Spatchcock Chicken vom Grill

Nach dem Beer Can Chicken habe ich einmal diese Art der Zubereitung eines Grillhähnchen probiert.

Dabei wird die Wirbelsäule des Hähnchens herausgeschnitten und aufgeklappt. Dadurch kann es gleichmäßig gegart werden.

Ich habe ein Maishähnchen verwender. Mit einer Rub (z.b. Magic Dust) wird das Hähnchen eingerieben und einige Stunden in Frischhaltefolie im Kühlschrank ziehen gelassenen.

Dann kommt es auf den Grill.

Setup: Bei 180°C indirekt Grillen bis die Kerntemperatur von 80°C erreicht ist.

Zwischendurch mit einer BBQ Sauce einpinseln.

 

Das war sehr lecker 🙂

 

Hier ist die Videoanleitung:

 

 

 

 

 

 

Mein neues Werkzeug für Grill und Küche: Ontario Old Hickory Knife

Für das Grillen habe ich mir ein rustikales Arbeitsmesser gesucht. Die Wahl fiel auf das Ontario Old Hickory Knife 7-10.

Wer die Videos der BBQ Pit Boys angeschaut hat, hat diese Art Messer sicher schon gesehen.

Die Klinge ist aus Karbonstahl – also nicht rostfrei. Dafür kann es sehr gut geschärft werden. Ich kannte das Material von Omas altem „Küchenpitterchen“ – ein kleines Messer mit Holzgriff. Dieses Messerchen war glaube ich ein Windmühlenmesser und besaß eine schwarz angelaufene Klinge. Es war immer das schärfste Messer im Besteckkasten.

Aber zurück zum neuen Messer. Das ist ein Butcher Knife mit einer ordentlichen Größe. Hier der Vergleich mit einer Gabel…

 
Die Klinge hat ein interessantes Stanzmuster und das Firmenlogo.
 
Die Spitze ist abgerundet und erinnert etwas an ein Entermesser ;-). Dadurch kann Man gut mit der Spitze schneiden und kann runde Wiegebewegungen machen.
 
Der Griff ist aus Hickory Holz und hat den eingebrannten Schriftzug „Old Hickory“.
 
Die Klinge ist wohl ab Werk sehr stumpf. Ich habe sie bei einem deutschen Händler bestellt und gleich einmal richtig scharf schleifen lassen. Eine Hülle für das Messer habe ich glücklicherweise gleich mitbestellt.
Als das Päckchen mit dem Messer geliefert wurde, lag ein Hinweiszettel darin, dass das Messer aus Sicherheitsgründen in der Hüller verschickt wurde und man beim Herausziehen sehr vorsichtig sein solle.
Nach dem Esten Gebrauch wusste ich warum – wenn man aus Versehen nur in die Nähe der Schneide kam gab es feine Schnitte :-D.
Mittlerweile habe ich mich an den Umgang gewöhnt.

Die Monatsportion Fleisch für den Hund war im Nu mühelos zerteilt. Das Messer geht durch Suppenfleisch wie Butter. Zwiebelschneiden ist die reinste Wonne.

Die Messerform ist ungewöhnlich aber der Gebrauch macht viel Spaß.

 

 

Probleme mit dem Yongnou YN-560

Bis vor kurzem noch begeistert von meinem Yongnou Blitz. Viele Fotografen und Stobisten besitzen von diesen Modellen aufgrund des Funktionsumfanges und des günstigen Preises gleich mehrere Exemplare.

image

Nun hat ein Freund ein Problem mit einem neu angeschafften YN-560 III entdeckt. Nach kurzer Gebrauchszeit mit nur wenigen Blitzauslösungen ließ sich zwar die Leistung (1/1, 1/2,1/4…) noch am Gerät einstellen, jedoch feuerte der Blitz immer auf voller Leistung. Das gleiche passierte mit zwei! weiteren Geräten der gleichen Baureihe.

Ich habe später bei Food-Aufnahmen das gleiche Problem mit meinem Yongnou YN-560 II entdeckt: Auch hier ließ sich die Leistung plötzlich nicht mehr regeln.
„Der Gerät“ wanderte umgehend zurück zum großen Fluss und wurde komplett erstattet.

Das ist wohl kein Einzelfall siehe hier.

In einem Forum entdeckte ich einen Beitrag in dem ein technisch versierter Fotograf das Gerät geöffnet und nach der Fehlerursache gesucht hat. Der defekte Transistor wurde hier als Problem ausgemacht. Diesen hat er ersetzt. Daraufhin funktionierte der Blitz wieder (für wie lange?). Ist aber etwas für versierte Bastler. Auch das Entladen des Kondensators vor dem Ausbau will gekonnt sein sonst gibt das schmerzhafte Erinnerungen.

Der Fehler muss nicht zwangsweise bei jedem Blitz auftreten. Dafür sind ja bislang im Verhältnis zu den verkauften Geräten offenbar (bislang) nicht sooo viele Geräte betroffen. Der Fehler ist aber nicht so offensichtlich wie „Blitz feuert nicht“ zu entdecken.

Ich habe die Kamera auf Manuell M gestellt und ein Foto mit Leistung 1/1 gemacht. dann habe ich bei gleichen Kamera-Einstellungen den Blitz auf 1/128 heruntergeregelt. Da sollte man auf sen Aufnahmen einen sehr großen Unterschied erkennen. Bei mir waren die Aufnahmen gleich belichtet. Auch bei verschiedensten Blitzeinstellungen.

Also besser nochmal in die Fototasche schauen und die Yongnou Blitze auf kleiner Leistungsstufe testen solange die Garantiezeit noch nicht abgelaufen ist.

Wie ist Eure Erfahrung? Funktionieren eure Yongnous noch oder habt ihr auch das beschriebene Problem?