Bevor man mit dem Klettern beginnt, sollte man zuerst die Knoten beherrschen.
Die Knoten werden ständig gebraucht und sollten auch ständig geübt werden.
Das muss im finsteren Abwasserkanal genauso gut gehen wie am Wohnzimmertisch :-).
Am besten man lässt sich die Knoten von jemandem Zeigen, der sie beherrscht (zur Sicherheit) und übt dann nach der Anleitung aus einem Buch. Klappt das nicht, dann lässt man sich den Knoten von jemand anderem Zeigen. Es gibt meist mehrere Methoden die zu knüpfen.
Dazu braucht man nur zwei Seilstücke von ca. 2m
Üben kann man überall. Auf der Fahrt zur Arbeit im Bus, vor dem Fernseher… solange bis man das im Schlaf kann.
Da wird auch die Zeit bis zum nächsten Klettereinsatz nicht so lang.
Welche Knoten braucht man?
Jeder Knoten hat einen bestimmten Anwendungsbereich. Ich habe bislang für das Baumklettern folgende Knoten benutzt:
- Sackstich (nein das ist keine schmerzhafte Verletzung des Mannes)
- Achterknoten
- Mastwurf
- Halbmastwurf
- Gesicherter Halbmastwurf
- Prusik
- Klemmheist
- Doppelter Spierenstich
- Affenfaust (weil der Knoten so schön ist 😉 )
Als Anleitung gibt es gute Bücher. Empfehlenswert ist auch das WikiBook:
Knotenfibel für Outdoor-Aktivitäten
Viel Spaß beim ausprobieren
Climb high, feel free!
Ich bin Joachim – Begeisterter Kajakfahrer, Musiker, Gärtner, Teeliebhaber, Kenjutsu-Praktizierender und Outdoor-Abenteurer.
Mein Blog ist ein Ort für Abenteuer, japanische Gartengestaltung, Genuss und Kultur – von Teezeremonien über Kenjutsu bis hin zu Musik, Kajaktouren und Outdoor-Erlebnissen.
Ich liebe es, neue Wege zu entdecken – sei es mit dem Kajak, beim Kochen oder mit dem Katana in der Hand.
Willkommen in meiner Welt!