Beginnen wir beim kleinen Yachthafen im Gülser Moselbogen bei Abendlicht.
Am letzten Abend des Besuchs habe ich einen Spaziergang auf den Heyerberg zur Grillhütte gemacht.
Von hier hat man einen schönen Ausblick auf Güls. In der Bildmitte sieht man die zweitürmige Pfarrkirche St. Servatius. Im Hintergrund sieht man die roten Positionslampen des Sendeturms auf dem Kühkopf.
Mit dem 300er Tele kann man auch einige Details des Sendeturmes erkennen.
Das Mondlicht kam noch etwas durch die Wolken. Jetzt kann man auch die alte Kirche (ebenfalls St. Servatius) inmitten von leuchtenden grünen Bäumen besser sehen. Links führt die Eisenbahnbrücke über die Mosel.
Etwas weiter links kann man die Mosel und die Kurt-Schumacher-Brücke und die Koblenzer City erkennen.
Rechts oben ist die Karthause zu sehen.
Der Blick führt über Moselweiß, die Altstadt und die Festung Ehrenbreitstein.
Noch ein genauerer Blick auf die Festung Ehrenbreitstein. Hier fand auch an diesem Abend das Festungsleuchten statt. Meinen Blogbeitrag dazu findet ihr hier.
Das waren vorerst die letzten Bilder aus Koblenz. Ich komme wieder :-).
Ich bin zusammen mit CK-HB bereits am Freitag angereist um das Vorevent beim legendären Griechen zu besuchen und um schon einmal ein wenig Nordseeluft zu schnuppern.
Der Weg führte uns zunächst zum Eidersperrwerk. Hier hat man das erste Mal einen Blick auf das Wattenmeer und kann sich das ein oder andere Fischbrötchen einwerfen :-). Begrüßt wurden wir von diesem lustigen Trio.
Das Eidersperrwerk ist ein gigantisches Bauwerk und schützt die Eidermündung und das Hinterland bei Sturmflut indem die gesamte Flussmündung bei Bedarf mal eben abgesperrt wird. Entsprechend stabil ist es auch gebaut.
Hier haben wir viele Vögel beobachten können. Hier eine Wildgans.
Für Fotos waren die meisten Exemplaresie leider zu weit entfernt.
Wenn es hier schon so viele Durchreisende Vögel gab… Ich erinnerte mich, dass bei Westerhever immer sehr viele Zugvögel Rast machen. Also sind wir quer über die Halbinsel Eiderstedt nach Westerhever gefahren. Hier lockte auch noch der sehr bekannte Leuchtturm 🙂
Dort angekommen haben wir sie auch schon gesehen: Überall große Schwärme Gänse!
Der Parkplatz am Informationszentrum ist kostenpflichtig. Von hier aus konnte man gleich eine Schar Nonnengänse beobachten die sich auf einer Weide nebenan niedergelassen hatten.
Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes. In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.
Die Schwebefähre bei Rendsburg. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Die Fähre schwebt unter der Eisenbahnbrücke in 4 Meter Höhe über dem Wasser.
Die Eisenbahnbrücke selbst ist auch eine Attraktion. Sie war 99 Jahre lang Deutschlands längste Eisenbahnbrücke. Damit der Zug die Steigung zur Brücke überwinden kann, führt die Auffahrt in eine Schleife.
Neben der Schiffsbegrüßungsanlage (wir wurden auf besondere Weise begrüßt) befindet sich auch eine Eisdiele. Alex hatte im Vorfeld angekündigt, dass er mit ein paar Freunden vorbeikommen wollte. Hier fand auch noch ein Geocaching Event statt. Zahlreiche lokale Cacher hatten sich eingefunden.
Mein Eis habe ich nach kurzer Wartezeit in den Händen gehalten. (Lecker)
Die hatten den Laden gut im Griff.
Bei den Eventbesuchern habe ich gleich diese freundliche Sheltie-Dame entdeckt. Liebe Grüße an Mia und deren Leinenhalter ;-). Ben-G-The-Dog habe ich bei der langen Schiffsreise lieber zu Hause gelassen. Das Treffen hätte ihn aber sicher gefreut.
Bei schönstem Sonneschein war es eine tolle Stimmung.
Aber der Zeitplan drängte und wir sind wieder an Bord und haben unseren Weg fortgesetzt.
Abendstimmung auf dem Kanal. So langsam kam die Müdigkeit etwas durch.
Sonnenuntergang an Deck.
Meine geliebten Adler-Tassen. Die Sammlung ist nun um einige Exemplare größer geworden…
Langsam wird es dunkel.
Ausfahrt aus der Schleuse in Brunsbüttel. Ein paar Kilometer Elbaufwärts fährt gerade die Aida Sun. Das wäre bestimmt ein interessantes Treffen geworden. Dank Marinetraffic kann man den Schiffverkehr gut beobachten.
Nun geht es durch die dunkle Nordsee in Richtung Nordstrand.
Der Kapitän lässt die Adler Express noch einmal die Zügel locker knappe 40Kmh (umgerechnet sind das 21.6 Knoten).
Ankunft in Nordstrand. Hier ist dichter Nebel. Müde aber glücklich geht um ca. 0:20 Uhr an Land.
Mann was war das ein Tag. #SAYSHAVASHAVA! 😉
Vielen Dank an die Organisatoren und die netten Mitreisenden.
Fotos vom Anreisetag über das Eidersperrwerk und Westerhever und vom Abreisetag über den “roten Haubarg” und St. Peter Ording gibt es in Kürze.