Hauptblütezeit im Rhododendronpark Bremen

Jetzt ist – wie ich finde – die schönste Zeit für einen Besuch im Rhododendronpark in Bremen.

 

Die Rhododendren stehen in voller Blüte und die Farben explodieren förmlich.

 

 

Wer den Rhododendron-Park in Bremen besuchen möchte sollte das jetzt tun.

 

Ausflug in das Gartenbahncafe „Volldampf“ in Bruchhausen-Vilsen

Am Muttertag haben wir ein schönes Ausflugscafe gesucht.

Fündig würden wir in Bruchhausen-Vilsen. Hier befindet sich das Gartenbahncafe Volldampf.

Die Beschreibung der Webseite klang sehr vielversprechend.

Beim Bahnübergang der Museeumseisenbahn am Wasserspielplatz haben wir das Auto abgestellt. Neben der Bahn geht dann ein Fußweg zum Café.

Die Schranke ist geöffnet. Das Blinklicht am Andreaskreuz weist den Weg.

 

In der sehr gepflegten Anlage gibt es allerlei Ausstellungsstücke für Eisenbahnbegeisterte.

 

Das Café ist Open Air. Große Sonnenschirme bieten Schutz vor der Witterung.

Der Clou des Cafés ist aber die Gartenbahn die an den Tischen vorbeifährt.

 

Während man die Bestellung an einem Postwaggon aufgibt und dort die leckeren selbstgebackenen Torten gleich mitnimmt…

 

Kommen die Getränke mit der Gartenbahn (im Maßstab 1:22,5) direkt an den Tisch!

 

Auch der Kaffee kommt auf diesem Weg. Die Anlage ist Computergesteuert. Die Loks (und auch Ein Anhänger) sind zudem mit Soundmodulen bestückt. Die Züge halten am Tisch und nach dem Entladen kann man die „Abfahrt“ Taste an der Haltestelle drücken, worauf der Zug wie von Geisterhand zurück zum Postwaggon fährt.

 

Da kommt keine Langeweile auf. Die Kinder am Nachbartisch waren begeistert.

Die Buchweizentorte war übrigens sehr lecker.

 

Ab und zu fährt auch ein Zug der Museumseisenbahn (diesmal im Maßstab 1:1) direkt vor dem Café vorbei.

Ein paar Schritte entfernt kann man auch die Vorbilder der Gartenbahn aus der Nähe betrachten.

 

Das Gartenbahncafe Volldampf ist nicht nur für Eisenbahnfreunde ein lohnendes Ausflugsziel.

Adresse für das Navi:

Am Gaswerk 1

27305 Bruchhausen-Vilsen

 

Hier die Lage des Cafés bei Google Maps.

Die Webseite des Gartenbahncafes: http://www.gartenbahncafe.de.

 

Sushi, Onigiri, Tamagoyaki – Japanische Leckereien – Erste Versuche

Die Japanische Küche interessiert mich schon sehr lange. Da ich gerade Essen zum Mitnehmen gesucht habe, bin ich auf die japanischen Bento Boxen gestoßen. Das sind mitunter bunt arrangierte Zusammenstellungen – meist mit der Grundzutat Reis die in eigens dafür gemachten Behältern mit zur Schule oder auf die Arbeit mitgenommen werden.

 

So habe ich mich an Onigiri, Sushi & Co versucht.

Ich muss sagen: Selbstgemacht schmeckt es sehr gut, bedarf aber auch einiges an Arbeit. Aber mit etwas Übung geht das mit der Zeit sicher schneller.

Ich fange mal mit dem Sushi-Reis an (der Sushi Reis ist viel klebriger als der gewöhnlich bei uns verwendete):

  • 250 gr Sushi Reis
  • 3 Esslöffel Reisessig
  • 1 Esslöffel Mirin (Reiswein)
  • 2 Teelöffel Zucker
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 750 ml Wasser

Zuerst wird der Reis gewaschen bis das Wasser klar bleibt. Dann kommt die Menge Wasser zum Kochen dazu. Hat man Zeit, kann man den Reis im Wasser vor dem Kochen noch eine halbe Stunde quellen lassen.

 

Dann einmal bei geöffnetem Deckel aufkochen lassen…

 

Platte aus und Deckel drauf ca. 20 Minuten warten…

 

Die Schale für den fertigen Reis steht schon bereit.

 

In der Zwischenzeit wärmt man den Reisessig mit dem Mirin, Salz und Zucker auf. Dann löst sich das Salz und der Zucker besser. Aber nicht aufkochen!

Nach 20 Minuten ist Der Reis fertig und kommt in die Schüssel. Die Essig-Mirin-Mischung wird darübergegeben und verrührt.

 

Dann muss der Reis abkühlen. Damit nicht trocken wird, kommt ein Küchentuch darüber.

 

Für die Sushi-Rollen:

  • 1 Bastmatte
  • 1 Tüte Noriblätter
  • Wasabi

Zum Füllen der Sushi-Rollen:

  • Salatgurke
  • Thunfisch
  • Stremellachs
  • Forellenkaviar
  • Avocado

Würzmittel für die Reisbällchen und auch für die Sushi-Rollen:

  • Sojasauce
  • Sesamkörner geröstet
  • Thunfischflocken

 

Weitere Zutaten für die weitere Verarbeitung stehen schon bereit…

 

Für die Sushi-Rollen unverzichtbar: Eine Bambusmatte. Tip: Die Matte in einen Gefrierbeutel stecken, dann klebt der Reis bei den Inside-Out Rollen nicht so an der Matte. (Geht mit etwas Übung aber auch ohne Tüte)

 

Dann ein halbes Noriblatt (hier war es ein ganzes – das gibt Rollen für ganz hungrige 😉 ) auf die Matte und darauf etwas Reis dünn verteilen. Hier wird es eine Inside-Out Rolle (oder auch Calofornia Roll) da lässt man keinen Rand frei. Bei den Maki-Rollen lässt man an der hinteren Seite einen Finger breit Reisfrei.

Die Rollen können mit verschiedensten Zutaten gefüllt werden.

Das Rollen und füllen kann man in diesem Video sehr gut sehen.

 

Die Onigiri sind etwas einfacher herzustellen. Der Reis wird zu kleinen Kugeln, Dreiecken oder Herzen etc. geformt die dann z.B. in gerösteten Sesamkörnern gewälzt oder gefüllt (z.B. mit Frischkäse) werden können. Man kann auch Steifen oder Muster aus Nori- Blättern herumwickeln. Da gibt es viele Möglichkeiten. Der Reis selbst kann vor dem herstellen der Kugeln noch mit Thunfischflocken, Sesam etc. vermischt werden.

 

Nun kommen wir zum Tamagoyaki (Omlett)

  • 4 Eier
  • 1 Teelöffel Soyasauce
  • 1 Priese Salz
  • 1 Priese Zucker
  • 1 Teelöffel Mirin (Reiswein)

Die Zutaten werden alle zusammen verrührt.

Auf dem Foto entsteht gerade das Tamagoyaki. Es wird Schicht um Schicht ausgebacken und eingerollt. Die Rolle wird wie die Sushi-Rollen in Scheiben geschnitten. Das kann man so prima portionieren.

 

Hier seht ihr eine Auswahl der ersten Produktion. In der unteren Hälfte sind die Tamagoyakischeiben. Hinten sind Inside-Out-Sushis und obenauf liegt ein Onigiri – ein Reisklößchen das hier mit etwas Seetang (Nori) eingeschlagen ist.

 

Hier vorne rechts sind einige Maki-Sushis – da ist das Noriblatt außen.

 

Das waren die ersten Versuche. Diese Leckereien werden nun in der Bento-Box zusammengestellt. Dazu kommt noch Gemüse, Oktopuswüstchen einige Nigiri (längliche Reisbällchen mit Fischauflage) habe ich da auch noch dazugepackt.

Das wird teilweise zur Kunstform erhoben. Die Räumliche Anordnung und die Zusammenstellung von Formen und Farben sind da wichtig.

Dazu gibt es dann noch Soyasauce und eingelegten Ingwer.

Das ist im Pausenraum natürlich ein Hingucker und es hat auch sehr gut geschmeckt.

Neugierig geworden? Dann einfach einmal ausprobieren.

Hier gibt es ein praktisches Starterset