Probleme mit dem Yongnou YN-560

Bis vor kurzem noch begeistert von meinem Yongnou Blitz. Viele Fotografen und Stobisten besitzen von diesen Modellen aufgrund des Funktionsumfanges und des günstigen Preises gleich mehrere Exemplare.

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Nun hat ein Freund ein Problem mit einem neu angeschafften YN-560 III entdeckt. Nach kurzer Gebrauchszeit mit nur wenigen Blitzauslösungen ließ sich zwar die Leistung (1/1, 1/2,1/4…) noch am Gerät einstellen, jedoch feuerte der Blitz immer auf voller Leistung. Das gleiche passierte mit zwei! weiteren Geräten der gleichen Baureihe.

Ich habe später bei Food-Aufnahmen das gleiche Problem mit meinem Yongnou YN-560 II entdeckt: Auch hier ließ sich die Leistung plötzlich nicht mehr regeln.
„Der Gerät“ wanderte umgehend zurück zum großen Fluss und wurde komplett erstattet.

Das ist wohl kein Einzelfall siehe hier.

In einem Forum entdeckte ich einen Beitrag in dem ein technisch versierter Fotograf das Gerät geöffnet und nach der Fehlerursache gesucht hat. Der defekte Transistor wurde hier als Problem ausgemacht. Diesen hat er ersetzt. Daraufhin funktionierte der Blitz wieder (für wie lange?). Ist aber etwas für versierte Bastler. Auch das Entladen des Kondensators vor dem Ausbau will gekonnt sein sonst gibt das schmerzhafte Erinnerungen.

Der Fehler muss nicht zwangsweise bei jedem Blitz auftreten. Dafür sind ja bislang im Verhältnis zu den verkauften Geräten offenbar (bislang) nicht sooo viele Geräte betroffen. Der Fehler ist aber nicht so offensichtlich wie „Blitz feuert nicht“ zu entdecken.

Ich habe die Kamera auf Manuell M gestellt und ein Foto mit Leistung 1/1 gemacht. dann habe ich bei gleichen Kamera-Einstellungen den Blitz auf 1/128 heruntergeregelt. Da sollte man auf sen Aufnahmen einen sehr großen Unterschied erkennen. Bei mir waren die Aufnahmen gleich belichtet. Auch bei verschiedensten Blitzeinstellungen.

Also besser nochmal in die Fototasche schauen und die Yongnou Blitze auf kleiner Leistungsstufe testen solange die Garantiezeit noch nicht abgelaufen ist.

Wie ist Eure Erfahrung? Funktionieren eure Yongnous noch oder habt ihr auch das beschriebene Problem?

 

Toast a la Joachim

Heute wollte ich eigentlich French Toast zum Frühstück machen. Da kam mir eine Idee…
Mit einer Tasse habe ich eine Scheibe Toastbrot in der Mitte kreisrund ausgestochen…

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…und den Innenteil herausgenommen…

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Ab damit in die Pfanne und ein Spiegelei in den Toastkreis…

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Mit dem Pfannenheber vorsichtig wenden…

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Auf die Ober- und Unterseite kommt nun ein Scheibe Toastbrot, die in etwas Milch und verquirltem Ei  (mit Pfeffer und Salz gewürzt) gewendet wurde.
Zwischen die Schichten kommt noch je eine Scheibe Käse (hier war es Ziegenkäse).
Das Paket wird nun bei kleiner Hitze und geschlossenem Pfannendeckel von beiden Seiten angebraten…

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dann kommen noch ein paar Baconscheiben außen herum. Kurz anbraten damit der Bacon knusprig wird…

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Fertig!
Hier seht Ihr den Anschnitt.
Das Spiegelei, der geschmolzene Käse. ..
Fluffig, knusprig – einfach lecker 🙂

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Zutaten:
3 Scheiben Toastbrot
2 Eier
Ein Schubs Milch
2 Scheiben Käse
4 Scheiben Bacon
Pfeffer, Salz
Pfanne mit Deckel

Menü vom Gasgrill

Da wir lieben Besuch hatten habe ich ein schönes Grillmenü auf unserem Gasgrill vorbereitet.

Vorspeise: Gegrillter Grüner Spargel im Bacon

Hauptgang: Doraden und Lachs mit Fenchel und Kartoffeln

Nachtisch: Karamellisierte Ananas und Bananen

Die Kartoffeln für den Hauptgang habe ich ungeschält halbiert und in eine Schüssel gegeben. Etwas Olivenöl darüber und mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und etwas Paprika bestreuen und dann in der Schüssel schwenken.

Bei mittlerer direkter Hitze einfach auf das Rost und ab und an wenden.

 

Den grünen Spargel habe ich am unteren Ende etwas geschält und mit einem Baconstreifen umwickelt.

 

Ebenfalls bei mittlerer direkter Hitze angrillen und immer etwas drehen bis der Bacon schön knusprig wird.

 

Den Fenchel habe ich in dickere Scheiben geschnitten und mit Bacon umwickelt.

 

Die Doraden habe ich zwei Stunden zuvor gewaschen und mit Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Lorbeerblättern, Liebstöckel und Salbei mariniert und vakuumiert.

Nun kommen die Fische auf jeder Seite für ca. 8 Minuten auf das Rost (mittlere Hitze).

 

Nach dem Wenden sah das schon sehr gut aus…

 

 

Dann wurde losgegessen (mnjam)….

Der Lachs wurde ebenfalls zwei Stunden zuvor mit Magic Dust eingerieben und einvakuumiert. Die Zedernholzplanke habe ich danach auch gleich gewässert.

Nachdem die Planke bei 3/4 Hitze vorgeheizt wurde bis sie leicht raucht habe ich sie umgedreht und den Lachs daraufgelegt.

 

Nach der leckeren Dorade gab es dann den (ebenfalls leckeren) Lachs :-).

 

Dann habe ich den Nachtisch vorbereitet: Frische Ananasscheiben und kleinem halbierte Bananen in Rohrzucker wenden und bei 3/4 Hitze karamellisieren lassen.

 

Die Ananas einmal wenden.

 

Das war sehr lecker. Alles konnte auf dem Grill zubereitet werden und bis auf die Vorbereitung ging das ohne viel Arbeit und Hektik vonstatten. Man kann auch die Zeit zwischen den Gängen ausdehnen, dann kann man einen sehr schönen, gemütlichen Abend verbringen und immer wieder etwas leckeres zu sich nehmen :-).