Fisch mit gegrilltem Gemüse und Nachtisch vom Gasgrill

Heute war wieder mal Fisch auf dem Speiseplan.

Von oben nach unten: Dorade,Wolfsbarsch und 4 Meerbrassen.

 

Da liegen sie nun gewaschen und mit einem Küchenpapier abgetrocknet.

Für ca. 4 Stunden habe ich sie in folgender Marinade vakuumiert:

  • Olivenöl
  • Saft einer Zitrone
  • 2 Knoblauchzehen (gepresst)
  • 2 Zwiebeln in Scheiben
  • Glatte Petersilie
  • Dill
  • 2 Teelöffel Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • Salz
  • Pfeffer

Dann habe ich eine Stunde vor dem Grillen die Beilagen vorbereitet:

  • 1 Fenchelknolle
  • 1 Roter Paprika
  • 1 Zucchini
  • 4 Champignons

Den Fenchel putzen und in dicke Scheiben schneiden. Ebenso die Zucchini. Die Paprika in Größe Stücke schneiden. Die Pilze habe ich vom Stiel befreit.

Damit das Gemüse etwas mehr Pep bekommt, habe ich sie mit einem Würzöl eingepinselt.

Das Würzöl zum bepinseln der Beilagen:

  • 2 Knoblauchzehen
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Pfeffer und Salz

Die Würzöl-Zutaten alle vermischen und das Gemüse damit einpinseln und etwas durchziehen lassen.

Jetzt geht es aber zunächst mit den Kartoffeln weiter:

  • 8 kleine Kartoffeln
  • Etwas Olivenöl
  • Magic Dust

Die Kartoffeln vierteln und in eine Schüssel geben. Etwas Olivenöl darübergebreitet und die Kartoffelecken darin schwenken. Dann etwas Magic Dust dazu und die Kartoffeln nochmals darin schwenken.

Auf dem Gasgrill bei indirekter mittlerer Hitze garen, gelegentlich wenden. Dauert je nach Kartoffelgröße Ca. 30 Minuten.

In den letzten 5 Minuten kann das Gemüse mit auf den Grill – bei mittlerer direkter Hitze anrösten und dann in einer Schüssel warmhalten.

 

Dann den Fisch Grillen. Ca. 7 Minuten von jeder Seite bei direkter, mittlerer Hitze

 

Hier der feurige Wolfsbarsch. Die Fische haben wir nacheinander gegrillte und jeweils gleich gegessen.

 
Zum Nachtisch gab es Mango und Banane mit Schokolade und Marshmellows. In einer feuerfesten Schale bei mittlerer indirekter Hitze ging das ohne Kleckern auf demRost.
 

 

Das war mal wieder lecker :-).

Octopussy – Polbo a Feira

Der “Schöne Octopus” ist ein traditionelles Gericht der galicischen Küche.

Im Tiefkühlregal winkten mir zwei Exemplare dieser Kopffüßer mit ihren Armen zu. Da habe ich sie mitgenommen :-D.

Die Vorbereitung ist einfach: Auftauen, den Schnabel (sieht aus wie ein Papageienschnabel) und die harten Augen entfernen (hört sich irgendwie gruselig an). Die Eingeweide waren schon entfernt.

Alles einmal gründlich abspülen.

Das sah dann so aus…

 

Hat was von einem Seestern oder einer Blume…

 

In einem großen Topf wird nun Wasser mit Zwiebeln aufgekocht und der Pulpo wird am Kopf gefasst und die Tentakel werden ca. 5 mal in das heiße Wasser eingetaucht. Dabei kringeln sie sich gleichmäßig auf…

 

Dann wird der Oktopus gekocht. Die Garzeit ist recht schwierig zu ermittelten. Kleine brauchen nicht so lange. 20-30 Minuten köcheln lassen und mit einer Nadel an einer dicken Stelle prüfen ob er schon weich ist.

Der fertige Polbo…

Nun wird er kleingeschnitten.

 

 

 

Klassisch kommt nur Olivenöl, Salz und Paprika und im gleichen Wasser gegarte Kartoffeln dazu.

Ich habe noch Balsamico Essig, etwas feingehackte Ziebel und Knoblauch dazugegeben und es als Vorspeise gegessen.

Fazit:

Kann man mal machen und sieht sehr interessant aus ;-).

Ich muss einmal ein größeres Exemplar besorgen und mit dem Gargrad experimentieren. Einen größeren Oktopus kann man dann nach dem Kochen auch noch kurz auf dem Grill anrösten.

Menü vom Gasgrill

Da wir lieben Besuch hatten habe ich ein schönes Grillmenü auf unserem Gasgrill vorbereitet.

Vorspeise: Gegrillter Grüner Spargel im Bacon

Hauptgang: Doraden und Lachs mit Fenchel und Kartoffeln

Nachtisch: Karamellisierte Ananas und Bananen

Die Kartoffeln für den Hauptgang habe ich ungeschält halbiert und in eine Schüssel gegeben. Etwas Olivenöl darüber und mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und etwas Paprika bestreuen und dann in der Schüssel schwenken.

Bei mittlerer direkter Hitze einfach auf das Rost und ab und an wenden.

 

Den grünen Spargel habe ich am unteren Ende etwas geschält und mit einem Baconstreifen umwickelt.

 

Ebenfalls bei mittlerer direkter Hitze angrillen und immer etwas drehen bis der Bacon schön knusprig wird.

 

Den Fenchel habe ich in dickere Scheiben geschnitten und mit Bacon umwickelt.

 

Die Doraden habe ich zwei Stunden zuvor gewaschen und mit Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Pfeffer, Salz, Lorbeerblättern, Liebstöckel und Salbei mariniert und vakuumiert.

Nun kommen die Fische auf jeder Seite für ca. 8 Minuten auf das Rost (mittlere Hitze).

 

Nach dem Wenden sah das schon sehr gut aus…

 

 

Dann wurde losgegessen (mnjam)….

Der Lachs wurde ebenfalls zwei Stunden zuvor mit Magic Dust eingerieben und einvakuumiert. Die Zedernholzplanke habe ich danach auch gleich gewässert.

Nachdem die Planke bei 3/4 Hitze vorgeheizt wurde bis sie leicht raucht habe ich sie umgedreht und den Lachs daraufgelegt.

 

Nach der leckeren Dorade gab es dann den (ebenfalls leckeren) Lachs :-).

 

Dann habe ich den Nachtisch vorbereitet: Frische Ananasscheiben und kleinem halbierte Bananen in Rohrzucker wenden und bei 3/4 Hitze karamellisieren lassen.

 

Die Ananas einmal wenden.

 

Das war sehr lecker. Alles konnte auf dem Grill zubereitet werden und bis auf die Vorbereitung ging das ohne viel Arbeit und Hektik vonstatten. Man kann auch die Zeit zwischen den Gängen ausdehnen, dann kann man einen sehr schönen, gemütlichen Abend verbringen und immer wieder etwas leckeres zu sich nehmen :-).