Frühling an der Mosel – Teil 2

Frühling an der Mosel ist immer etwas besonderes. In diesem Jahr war ich wieder einmal in der alten Heimat Güls ( zur Orientierung: Koblenz liegt direkt bei Güls 😉 ) – rechtzeitig zur recht frühen Obstblüte.

Auf dem Rückweg vom Morgenspaziergang auf dem Weinhexweg musste Ich noch einmal einen Zwischenstop einlegen. Die Morgensonne durchflutete gerade die blühenden Obstbäume – das schrie förmlich nach einigen Aufnahmen :-).

Direkt neben dem Abstellplatz des Autos war ein blühender Apfelbaum. Die Verwandschaft zu den Rosaceae – den Rosengewächsen – kann man beim Anblick der Blüten sofort erkennen…

 

Viele rosafarbene Blüten vor blauem, wolkenlosen Himmel…

 

Gegenüber war ein sonnendurchflutetes Feld mit Kirschbäumen die in voller Blüte standen.

 

Über und über voll mit Blüten – bis die Kirschen reif sind, dauert es noch etwas ;-).

 

Blüten über Blüten…

 

Wohin man auch sah…

 

Hier meine Lieblingsaufnahme: Froschperspektive mit frischen Gras und gelbem Löwenzahn im Kontrast zu blauem Himmel, eingerahmt von den weißen Kirschblüten

Leider ist die Pracht nur von kurzer Dauer. Einen Tag und einen Regenschauer später ist es nur noch halb so schön. Da habe ich diesmal Glück gehabt :-).

Ich hoffe ich konnte Euch meine schönen Eindrücke vermitteln. Ich hätte mir das stundenlang anschauen können.

In Güls – hier war einmal ein bedeutender Kirschenumschlagsplatz – findet aus dem Anlass der Kirschblüte alljährlich dasBlütenfeststatt.

 

In der Botanika im Rhododendronpark Bremen

Ein Ausflug in den Rhododendronpark. Die Rhododendronblüte hat im Freilandteil noch nicht begonnen. Die Magnolien beim Wegweiser zum Rhododendroncafe sind aber schon fast soweit.

Vor der Botanika im Bremer Rhododendronpark befindet sich diese Bronzeplastik.

 

Im Eingangsbereich der Botanika waren diese Orchideen…

 

Und diese Blütenstände zu bewundern…

 

Dann ging es in die Ausstellung. Hier gab es interessante Formen…

 

Es waren auch mehrere Zitruspflanzen zu bewundern. Ein besonderes Exemplar – welches ich noch nie gesehen habe – ist die Citrus medica var. sarcodactylis. Sie wird auch als Buddhas Hand bezeichnet.

 

An den Zitrusgewächsen gibt es Blüten und Früchte zur gleichen Zeit.

 

Eine Lingam Höhle mit Opfergaben. Hier ist auch eine der Zitrusfrüchte „Buddhas Hand“ als Opfergabe dargebracht.

 

Das Video vermittelt einen kleinen Eindruck aus der Botanika. Ihr könnt auch einen der neuen ( und neugierigen) Bewohner sehen und hören. Seit kurzem ist ein Beo-Pärchen in dem Java-Bereich eingezogen.

Sie kommen aus einer privaten Zucht und müssen sich erst einmal eingewöhnen. Am Samstag haben sie sich über die Insektenlarven bereits freudig hergemacht und schon gebadet. Ich finde Beos sind faszinierende Vögel. Sie können sehr viele Geräusche und Töme erzeugen und ich bin gespannt wann sie die ersten Schimpfworte zum besten geben ;-).

Es werden bis zum 6.4.2014 übrigens noch Namen für die beiden sprachbegabten Vögel gesucht. Vorschläge können per eMail an mailto:info@botanika-bremen.de oder über die Facebookseite der Botanika abgegeben werden.

 

Sehr schöne Tibet-Orchideen.

 

Ein malerischer kleiner Wasserlauf kreuzt den Weg.

 

Noch ein Exemplar der Tibet-Orchideen.

 

Eine Mani-Mauer. So ein Ausflug ist eine kleine Weltreise.

 

Interessantes Wachstum im Java-Bereich.

 

Tolle Azaleen.

 

In dem Japanischen Teil war dieses Meer aus Farben zu bewundern.

 

Blaue Schönheiten.

 

Diese Kamelienblüten sahen aus, als ob sie von einem Künstler angemalt wurden.

 

Nocheinmal prächtige Azaleen.

 

Auch im Japan-Teil gab es Orchideen.

 

 

Das war ein schöner Ausflug. Ich werde mir eine Jahreskarte besorgen. Die 20 Euro sind gut angelegt :-). Da gibt es immer etwas zu sehen – auch bei Regenwetter.

Die Rhododendren in der Botanika (im Gewächshaus) sind bald verblüht. Es wird nun orakelt wann die Rhododendren im Freilandteil des Parks blühen werden. Das gibt in jedem Jahr immer ein Meer von Farben. Aufgrund der milden Witterung könnte die Blüte 2014 deutlich früher beginnen. Das hängt aber noch vom Wetter in der nächsten Zeit ab.

Ein Guide der Botanika gab den Tip: Wenn die Apfelbäume blühen, ist der Rhododendron meist ebenfalls soweit. Auf der Webseite des Rhododendronparks wird der Termin sobald als möglich veröffentlicht.

Es heißt also warten…. 🙂

 

Project Eck – Freitag

Project Eck – Mit Spannung haben wir das Mega-Event in meiner alten Heimatstadt erwartet. Vor dem Meet & Greet am Freitag haben wir einen Spaziergang durch Koblenz gemacht. Hier in der Altstadt waren wir schon lange nicht mehr.

Zuerst ging es zur alten Burg…

und weiter zum alten Kaufhaus…

Der Augenroller blickt noch immer auf den Platz vor der Florinskirche. Das Herausstrecken der Zunge wird offenbar sehnsüchtig erwartet…

Hier die Florinskirche…

Die Altstadt hat sich in den vergangenen Jahren mächtig herausgeputzt…

Kleine Gässchen…

Mit liebevoll restaurierten Häusern…

Auch die vier Türme Strahlen in neuem Glanz…

Völlig neu war der ehemalige Zentralplatz. Wo früher ein staubiges Warenhaus und ein Waschbetonplatten-Platz mit einem Betonbrunnen war, steht nun das neue Forum Confluentes…

In diesem futuristischen Gebäudeteil befinden sich das Romantikum (Eine virtuelle multimediale Reise mit einem Dampfschiff durch das Mittelrheintal), das Mittelrheinmuseum, die Stadtbibliothek und die Touristeninformation.

Sieht spektakulär aus…

Über den Jesuitenplatz (irgendwie kommt mir das Standesamt sehr bekannt vor 😉 ) – wo schon das Altstadtfest im Gange war…

Ging es zum Schängelbrunnen…

Hier der Schängelbrunnen. Der Schängel ist das Synonym für die Koblenzer. Von Zeit zu zeit spuckt der freche Schängel Wasser auf seine Zuschauer. Früher wurde immer behauptet, einer der Beamten der im Fenster hinter dem Schängelbrunnen saß, hätte einen Knopf mit dem er den Schängel spucken lassen konnte wenn Neugierige Touristen im Zielgebiet standen :-). Eine nette Idee.

Nun ging es zum Eventgelände. Die Anmeldung war perfekt organisiert. Ohne Wartezeit wurde unser Beleg eingespannt und wir erhielten Karten für die Gondelbahn und die Festung, Armbänder, Coins und Programmheft. Hier haben wir schon einige Bekannte getroffen.

Dann haben wir das Denkmal am deutschen Eck erkundet. In meiner Koblenzer Zeit war der Wilhelm noch nicht wieder auf seinem Platz. Im 2. Weltkrieg wurde er ja von den Amerikanern heruntergeschossen.

Die Gelegenheit sich das mal aus der Nähe anzusehen. Das ist vielleicht ein Brocken…

Um das Denkmal sind die Wappen der Bundesländer angebracht.

Im Denkmal…

Wir waren nicht die einzigsten…

…die die Aussicht auf den Zusammenfluss von Rhein und Mosel genossen haben. Wir schon früh da und der Platz mit der Bühne füllte sich langsam.

Das Logbuch des Meet & Greet…

Immer mehr Geocacher trafen ein.

Hier schon mal ein Ausblick auf das Eventgelände vom Samstag…

Wir sind dann noch etwas weiterspaziert und haben noch viele Cacher getroffen.

Hier die Kastorkirche mit dem Garten.

Das war ein schöner Auftakt.