Heute war wieder einmal eine Wandertour auf dem Programm.
Als Ziel,haben wir uns die sogenannten Herrensteige ausgesucht. Die Herrensteige waren Wege auf denen die Besitzer (Landesfürsten) ihr Eigentum durchqueren konnten. Heute stehen die Wege wieder allen offen.
Start war der Parkplatz beim Russiskreuz. Hier ging es über den ersten Teil des Günther Messner Steigs zunächst sehr steil bergan.
Hier sieht man direkt neben dem Weg auf die Schuttkegel der Aferer Geisler hinab.
Dann wird der Weg felsiger und ausgesetzter. So ein wenig lässt sich der Weg erahnen. Vor allem im rechten Teil wurde es interessant.
Nach oben ist noch viel Berg vorhanden.
Nach unten hat man auch eine weite Aussicht.
Der besagte rechte Teil war eine Kletterstelle die mit einem Stahlseil gesichert ist. Kein Problem aber mit Hund ist das schwieriger. Zum Glück ist unser Benji sehr kletterfreudig. Mit etwas nachschieben wurden die schwierigen Stellen überwunden. Rauf ging das gerade noch aber hier wollten wir ja noch auf dem Rückweg herunter…
Schnell auf der Karte geschaut und eine Umgehung gefunden. Das würden dann aber noch einige Höhenmeter mehr werden als geplant. Aber: Sicherheit geht vor!
Danach ging es ohne Seile weiter :-).
Ein kleiner Gipfel lag noch am Weg. Den haben wir noch besucht.
Hier gab es viele schöne Alpenblumen. Wie z.B. Schlauch-Enzian…
Und viele weitere Schönheiten (auch Edelweiß gab es).
Hier war auch ein Gipfelkreuz, eine Bank und eine tolle Aussicht auf das Villnösstal.
Der Blick zurück. Ein toller Weg mit einem Panoramablick. Der Günther Messner Steig zweigt dann links ab – da wird dann der Weg zum Klettersteig.
Im weiteren Verlauf wird der obere Herrensteig wieder etwas felsiger und das Gelände etwas steiniger.
Unsere Geislerspitzen konnte man sehr gut sehen.
Ein sehr schöner Weg. Ich mag ja dies Bergpfade.
Über den oberen Herrensteig ging es dann bergab auf den unteren Herrensteig. Hier hatte man auch wieder Aussichtspunkte – hier oberhalb einer Abbruchkante.
Unsere Ferienwohnung war auch zu sehen :-).
Leider mussten wir erst noch ins Tal absteigen und dann wieder aufwärts zum Russiskreuz um die Seilgesicherte Stell vom Anfang zu umgehen.
Über einen Gratweg im Wald ging es dann recht steil bergab. Die Strecke aufwärts kannten wir ja schon von unserer ersten Eingewöhnungsrunde. Wieder am Auto sind wir noch schnell zur Halslhütte gefahren um noch was leckeres zu essen.
Mohnstrudel…
Apfelstrudel…
Und Joghurt mit Früchten.
Das war – trotzendes anstrengenden Endes eine sehr schöne Tour.
Hier die Tourdaten:
- 12.9 km
- 1000 Höhenunterschied
- Dauer: 7h
- Toller Weg, tolles Panorame
- Mit Hund aufgrund der Kletterstelle am Anfang nicht zu empfehlen. Man kann die Tour auch an anderen Stellen starten wie z.b. Zans das geht dann mit Hund viel besser!