Am (Jade)-Busen der Natur – Vareler Hafen

Es war seit langem der erste richtig schöne Tag. Die Gelegenheit für einen Ausflug ans Meer.

Nach einem Tip von einem Kollegen haben wir diesmal zunächst den Hafen von Varel angesteuert.

Hier hat es uns sehr gut gefallen. Es war nicht der übliche Touritrubel und es ging eher beschaulich zu.

Varel liegt am Jadebusen. Ich glaube es gibt keine Region in der man den Namen dieses sekundären Geschlechtsmerkmales so häufig liest :-D.

Das Wetter war kühl – aber nicht zu kühl, windig – aber nicht zu windig und der blaue Himmel mit den typischen weißen Wolken machte das ganze perfekt.

Im Vareler Hafen wiegten sich die Boote.

 

 
Der Hafen ist langgestreckt und man kann einen schönen Rundweg um den Hafen, vorbei am Vareler Tief bis zur Kamman Schleuse und wieder auf der anderen Seite zurück entlangspazieren.
Am Hafen gibt es einige interessante Ausstellungsstücke wie beispielsweise ein russisches Atom-Uboot.
 
 

 

 

Wer vermutet, dass die russische Armee hier abgebrannte Brennstäbe aufbewahrt, der soll sich den Namen des Bootes einmal übersetzen ;-).

Passend dazu gibt es gegenüber das Kuriositäten-Museeum Spijöök.

Auch dieser Kutter gibt ein schönes Motiv…

 

 

 

Maritimes am Vareler Hafen…

 

 

Auch für die Freunde der Luftfahrt gab es etwas zu entdecken…

 

 

Ben-G-The-Dog hat es auch gut gefallen.

 

 

Ein Verladekran am Hafenbecken.

 

 

Hier am Hafen gibt es einige schöne Restaurants. Wir haben mit Blick auf den Hafen lecker gespeist und haben dabei das dort selbstgebraute Bier verkostet :-).

 

 

Zwei der örtlichen Geocaches haben wir auch besucht: 1800-Ahoi! Maritime Meile Vareler Hafen und Schwenkkran im Vareler Hafen.

Vor der Galerie „Zollamt“ konnten wir eine Skulptur des polnischen Bildhauers Zbigniew Fraczkiewicz bewundern.

 

 
 

 

Um den Hafen herum gibt es auch viel Natur.

 

 

Hierher kommen wir bestimmt noch einmal wieder.

Nach diesem Besuch haben wir noch im benachbarten Dangast vorbeigeschaut. Der Beitrag mit vielen Bilden folgt in Kürze.

 

Kreismuseum Syke – Kulturelles Erbe mit GPS erschließen

In unserer Tageszeitung war eine Beilage, die über die Aktivitäten der Museen im Landkreis Diepholz informiert. Auch über das Kreismuseum in Syke war ein Beitrag den ich mit Interesse gelesen habe.

Das Kreismuseum hat in Zusammenarbeit mit der Ganztagsschule Syke schon mehrere Schulprojekte durchgeführt. In diesem Jahr wurde von den Schülern unter anderem ein Geocaching Parcours erarbeitet.

Sieben Geocaches wurden in Syke, Bassum und Nordwohlde ausgelegt. (Wer noch nichts mit dem Begriff Geocaching anfangen kann kann dem Link am Ende des Beitrges folgen).

In jedem der ausgelegten Verstecke befinden sich Infokarten zum Mitnehmen. Hat man alle 7 Karten gesammelt, kann man diese an der Museumskasse gegen die Koordinaten einer Belohnung eintauschen.

Die begleitende Ausstellung im Kreismuseum läuft vom 11.6 bis zum 6.10.2013. Ab dem 11.6. sollen auch die Cachebeschreibungen im Internet freigeschaltet sein.

Der Zeitungsartikel gibt auch eine Internetadresse an unter der die Caches veröffentlicht werden sollen. Diese scheint mir möglicherweise aber nicht korrekt zu sein. Die offizielle Adresse werde ich hier noch bekanntgeben. Die Caches sind bei www.opencaching.de gelistet.

Die Koordinaten der Geocaches kann man aber auch an der Museumskasse auf einem Infoblatt erhalten. Hier können auch gegen ein Pfand GPS-Geräte ausgeliehen werden.

Wer noch nicht wissen sollte was es mit diesem Geocaching auf sich hat kann sich hier informieren,

Ich bin gespannt was sich die Schüler alles ausgedacht haben und werde nach der Eröffnung der Ausstellung darüber berichten.

 

Coins (günstig) dekorativ präsentieren

Jahrelang haben unsere Coins in einem Aluminiumkoffer quasi ein Schattendasein geführt. Nur von Zeit zu Zeit wurden sie herausgeholt und bewundert.

Meine Frau hatte beim Besuch eines schwedischen Möbelhauses die Idee wie wir das ändern könnten und brachte drei Bilderrahmen mit.

Die Rahmen sind gute 4 cm tief. Also genug Platz – auch für voluminösere Coins :-).

Der dem Rahmen beiliegende Passepartout konnte nicht verwendet werden, also wurde ein Stück weißer Karton passend zugeschnitten.

Aber wie befestigt man die Coins an der Hintergrund? Kleben? Schon bei dem Gedanken stellen sich mir die Nackenhaare hoch.

Auch hier hatte meine bessere Hälfte eine tolle Idee:

 

UHU patafix ist so eine Art klebrige Knete. Damit lassen sich die auch schwere Coins problemlos befestigen (und auch wieder abnehmen).

So sehen die ersten fertigen Rahmen mit den Coins aus.

 

 

Nun können wir diese Exemplare täglich im Treppenaufgang bewundern. Im dunkeln leuchten – aufgeladen von der Beleuchtung – einige Exemplare noch einige Zeit lang nach :-). Weitere werden noch folgen.

Wie bewahrt Ihr Eure Coins auf?