Wanderung zu den Sellesköpfen

Eine unserer Lieblingstouren ist die Wanderung über die Sellesköpfe.

Dabei wollten wir gleich unsere beiden Caches kontrollieren. Zunächst ging es zur Schöpfwarte – ein kleiner Turm mit dem tollen Ausblick in das Engadin.

Am Wegesrand habe ich noch diesen Seidelbast entdeckt -schön, aber giftig.

Die Wanderung ist nicht allzu schwierig, das warme Wetter tat aber das seinige dazu. So kam die verfallene Zettleralm…

…mit der Kaverne als willkommene Abkühlung gerade recht. Hier der steile Eingang:

In der Kaverne haben wir noch einige Fotos gemacht.

Der Cache, der sich außerhalb befindet war noch in sehr gutem Zustand. Ich habe mir als Andenken alle Logbuchseiten fotografiert. Vielen Dank an die vielen Finder :-).

Dann ging es weiter zu den Sellesköpfen mit den schönen Blumenwiesen und den vielen Heuschecken.

Auch hier war der Cache noch gut erhalten.
Hier oben ist auch ein Aussichtspunkt von dem man die Festungsanlage Altfinstermünz sehen kann.
Auch nach Nauders hat man einen guten Ausblick. Hier habe ich mit dem iPad eine Timelapse-Aufnahme mit Tilt-Shift-Effekt gemacht. Hier der Aufbau…

Und hier das Ergebnis (zusammen mit zwei Aufnahmen aus dem Tal):

Dann ging es wieder zurück zum Ausgangspunkt bei der Norbertshöhe.

Geocaching mit dem iPad – Fortsetzung

Nach einigem Probieren und Hinweisen aus den Kommentaren habe ich mir Looking4Cache Free angeschaut. Die Anwendung hat mir gleich sehr gut gefallen. So fiel die Entscheidung für die kostenpflichtige Pro Version nicht schwer – bietet sie doch die ersehnte offline Kartenfunktion. Die Pocket-Queries und die Suchanfragen sind in der freien Version bereits offline verfügbar.

Nach der Anleitung aus der Hilfe habe ich mir mit dem PC mehrere Karten zusammengestellt und mit iTunes auf das IPad übertragen. Die OSM-Hikebikemap hat mir gut gefallen.

Nun kann ich auch im Ausland ohne WLAN meine Cachetouren planen :-). Zwischen den hochgeladenen Karten kann man über das Kartenauswahl-Menü bei Bedarf schnell wechseln.

Hier ein Beispiel mit einer offline-Kartendarstellung:

Nach dem Urlaub im Dreiländereck Ö-I-S werde ich einen Erfahrungsbericht verfassen.

Cachebeschreibungen mit dem iPad anzeigen

Ein iPad ist ja von der Größe und der Bedienung gut für Kartendarstellung geeignet.
überraschend gering ist die Auswahl an Apps für das Geocaching.
Für den Einsatz im Feld ist es wohl etwas zu unhandlich. Aber für das Cachemobil oder die Ferienwohnung als PC-Ersatz ist es gut geeignet.
 
Bei vorhandenem WLAN oder tethering über das Mobiltelefon ist das mit den Apps alles kein großes Problem. Aber was ist, wenn man sich im Ausland und fern eines offenen WLAN einen Überblick über die vorhandenen Caches verschaffen will.
 

Meine Wunschapp sollte die Cachedaten auch offline Anzeigen können. Am besten auch gleich mit einer Offline-Karte.

Ich habe mir zwei Apps genauer angeschaut:

  • Geobucket
  • iGeoknife

 

Geobucket

Geobucket kann direkt von gc.com einlesen (solange man noch ein Netz hat) und die Listings auch offline bereitstellen. Die Caches kann man ganz gut Filtern.

 

Eine Suche gibt es auch, aber sie scheint offline nicht zu funktionieren.

Eine offline Karte gibt es nicht, aber die letzten Google-Karten bleiben im Puffer.

Online kann man auch Cachelistings über die Live- Funktion nachladen.

 

iGeoknife

Wer GSAK besitzt kann sich die Datenbank per iTunes zur App hochladen. Dazu ist ein Rechner nötig. GPX Dateien können auf dem gleichen Weg verwendet werden.

Ist das einmal vollbracht, geht alles wie geschmiert. Anzeige der Listings, Filtern und auch das Suchen – auch offline. Ganz wie man es auch von GSAK gewohnt ist.

Die Google-Karte wird offline, wenn sie noch im Puffer ist, angezeigt.

 

Offline Karten bieten beide Anwendungen leider nicht. iGeoknife ist nach dem Einspielen der Datenbank schnell und praktisch. Geobucket kann beim Nachladen über WLAN und tethering punkten.

Habt Ihr schon eine iPad App entdeckt die eine offline Kartenfunktion besitzt?