Auf dem Weg…

Ich bin ein Migro…

Auf dem Weg zum Urlaubsort haben wir einen kurzen Abstecher in einen nicht näher genannten Schweizer Supermarkt in Sankt Margrethen gemacht.
Das Bild vom den Rollbänder wollte ich Euch nicht vorenthalten.

In den Bergen unterwegs hat es geschneit (davon morgen mehr).
Am Zielort angekommen haben wir einen kleinen Abstecher auf den Hausberg gemacht.
Hier konnten wir ‘Die-Wolken-berühren”.

Garten Eden für Kletterfreudige

Gestern haben wir einen wahren Garten Eden gefunden.

Es ist natürlich kein Garten sonder eigentlich ein Wald. Es handelt sich um den Kletterwald Neroberg.

Hier hat ‘damals’ das Event Cache ‘n’ Climb stattgefunden, an dem ich leider nicht teilnehmen konnte. Heute konnte zumindest das Klettern nachgeholt werden.

Zusammen mit Pegasuseinhorn haben wir uns die Ausrüstung abgeholt – mit eigenem Equipment darf man hier nicht klettern – diese bestand aus einem Helm, einem kombinierten Brust-/Hüftgurt und einem Cowtail mit zwei Einhandkarabinern.

Zuerst bekamen wir eine Einweisung von einem Trainer. Dieser erklärte uns das Anlegen der Ausrüstung (wobei er erstaunt war, dass Pegasuseinhorn mit ihren 8 Jahren schon wusste wie die Gurte richtig eingestellt werden). Dann ging es zur Einweisung zum Übungsparcours. Dieser hat einige typische Elemente und man kann das Ein- und Umhängen erlernen und üben.

Der Kletterwald besitzt verschiedene Parcours, die nach Schwierigkeitsstufen eingeteilt sind.

Blaue sind einfache, Rote sind etwas anspruchsvoller, Scharze sind für sportlichere Kletterer und als Herausforderung gibt es den Treeman-Parcours, der nur zusammen mit einem Trainer absolviert werden darf.

Wir haben ersteinmal mit dem blauen Parcour begonnen. Gesichert durch ein Rollensystem ging es über ein Netz hinauf auf die Startplattform. Dann ging es los über Sprossenbrücken…

über Zickzackwege..

über die “Inseln”…

und Netze…

Am Ende der Parcours ging es dann per Seilrutsche nach unten…

Der Kletterwald wird übrigens gerade wieder erweitert.

Die Arbeiten dazu konnten wir beobachten. In spektakulärer Höhe wurden im geplanten neuen Bereich morsche Äste entfernt.

Der dunkle Fleck oben in der Spektakulären Höhe ist übrigens der Kletterer mit der Säge!

Wir haben wir uns nach dem blauen an den einfacheren der beiden roten Parcours herangewagt. Das hat auch prima geklappt.

Über so klingende Namen wie ….

ging es dort voran..

beim Glockenspiel…

wurde fleissig “geläutet”…

und über die Burmabrücke…

Auch hier ging es dann wieder mit einer Seilrutsche nach unten.

Am besten haben uns die “Fassrutsche” und das “Skateboard” gefallen.

Am Schwierigsten erwiesen sich für Pegasuseinhorn die Elemente, bei denen eine größere Schrittweite (das hat sie durch Schaukeln oder heranholen der Elemente mit einem Fuß wettgemacht) und die Elemente die per Seilbahn ein entsprechendes Körpergewicht vorraussetzen. Deshalb haben wir den den zweiten roten Parcours dann an einer Abstiegesmöglichkeit verlassen. Da ging es für Pegasuseinhorn einfach nicht weiter.

Macht aber nichts. Noch schnell einmal auf den blauen Parcurs und nach 3,5 Stunden waren wir prünktlich zur Materialrückgabe wieder unten.

Das hat uns viel Spaß gemacht!

Wir sind bestimmt nicht das letzte Mal hiergewesen.

Climb high, feel free!

Sommerurlaub 2009 – Auftakt

Es ist wieder soweit.
Der Urlaub steht vor der Tür.
Es geht wieder in die Dreiländerecke Österrreich / Italien / Schweiz.
Momentan sind wir in Wiesbaden auf Zwischenstation.



Im Vorfeld habe ich mir einige Tourplanungen zusammengestellt.
Dieses Jahr haben wir eine Neuerung im Urlaub.
Unser Sheltie (Ben-G-The-Dog) ist mit von der Partie.
Da muss man vorher die Tourplanung für Bergwanderungen schon etwas genauer betreiben.
Wegstrecke ist nicht das Problem, aber ausgesetzte Stellen und Leitern wollen wir vermeiden.
Für die Tourplanung gibt es einige Dienste im Internet. Diese bieten Tourbeschreibungen und dazu passend GPS-Tracks an.

Bei www.alpintouren.com habe ich schon im letzten Jahr einige schöne Touren ausgesucht.
Für dieses Jahr bin ich hier auch wieder fündig geworden.

Sehr gut für den Bereich Südtirol hat mir folgende Seite gefallen (Ein Tip von Lujason):
http://www.trekking.suedtirol.info/
Hier gibt es die Möglichkeit auf einer interaktiven Karte Start- Ziel- und Zwischenpunkte auszuwählen und es wird dann auf den vorhandenen Wanderwegen automatisch geroutet.
Dazu wird automatisch ein Höhenprofil mit Steckenlänge und Tourbeschreibung erzeugt.
Den GPS-Track kann man sich gleich mit dazu herunterladen.
Sehr schön!

Damit man in Südtirol auch auf dem GPS eine geeignete Topo-Karte hat, gibt es eine sehr schöne uns sogar kostenlose Karte für diese Gegend zum Download (Auch ein Tip von Lujason). Die Karte gibt es bei www.maptk.dnsalias.com und lässt sich in Mapsource integrieren. Sehr schön!

Für die Wanderungen habe ich mir nun endlich einmal einen “richtigen” Wanderrucksack besorgt. Der für das Cachen und für den Büroalltag sehr praktische Eastpak Patriot ist für längere Bergwanderungen (Als Flachlandtiroler spreche ich hier von Tagestouren) nicht sehr gut geeignet. Hier fehlt die gepolsterte Hüftauflage und die Rückenbelüftung. Naja, die letzten Jahre ging das eigentlich auch ;-). Eine Regenhülle hat er ja auch.
Nach einigem Suchen und Probetragen habe ich mich für einen Vaude Tour 30 entschieden.
Was die Rucksäcke heutzutage alles für Funktionen haben! Da braucht man sogar die kurze Bedienungsanleitung. Bin gespannt wie er sich auf längeren Strecken macht.
Das Trinken ist ja auch immer so eine Sache. Der Wasserdurchsatz beim Bergwandern im Sommer ist ja enorm. Zum Glück gibt es in unserem Wanderrevier immer wieder Quellen zum Nachfüllen. Natürlich nicht immer wenn man es braucht. Nach einigem überlegen habe ich mir dann noch ein Trinksystem gegönnt. Ein Source Trinksystem mit 3 Litern und dazu, damit das Wasser schön kalt bleibt, ein Deuter Streamer Thermo Bag.
Das ganze lässt sich durch die große Öffnung sehr leicht befüllen, einfach verschließen und passt samt Themo Bag in die dafür vorgesehene Rückenteiltasche meines Rucksacks.
Über den Trinkschlauch hat man das Wasser dann unterwegs immer parat wenn man es braucht.