Nachts in Karlsruhe

Am Abend nach einem Messebesuch hatte ich die Gelegenheit zu einer kleinen nächtlichen Fotorunde in Karlsruhe.

 

 

Es war nicht mein erster Besuch in dieser schönen Stadt. Hier hat sich viel verändert. Die Veränderungen sind – wie man sieht – noch voll im Gange.

Begonnen habe ich meinen Fotospaziergang am Marktplatz – Geschichte und Wandel:

Hier wird gerade alles umgebaut. Der Kontrast zwischen den alten Gebäuden und der dynamischen Baustelle hat mir gut gefallen.

Etwas später hatte sich die Baustelle schon wieder verändert.

Mitten in der Baustelle findet man diese Pyramide. Da musste ich gleich an den Film “Das Geheimnis des verborgenen Tempels” denken (wer den Film kennt weiß was ich meine 🙂 ).

Die Pyramide beherbergt das Grabmal des Stadtgründers von Karlsruhe und ist offenbar zum Schutz vor den Bauarbeiten mit Holz verkleidet.

Dann ging es weiter in Richtung des Karlsruher Schlosses. Die Anlage finde ich beeindruckend. Die Stadt wurde offenbar um das Schloß herumgebastelt. Aus der Innenstadt hat man über zahlreiche Blick-Achsen überall einen Anblick auf das Schloss und seinen schönen Park. Das Klima im Schloss soll in heißen Sommern durch den dahinterliegenden Wald deutlich angenehmer sein, als im Rest der Stadt. Das hat sich der Bauherr gut ausgedacht.

Auf dem Weg zum Schloss kam ich zum Platz der Grundrechte. Nicht nur für Nachtfotografen ist das eine sehr interessantes Kustwerk.

Toll sind die vielen leuchtenden Glassteine im Boden…

 
Endlich am Schloss. Auch dieses ist gerade in der Renovierung. Trotzdem ein imposanter Anblick.

 

 

Im Schloss befindet sich das Badische Landesmuseum. Die Ausstellung “Imperium der Götter” wird gerade beworben.

 

Der Blick zurück zur Stadt…

Wieder zurück am Marktplatz. Der Blick zu den Säulen der evangelischen Stadtkirche Karlsruhe…

Das Hotel Kaiserhof.

Der Rondellplatz mit einem Obelisken – dem Großherzog-Karl-Denkmal.

Der Markgraf in Gold?

 

Noch ein letzter Blick auf den Rondellplatz – im Hintergrund sieht man noch eine weitere Baustelle.

Nach Karlsruhe würde ich gerne noch einmal zu einem ausgedehnteren Fotoausflug kommen 🙂

Nachtfotos in Bremen – Treffen mit Google Gruppen-Mitgliedern

Was macht man an einem Winterabend in der Woche bei 30 Km/h Wind bei -4°C?

Richtig – Nachtfotos an zugigen Ecken in Bremen :-).

So ging es zusammen mit einem Kollegen mit der Straßenbahn in die Nähe des Schnoorviertels. Hier haben wir (noch zu zweit) die ersten Aufnahmen gemacht. Es war aber noch recht hell.

 

Weiter ging es zur Baumwollbörse. Hier gab es nette Durch- und Einblicke.

 


Interessante Linien auf dem Weg zum Bremer Dom.

 

Der Bremer Dom.

Und Bremens gute Stube – das Rathaus.

Die Durchfahrende Staßenbahn und die wehenden Bremer Flaggen geben der Szene etwas dynamisches.

Einmal von vorn…

Und ohne Straßenbahn.

Der Schütting in goldenem Licht…

Die Bremer Stadtmusikanten – Dank des unangenehm kühlen Wetters einmal ohne Touristenwolke – nur in Begleitung ihrer Schatten.

 

Das Bremer Rathaus mit dem Eingang zum Ratskeller.

 

Dann ging es weiter zur Böttcherstraße. Hier trafen wir (dank Google Hangout) die beiden anderen Fotografen der Google+ Gruppe.


Dann ging es in anderer Zusammensetzung noch zur Schlachte. In dieser Jahreszeit muss man als Fotograf recht leidensfähig sein.


Und zum noch einmal zum Bremer Marktplatz.

Die 4 Stunden vergingen wie im Flug. Mit dem Zug ging es wieder nach Hause zum Auftauen :-D.

Ein interessanter Ausflug. Vielen Dank an Jens, Ingo und Christine für den interessanten Abend.

Spieker und Kirche

Samstag Abend habe ich dem Spieker in Weyhe-Lahausen einen Besuch abgestattet. Das schöne historische Fachwerkhaus ist ein richtiges Schmuckkästchen. Der ehemalige Speicher (Spieker) dient der Lahauser Bühne als Proberaum.

Der Anhänger vor dem Eingang gehört zum Ensemble. (Ich hoffe noch auf ein Foto ohne 😉 )

Das Gebäude ist schön beleuchtet.

 

Auch in schwarz/weiß ein schöner Anblick.

 

Die Nacht war noch jung und so ist mir diese Aufnahme der Felicianuskirche-Kirche in Kirchweyhe – diesmal mit Sternen – noch gelungen.