aus. Der Gang dahinter ist recht lehmig und feucht.

Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

An dessen Ende wartete aber diese kleine, aber wunderschöne Kostbarkeit.
Das Becken ist auch hier mit wunderschönen Calcitkristallen bedeckt. Einfach wunderschön!

Danke an Carsten für das Bild – Von Höhlenbefahrung 12.6.2010

So ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende. Er wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Eine Fortsetzung ist schon angedacht.

Glück Tief!