Botanika – Hanami

Das unerwartete sonnige Wetter lockte uns in den Rhododendronpark in Bremen. Zusätzlich fand in der Botanika “Japan im Frühling” statt.

Die Kirschblüten waren im Rhododendronpark bereits erblüht, so dass wir zunächst unser eigenes “Hanami” veranstaltet haben und “die Blüten betrachtet” haben.

 

 

Einzelne Azaleen und auch Rhododendren stehen schon in Blüte…

 

Tolle Farben…

 

Auch im kleinen gibt es viel zu entdecken…

 

 

 

Dieses muntere Rotkehlchen wollte unbedingt mit aufs Foto…

 

Aaronstabgewächse…

 

Eine Magnolie im Detail…

 

 

Narzissen – eine ist individuell…

 

 

Dann ging es in die Botanika. Hier wurde das Anlegen des Kimono vorgeführt…

 

In dieser fantastischen Kulisse…

 

 

Diese beiden Jungen Damen waren in wundervolle Cosplay Kostüme gewandet. Man beachte die Details…

 

 

Bambus und Azaleen…

 

Es gab auch einige Stände…

 

Origami-Kraniche: In Japan ist der Kranich ein Symbol für ein langes, glückliches Leben und nach alter japanischer Legende bekommt derjenige, der 1000 Origami Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.

 

Im benachbarten Nebelwald.

 

Diese Farbe…

 

 

Etwas später fand eine eindrucksvolle Präsentation des japanischen Schwertkampfes – Kendo des TSV Borgfeld statt.

 

 

 
 
Auch der musikalische Teil kam nicht zu kurz. Hier sieht man schon einmal das Notenblatt…
 
Ein Shakuhachi-Spieler (Bambusflötenspiel).
Eine sehr meditative Musik…
 

 

Zum Abschluss noch schöne Blüten…

 

 

So ein Besuch im Bremer Rhododendronpark ist wie ein kleiner Kurzurlaub. Sehr entspannend und lehrreich.

 

Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Anreise – Eidersperrwerk bis Westerhever

Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes.In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.

Die Two Ocean Cruise 2014.

Ich bin zusammen mit CK-HB bereits am Freitag angereist um das Vorevent beim legendären Griechen zu besuchen und um schon einmal ein wenig Nordseeluft zu schnuppern.

Der Weg führte uns zunächst zum Eidersperrwerk. Hier hat man das erste Mal einen Blick auf das Wattenmeer und kann sich das ein oder andere Fischbrötchen einwerfen :-). Begrüßt wurden wir von diesem lustigen Trio.

 

Das Eidersperrwerk ist ein gigantisches Bauwerk und schützt die Eidermündung und das Hinterland bei Sturmflut indem die gesamte Flussmündung bei Bedarf mal eben abgesperrt wird. Entsprechend stabil ist es auch gebaut.

 

Durch den Tunnel innerhalb des Sperrwerks ging es dann weiter zum Vogelbeobachtungsturm im Katinger Watt.


Hier haben wir viele Vögel beobachten können. Hier eine Wildgans.

Für Fotos waren die meisten Exemplaresie leider zu weit entfernt.

Wenn es hier schon so viele Durchreisende Vögel gab… Ich erinnerte mich, dass bei Westerhever immer sehr viele Zugvögel Rast machen. Also sind wir quer über die Halbinsel Eiderstedt nach Westerhever gefahren. Hier lockte auch noch der sehr bekannte Leuchtturm 🙂

Dort angekommen haben wir sie auch schon gesehen: Überall große Schwärme Gänse!


Der Parkplatz am Informationszentrum ist kostenpflichtig. Von hier aus konnte man gleich eine Schar Nonnengänse beobachten die sich auf einer Weide nebenan niedergelassen hatten.


Hier gab es auch viele Ringelgänse

 

Auch in der Luft war viel Betrieb…

 

Vom Deich aus hat man einen spektakulären Blick auf die vielen Vögel…

 

Dann haben wir uns auf den Weg zu dem Wahrzeichen von Westerhever gemacht.

 

Der Leuchtturm ist “zum Greifen nah” ;-).

 

Der berühmte Leuchtturm von Westerheversand ist fast erreicht.

 

In den Gräben neben dem Weg haben haben andere Besucher ihre Spuren hinterlassen :-).

 

Der Leuchtturm mit den beiden Gebäuden von der Landseite aus gesehen.

 

CK-HB und Irrlicht am Westerheversand.

 

Dramatische Wolken.

Dann ging es weiter über Husum nach Bredstedt zum legendären Griechen. Das Abendessen hatten wir uns redlich verdient :-).

Die Beiträge zu Schiffstour gibt es hier: Two Ocean Cruise 2014 – Von Nordstrand nach Kiel und hier: Two Ocean Cruise 2014 – Von Kiel nach Nordstrand.

 

Piz Lad

Begonnen haben wir die Tour bei der Reschener Alm. Von der Straße ins Roijental zweigt ein schmaler unbefestigter Weg zur Reschener Alm ab. Mein Tip: Nicht zu spät losfahren, sonst sind die Parkplätze an der Alm belegt.

Zu Beginn geht es über ein kurzes Stück auf dem Fahrweg. Dann folgt man einem schmalen Steig den Berg hinauf bis zum Sesslat. Hier hat man schon eigenen tollen Blick auf den Reschensee und es gibt einen Marmor-Peilstein der die Richtungen zu den umliegenden Berggipfeln angibt.

Ein schönes Gipfelkreuz gibt es hier auch.

Weiter ging es bergan. Die Wiesen waren übersät mit den Blüten des stengellosen Enzians.

Es gab auch noch einige verspätete Alpenrosen – in diesem Jahr war der Winter besonders lange.

Wir konnten auch einige der sehr zahlreichen Murmeltiere beobachten.

Immer weiter bergan ging der Steig. Es waren auch noch einige Schneefelder vorhanden.

Sehr zur Freude von Ben-G-The-Dog, der immer agiler wurde je höher wir gelangten. Das lag wohl an den angenehmeren Temperaturen kurz vor dem Grat.

Hier haben wir uns dann auch die Jacken angezogen, aber der Wind war sehr angenehm.

Hier noch ein Blick zurück nach Italien – die Richtung aus der wir gekommen sind.

Hier der Blick in die Schweiz.

Hmmmm… Ich glaube in der Schlucht gegenüber geht es nach Zuort. Dort gab es diese tollen Hängebrücken, Erdpyramiden und auch einen Cache.

Nachdem wir den Cache “Grenzgänger” – der Name passt sehr gut, da man auf dem Grat ständig auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz entlangläuft – gefunden hatten, ging es weiter zum Gipfelkreuz.

Auch Benji hat die Ausblicke genossen…

Am Gipfelkreuz schweift der Blick nach Österreich. Man kann gut den Grünsee, den Schwarzsee und die Mutzköpfe erkennen. Im Hintergrund sieht man das Inntal, Nauders, den Bazallerkopf, die Fluchtwand, den Schmalzkopf und das Bergkastel.

Das Kreuz des Piz Lad. (Das Gipfel-(Log)-Buch ist voll und müsste gewechselt werden 😉 )

Pause am Gipfel.

Tolle Ausblicke auf den Reschensee und die Gletscher.

Unser Gruppenbild.

Dann ging es wieder hinab auf steilem Pfaden bis zur Reschener Alm.

Ein schöner Ausflug.