Kreismuseum Syke – Frühlingsmarkt 2013

Das Kreismuseum in Syke ist immer einen Besuch Wert.

Besonders im Frühling, wenn das erste Grün sprießt und zwischen den Gebäuden des Museums Pflanzen, Kunsthandwerk und Vorführungen alter Handwerke, Holzrücken mit Kaltblutpferden und vieles mehr geboten werden. Das eigentliche Museum ist natürlich auch geöffnet. Welches Syker Kind kennt nicht den Tante-Emma-Laden ;-).

 

 

Dieses Jahr war tolles Wetter und es war schon reichlich Betrieb.

Die Pflanzenauswahl an den Verkaufsständen war groß.
Hier ein Besenbinder bei der Arbeit.
Was hier wohl hergestellt wird?
Hier werden Zinken für einen Holzrechen angefertigt. Holzstücke werden durch ein scharfkantiges Rohr getrieben und werden so zu runden Stiften, die dann in den Rechen eingesetzt werden.
Auch die Seilherstellung konnte man beobachten.
Hier das fertige Seil.
Zwischen den Museumsgebäuden wurde auch dekoratives Kunsthandwerk angeboten.
Bei der Schmiede war der Brunnen mit der Schwengelpumpe ein Magnet für die Kinder.

Das Wasser ist auch zu verlockend. Mit sehr kurzer Verschlusszeit kann man mit einer Kamera das Wasser in der Bewegung förmlich einfrieren.

Im Museum kann man eine komplette Schulklasse besichtigen und sich – oder die Eigenen Kinder – einmal in die engen Bänke zwängen.

Immer wieder beeindruckend finde ich das Sägegatter. Die Sägespäne tanzten im Sonnenlicht…

… während sich die Säge – angetrieben durch Treibriemen – Stück für Stück durch den Baumstamm arbeitete.

Mit vielen Eindrücken und einigen Pflanzen im Schlepptau haben wir dann den Heimweg angetreten.

Im nächsten Jahr kommen wir bestimmt wieder.

Partielle Mondfinsternis 2013

Nun hat es doch noch geklappt. Eine Wolkenlücke kurz nach dem Maximum der partiellen Mondfinsternis hat sich aufgetan und die Abschattung oben links ist sogar zu erkennen.

 

Meine erste Portrait-Aufnahme

Portraitfotos waren bislang noch kein Bereich der Fotografie an den ich mich so recht herangetraut habe.

Auf sonyalphamag.de wurde nun ein Fotowettbewerb für Blogger zum Thema „Mein bestes Portraitfoto“ ausgelobt. Lockt hier doch ein Objektiv, das zusammen mit einem Reflektor eine prima Grundausstattung für die Portraitfotografie darstellen würde.

Meine erste Spiegelreflexkamera (noch eine analoge) war eine Minolta 7000. Nachdem dann eine – recht einfache – digitale Kompaktkamera im Haus war, verwaiste die 7000er in der Fototasche. Dann kamen zwei kleine aber sehr prakische immerdabei-Kompakte Sony DSC Modelle – zuletzt eine WX100 mit denen ich viele Aufnahmen auch für den Blog gemacht habe. Der Wunsch nach mehr Möglichkeiten und besserer Qualität kam auf und so habe ich meine Sony Alpha 57 nach vielem Überlegen und Vergleichen ausgewählt. Mit dem elektronischen Sucher hatte ich keine Berührungsängste und finde die Einblendungen sehr praktisch. Die 50p Videofunktion war für mich auch ein Kaufgrund. Meine vorhandenen Minolta-Objektive passten glücklicherweise auch noch auf die neue Kamera :-).

Zur Verfügung standen mir also die Sony Alpha 57, das 18-55mm Kit-Objektiv, ein 35-85mm und ein 75-300mm Objektiv aus meiner Minoltazeit.

Da ich keine Blitzgeräte besitze, kam zunächst nur eine Aufnahme bei vorhandenem Licht oder mit Basteleien beim Beleuchten in Frage.

Für das Portrait meiner Tochter habe ich den kamerainternen Blitz nicht verwendet und zur Beleuchtung eine Stehlampe mit einer Reflektor-Glühlampe beholfen. Das 18-55mm Kit-Objektiv kam für die Aufnahme zum Einsatz.

Hier die Bild-Daten: f 5.5, 1/10, 55mm, -1.3 EV, ISO 400

Das Bild habe ich zugeschnitten und als Schwarzweiß-Bild exportiert.

Für mein erstes Portrait gefällt es mir schon gut. Vieles kann man mit der Zeit sicher noch besser machen.

Mit einer 1.8er Blende könnte man natürlich ein schöneres Bokeh erhalten 😉 vielleicht habe ich ja Glück und gewinne es :-).