Heute war der große Tag – die Fahrt mit der Adler Express von Nordstrand nach Helgoland.
Wir waren bereits sehr früh dran und haben direkt am Hafen geparkt. Hier wurde die Adler Express noch ausgerüstet.
Wegen dem ablaufenden Wasser wurde die Adler Express auf die gegenüberliegende Mole verlegt.
Nach und nach trafen die ersten Teilnehmer ein und wurden eingecheckt.
Dann liefen wir zur Filmmusik von U96 aus dem Hafen von Nordstrand aus >schnief<…
….die Maschinen wurden hochgefahren und wir schossen nur so durch das Wattenmeer.
Es war recht neblig und die Aussage eines Nicht-Adler-Kapitäns, dass es die Express nicht bis nach Helgoland schaffen würde – weil sie nicht genug Tiefgang habe – machte die Reise doch etwas spannender, war es doch die erste Fahrt der Adler Express nach Helgoland.
Diese Bedenken waren so schnell verflogen wie die Gischt im Kielwasser.
Die See war ruhig und wir erreichten – natürlich – sicher unser Ziel. Beim Verlassen des Wattenmeeres wurden die Bewegungen des Schiffes etwas lebhafter. Da hatte ich mir mehr erhofft :-).
Nach gefühlt kurzer Fahrt erreichten wir die einzige deutsche Hochseeinsel.
Wir durften direkt am Kai festmachen und mussten nicht mit Börtebooten ausgebootet werden.
Nachdem das Hafenpersonal die richtige Gangway geholt hatte, konnten wir auch an Land gehen.
Entlang der Hummerbuden ging es zum Eventsammelplatz am Denkmal.
Das Logbuch wurde signiert und ein Erinnerungsfoto gab es auch.
Der Nebel hielt sich allerdings sehr hartnäckig.
Wir trafen auch eine kleine Herde Heidschnucken die sich in die Gärten der Häuser aufgemacht hatten und wieder zurück auf ihre vorgesehenen Weidegründe gebracht wurde.
Caches wurden natürlich auch gesucht und gefunden.
Hier fehlt eigentlich noch eine Fahne..
Die Kliffs sind schon beeindruckend. Der Nebel hielt sich jedoch hartnäckig.
Toll waren auch die vielen Vögel. So etwas kannte ich bislang nur aus Tierfilmen.
Wie die Lummen und anderen Vogelarten es auf diesen schmalen Felsbändern schaffen ihre Brut aufzuziehen ist schon bemerkenswert.
Diese beiden haben sich offenbar gefunden.
Ohne Sherpas und ohne Sauerstoffmaske konnte ich den höchsten Punkt der Insel erklimmen und mich im Gipfelbuch verewigen.
Hier ein Weg über viele Stufen hinunter zum Strand.
Wieder auf dem Schiff gab es für jeden eine Schale Krabben zum selberpulen.
Die Rückfahrt verlief sehr ruhig.
Vielen Dank an die Organisatoren und an die **-HB's.
Für so eine Schiffahrt komme ich gerne wieder :-).