Kreideträume

Im Urlaub hat man endlich etwas Zeit…
Mit Zeichenkreide habe ich hier ein paar Impressionen auf Japanpapier gebracht.

Am Kaunerberger Wasserweg

Cachen in Österreich

Climb high, feel free!

Klettern im AnnaGram-Land

Heute hat das Team Blattwerk – diesmal in kleiner Besetzung (Windflüchter und Irrlicht) – einen Kletter-Ausflug in das AnnaGram-Land unternommen. AnnaGram legt ja die Dosen in einem Tempo, dass man mit dem klettern ja garnicht mehr hinterherkommt ;-).


Schon heute ist wieder eine dazugekommen „schlaflos … !„… da ist wohl der nächste Ausflug vorprogrammiert.
Vorneweg: AnnaGram hat ein gutes Händchen für schöne Höhen und nicht ganz so einfache Kletteraufgaben.
Um 8:00 morgens ging es los und um ca. 9:00 waren wir an dem ersten Kletterbaum winde weh´n … ! beim Seileinbau. Hier ging es dann zuerst am Seil und dann mit Bandschlingensicherungen zur Dose, die von unten nicht auszumachen war.
Zum Glück ist der Baum am Stamm markiert :-).


Dieser Baum hat uns viel Spaß gemacht.
Dann ging es weiter zu der wind treibt regen über´s land … !.
Hier war die zweite Gruppe in diesem Wald gerade fertig geworden. Ztein, Rave, Stups und Stüpschen zogen nun weiter zu winde weh´n … !


In diesem Wald war heute einiges los…
Nachdem wir unser Seil eingeabaut hatten, ging es zügig zur Dose hinauf.


Unten am Boden haben wir mit unserem neuen Gimmick ein gemütliches Basislager eingerichtet. So kann man den, der gerade klettert gemütlich beobachten und renkt sich nicht immer den Hals aus :-D.


Von hier aus ging es dann zu noch immer sprachlos … !. Hier ging es dann ganz schnell.


Dann haben wir noch einmal bei sprachlos ! vorbeigeschaut…
Das ist ja wirklich ein Ausnahme-Exemplar von einer Buche. Leider hat die Zeit nicht mehr für einen würdigen Anstieg gereicht. Zeitdruck und Klettern passt irgendwie nicht zusammen. War auch so ein toller Tag!

Auf dem Rückweg zum Auto haben wir dann bei winde weh´n … ! noch drei Personen mit Kletterausrüstung erspäht. Also haben wir hier einmal Hallo gesagt.


Wie es sich herausstellte, haben „die3Ps“ „helge DG6HZ“ beim Klettern begeleitet.


Nach einem netten Plausch – man kann ja immer wieder neues Material und Klettertechniken entdecken – ging es dann zurück zum Auto, wo ein paar Kalorien nachgefüllt wurden.

Ein toller Tag!

Climb high, feel free!

Knoten für das Klettern

Bevor man mit dem Klettern beginnt, sollte man zuerst die Knoten beherrschen.
Die Knoten werden ständig gebraucht und sollten auch ständig geübt werden.
Das muss im finsteren Abwasserkanal genauso gut gehen wie am Wohnzimmertisch :-).

Am besten man lässt sich die Knoten von jemandem Zeigen, der sie beherrscht (zur Sicherheit) und übt dann nach der Anleitung aus einem Buch. Klappt das nicht, dann lässt man sich den Knoten von jemand anderem Zeigen. Es gibt meist mehrere Methoden die zu knüpfen.

Dazu braucht man nur zwei Seilstücke von ca. 2m
Üben kann man überall. Auf der Fahrt zur Arbeit im Bus, vor dem Fernseher… solange bis man das im Schlaf kann.

Da wird auch die Zeit bis zum nächsten Klettereinsatz nicht so lang.

Welche Knoten braucht man?

Jeder Knoten hat einen bestimmten Anwendungsbereich. Ich habe bislang für das Baumklettern folgende Knoten benutzt:

  • Sackstich (nein das ist keine schmerzhafte Verletzung des Mannes)
  • Achterknoten
  • Mastwurf
  • Halbmastwurf
  • Gesicherter Halbmastwurf
  • Prusik
  • Klemmheist
  • Doppelter Spierenstich
  • Affenfaust (weil der Knoten so schön ist 😉 )

Als Anleitung gibt es gute Bücher. Empfehlenswert ist auch das WikiBook:
Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten

Viel Spaß beim ausprobieren

Climb high, feel free!