Klarbild-Zoom: Aus der Nähe betrachtet

Mit Hilfe einer Euro-Münze habe ich festgestellt, welches meiner Objektive den größten Abbildungsmaßtab besitzt. Dabei kam überraschenderweise nicht das 300mm Tele sondern das 18-55mm Kit-Objektiv als klarer Sieger heraus.
Um Motive noch einmal zusätzlich zu vergrößern, besitzt die Sony Alpha 57 eine sogenannte Klarbild-Zoomfunktion. Dies ist kein üblicher Digitalzoom sondern eher eine Art Bildbearbeitung.
Dann habe ich einige Makroaufnahmen mit und ohne den zweifachen Klarbild-Zoom aufgenommen.
Das Motiv ist ja nicht ganz jugendfrei 😉 aber die Beiden haben sich nicht beschwert. Unglaublich was im Garten so abgeht 😉
Hier die erste Aufnahme mit 55mm Brennweite ohne Klarbild-Zoom.
Der Ausschnitt mit den Käfern nun mit der Bildverarbeitung auf dem iPad vergrößert.
Nun eine Aufnahme mit zweifachem Klarbild-Zoom.
Die Ergebnisse sind meiner Meinung nach von vergleichbarer Qualität.
Fazit: Um eine nachträgliche Vergrößerung in der Bildbearbeitung zu sparen kann man den Klarbild-Zoom als günstige Brennweitenverlängerung einsetzen.
Ein Makro-Objektiv hätte ich aber natürlich gerne auch noch in der Fototasche :-).

 

Ausblick in die Sterne

Für die Orientierung am Sternenhimmel benötigt man Karten.

In der Schulzeit habe ich mir mit der Sternenkarte aus meinem Schulatlas und einem einfachen Ausziehfernrohr einen Überblick verschafft. Ich habe sogar einmal viele Sterne aus diesem Atlas auf schwarzes Tonpapier übertragen und mit Nadel, Stopf- und Stricknadel – je nach Helligkeit der Objekte – Löcher in das Tonpapier gestochen. Wenn man das so entstandene Werk gegen das Licht gehalten hat, hatte man fast ein kleines Panetarium.

Heutzutage hat man es viel einfacher.

Bereits die kostenlose Android App “Google Sky Map” bietet unzählige Himmelsobjekte und mit Kompass und Lagesensor ist das Auffinden dieser Objekte gut möglich.

Auf dem iPad gibt es einige besonders schöne Apps.

Aufgrund der tollen Bedienung und der ansprechenden Gestaltung hat mir Star Walk am besten gefallen. Die Anwendung ist einfach Klasse! Leider wurden Kometen wie z.B. PANSTARRS und ISON nicht dargestellt, was mir der Entwickler nach einer Mailanfrage auch bestätigte. So habe ich mir die App Sky Safari Plus besorgt. Diese App beinhaltet mehr Sterne, bietet Beobachtungslisten und zusätzlich die Kometen.

 

Heute gab es ein Update für Star Walk und – Hurraa! – die Releasenotes kündigten neue Funktionen an:

  • Ein Kalender mit den astronomischen Highlights und den Iridium Flares (sehr helle Lichtreflexionen von Satelliten)
  • Kometenanzeige für ausgesuchte Objekte

Der Eventkalender lässt sich mit dem IOS-Kalender verbinden, so dass man sich Termine wie z.b. eine Mondfinsternis in den eignen Kalender eintragen kann.

 

PANSTARRS ist natürlich nun auch hier zu finden…

 

Vielen Dank für diese Erweiterungen 🙂

 

IOS 6 – Zwischenbetrachtung des Kartenmaterials

Vor einiger Zeit hatte ich über die schlechte Qualität der Apple-eigenen Karten in IOS 6 berichtet.

Nun ist einige Zeit vergangen und ich möchte einmal den aktuellen Stand “meiner” Kartenausschnitte berichten.

Links sehr Ihr jeweils den Ausschnitt vom 30.3.2013 und rechts den “alten” vom 20.09.2012:

Wie man sieht, hat sich einiges getan. Die Luft- bzw Satellitenbilder sind teilweise aktueller als das Material bei Google. Das kann bei der heimischen Gartenausstattung gut vergleichen ;-).

Auch mein Urlaubsort Nauders liegt nun nicht mehr mitten im Gebirge und die dort benachbarte Schweiz wird auch nicht mehr schwarz-weiß dargestellt :-).

Wie sieht es in Eurer Homezone mit den IOS-Karten aus?