Project Eck – Freitag

Project Eck – Mit Spannung haben wir das Mega-Event in meiner alten Heimatstadt erwartet. Vor dem Meet & Greet am Freitag haben wir einen Spaziergang durch Koblenz gemacht. Hier in der Altstadt waren wir schon lange nicht mehr.

Zuerst ging es zur alten Burg…

und weiter zum alten Kaufhaus…

Der Augenroller blickt noch immer auf den Platz vor der Florinskirche. Das Herausstrecken der Zunge wird offenbar sehnsüchtig erwartet…

Hier die Florinskirche…

Die Altstadt hat sich in den vergangenen Jahren mächtig herausgeputzt…

Kleine Gässchen…

Mit liebevoll restaurierten Häusern…

Auch die vier Türme Strahlen in neuem Glanz…

Völlig neu war der ehemalige Zentralplatz. Wo früher ein staubiges Warenhaus und ein Waschbetonplatten-Platz mit einem Betonbrunnen war, steht nun das neue Forum Confluentes…

In diesem futuristischen Gebäudeteil befinden sich das Romantikum (Eine virtuelle multimediale Reise mit einem Dampfschiff durch das Mittelrheintal), das Mittelrheinmuseum, die Stadtbibliothek und die Touristeninformation.

Sieht spektakulär aus…

Über den Jesuitenplatz (irgendwie kommt mir das Standesamt sehr bekannt vor 😉 ) – wo schon das Altstadtfest im Gange war…

Ging es zum Schängelbrunnen…

Hier der Schängelbrunnen. Der Schängel ist das Synonym für die Koblenzer. Von Zeit zu zeit spuckt der freche Schängel Wasser auf seine Zuschauer. Früher wurde immer behauptet, einer der Beamten der im Fenster hinter dem Schängelbrunnen saß, hätte einen Knopf mit dem er den Schängel spucken lassen konnte wenn Neugierige Touristen im Zielgebiet standen :-). Eine nette Idee.

Nun ging es zum Eventgelände. Die Anmeldung war perfekt organisiert. Ohne Wartezeit wurde unser Beleg eingespannt und wir erhielten Karten für die Gondelbahn und die Festung, Armbänder, Coins und Programmheft. Hier haben wir schon einige Bekannte getroffen.

Dann haben wir das Denkmal am deutschen Eck erkundet. In meiner Koblenzer Zeit war der Wilhelm noch nicht wieder auf seinem Platz. Im 2. Weltkrieg wurde er ja von den Amerikanern heruntergeschossen.

Die Gelegenheit sich das mal aus der Nähe anzusehen. Das ist vielleicht ein Brocken…

Um das Denkmal sind die Wappen der Bundesländer angebracht.

Im Denkmal…

Wir waren nicht die einzigsten…

…die die Aussicht auf den Zusammenfluss von Rhein und Mosel genossen haben. Wir schon früh da und der Platz mit der Bühne füllte sich langsam.

Das Logbuch des Meet & Greet…

Immer mehr Geocacher trafen ein.

Hier schon mal ein Ausblick auf das Eventgelände vom Samstag…

Wir sind dann noch etwas weiterspaziert und haben noch viele Cacher getroffen.

Hier die Kastorkirche mit dem Garten.

Das war ein schöner Auftakt.

 

Supermond am Sonntag Abend

Wenn es die Bewölkung zulässt, dann ist am Sonntag den 23.6.2013 ab 21:40 (Zeit für Bremen) ein sogenannter „Supermond“ zu sehen.

Ein Supermond tritt dann ein, wenn der Mond bei Vollmond gleichzeitig dem geringsten Erdabstand durchläuft. Der Mond ist dann mehrere Prozent größer und heller. Zusätzlich lässt der Mondaufgang zu diesem Zeitpunkt den Mond noch einmal größer erscheinen.

Noch kein Supermond… Mal sehen ob es morgen Abend mit einem Foto klappt…

 

Nachtrag:

Glück gehabt 🙂 hier ein Bild vom „Supermond“. War ja heute der reinste Scheinwerfer…

 

 

Thunderstruck

Nach einem schwülen Tag kündigte sich ein heftiges abendliches Gewitter an.

Darum hatte ich schon am Nachmittag das Stativ aufgebaut und die Kamera bereitgelegt.

Die Wolken brauten sich zusammen und ein fernes Grummeln war zu hören.

Um 21:00 ging es dann los. Aus dem Schlafzimmerfenster konnte ich recht trocken und windgeschützt aufnehmen. Im freien hätte das bei dem starken Regen und Wind sicher nicht funktioniert.

Die Belichtung ist nicht so einfach. Je nach noch vorhandener Grundhelligkeit, dem wechselndem Licht durch verschiedene Wolken und einsetzenden Regen, Blitze (die nicht im Bild zu sehen sind aber die Umgebung aufhellen) und der Anzahl der Blitze im Bild musste ich viel ausprobieren.

Notiz: Während ich diese Zeilen schreibe kommt mir der Gedanke, dass man mit Bulb-Fernauslösung einfach „so lange belichtet“ bis sich gefühlt genügend Licht auf dem Bild angesammelt hat. Das werde ich bei Gelegenheit einmal probieren.

Die folgenden Ergebnisse habe ich mit dem 14mm Walimex 2.8 bei ISO 100, 10-20 Sekunden Belichtungszeit und Anpassung der Blende zwischen 2.8 und 16 erreicht.

 

IMG_1368

 

IMG_1364

 

IMG_1365

 

IMG_1367

Leider war die Blickrichtung (West-Südwest) nicht ganz optimal. Es blitzte „immer woanders“ oder natürlich genau dann, wenn ich gerade keinen offenen Verschluss hatte :-D.

Ich bin gespannt ob mir im Sommerurlaub in den Alpen – bei den dort regelmäßigen und sehr heftigen Gewittern – ein paar schöne Aufnahmen gelingen.